2.14. Die Nicht Ereichten

Nun kommen wir zu einem letzten, in diesem Zusammenhang jedoch wichtigen Gedanken :

 Werden wirklich ALLE Menschen vor dem „Gericht“
von der Botschaft des Lösegeldes Christie erreicht ?

Was geschieht mit den übrigen Menschen ?

Matthäus 10 : 23 zeigt folgendes : „. . . wahrlich ich sage euch : Ihr werdet mit dem Kreis der Städte Israels keinesfalls zu Ende sein, bis der Menschensohn gekommen ist.“  Die Querverweise von Matthäus 10 : 23 sind : Matth.16 : 28; 24 : 14; Röm.10 : 18  Kolosser 1 : 23. Aus ihnen geht hervor, daß der „Kreis der Städte“ die ganze Erde  umfaßt, und das die Bekanntmachung bis in die Zeit der Gegenwart Christie erfolgt.

Was passiert mit den Übrigen ?

Wo ist Gottes Gerechtigkeit ?

Die Erklärung gibt uns Römer 2 : 14 – 16 :

„Auch wenn die anderen Völker das Gesetz Gottes nicht haben, gibt es unter ihnen doch Menschen, die aus natürlichen Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt.  Ohne das Gesetz zu kennen, tragen sie es also in sich selbst.  Ihr Verhalten beweist, daß ihnen die Forderungen des Gesetzes ins Herz geschrieben sind, und das zeigt sich auch an der Stimme ihres Gewissens und an den Gedanken, die sich gegenseitig anklagen, oder auch verteidigen. Dies alles kommt ans Licht, wenn Gott durch Jesus Christus Gericht halten und das Innerste der Menschen aufdecken wird. So bezeugt es die gute Nachricht, die mir anvertraut ist .“

Menschen werden also auch OHNE
„Erkenntnis“, Entscheidung und Taufe
gerettet werden.

Der Inhalt der Textstelle zeigt : Menschen ohne Gesetz Gottes haben das Gesetz des Gewissens. Menschen, die gegen das Gesetz des Gewissens sündigen ( Abstumpfung ) gehen vor Gott gemäß Vers 12 zugrunde. ( Tod in Harmagedon ) Ebenso die, die die Gesetze zwar kennen, aber nicht tun. Vers 13 zeigt in Verbindung mit dem Querverweis Galater 3 : 11 und Apg.13 : 39, daß das Gesetz des Christus Schuldfreiheit gewährt. Wie ist das bei denen zu  verstehen, die das Gesetz des Christus nicht kennen ?

Dies erklärt Paulus in Vers 14, 15 Diejenigen, die das Gesetz Gottes nicht kennen, das Gesetz des Gewissens aber beachten und  danach  handeln , sind vor Gott entlastet. Diese verborgenen Dinge der Menschen richtet Jesus Christus nach den Richtlinien  der „guten Botschaft“. Sie sind deswegen „verborgen“, weil sie nicht durch die  Botschaft offenbar gemacht werden.   Doch sind diese Taten der Menschen vorhanden, und bewirken, daß ihre „Gewänder“ ( Offb. 7 : 9, 14, 16 : 15 ) auch ohne das Kennen des Wortes Gottes „weiß“ gemacht werden.  .Sie würden das „Gesetz des Christus“ sofort annehmen, wenn sie es kennenlernen.

Jesus selbst sagte, daß seine Jünger keinesfalls mit dem Kreis der Städte Israels  fertig sein werden, bis er wiedergekommen sein wird.

Es ist anzunehmen, daß Satan auch diese unter besonderen Druck setzt ( Drangsal ) um sie vom Wege ihres Gewissens abzubringen

Ebenfalls wäre es unlogisch, wenn Gott im Paradies Menschen auferweckt, weil sie die Botschaft nicht gehört haben, wärend er sie aus dem selben Grund in Harmagedon vernichten würde.

Diejenigen, die das Gesetz nicht haben, haben zwei Möglichkeiten :

1. sie handeln nach dem Gewissen, oder

2. eben nicht.

Die selben Grundlagen treffen auch auf diejenigen zu, die die Botschaft des Löse- geldes Christie kennenlernen.  Dies ist die Grundlage für das Gericht. Dies führt der CHRISTUS durch.

 

G o t t e s   U n p a r t e i l i c h k e i t :

1. für beide gehorsame Gruppen gibt es die Auferstehung

2. Schuldfreiheit für die Gehorsamen, sowohl nach dem Gesetz Christie, als auch nach dem Gewissen.

3. Das Gericht urteilt nach den Taten, sowohl dessen, der das Gesetz kennt, als auch dem, der auf sein Gewissen angewiesen ist.

Römer 2 : 16 zeigt : Dies ist die Grundlage für das Gericht.

 Die Schlußfolgerung :

Zwei Gruppen von Menschen werden das Endgericht überleben .

1. Diejenigen, die zum „Volk Gottes“ durch Erkenntnis und Taufe gehören.

2. Personen, die nie erreicht wurden und dessen Herz beim Allmächtigen und Jesus Christus den selben Zustand hat wie diejenigen des „Volkes Gottes“

Da in Offenbarung 7 : 9, 14, 15 ausschließlich eine „große Volksmenge“ erwähnt wird, gehören beide Gruppen dazu.  Niemand weiß, wie alle auf der ganzen Erde dann Bescheid wissen. Man könnte auf  den Gedanken kommen, daß Christus beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“, das ja auf der ganzen Erde gesehen wird, durchaus Informationen an die Überlebenden übermittelt.

In Verbindung mit den Informationen aus dem ersten Teil meiner Website,  bin ich bemüht meine Forschungen anderen zur Verfügung zu stellen. Dadurch hat man nun einen Anhaltspunkt um die biblischen Zusammenhänge ergründen und in die Gunst Gottes gelangen zu können.  Es ist außerdem eingehend erklärt worden, wer tatsächlich der „treue und verständige Sklave“ ist, und was das „Haus Gottes“ bzw. „Jerusalem“ gemäß der Bibel ist.

Auch geht klar hervor, was die Konsequenz für „Gerechte“, oder „Auserwählte“ ist :

Losreißen von der „Erlösungskraft“ von  MENSCHEN.  Hinwenden zur Existenzge- meinschaft mit dem gegenwärtigen Christus, was die Verbindung zum Allmächtigen gwährleistet.

Ich erhebe nicht den Anspruch die alleinige „Wahrheit“ herausgefunden zu haben. Es ist mein ehrliches und zielstrebiges Bemühen diese zu finden. Besonders nachdem ich begriffen habe, daß man über 30 Jahre – ohne wirklich selbst in der Bibel nachzuprüfen – Menschen geglaubt hat.

Die Zusammenhänge in dieser Abhandlung zeigen, daß ich von niemandem erwarte,  daß er das, was ich hier geschrieben habe
e i n f a c h  „g l a u b t“ !  Allein das H e r a u s f i n d e n der wirklichen Zusammenhänge der Bibel und dessen eiserne Befolgung in der alleinigen Verantwortung ZU CHRISTUS, indem man sein Inneres für Christus umbaut, und so „aus Gott geboren“ wird, bringt die „Freiheit der Kinder Gottes“.

Die so erlangte Ordination v o n GOTT läßt diese „so hell leuchten, wie die Sonne im Königreich ihres Vaters.“ Matthäus 13 : 43. Der Zeitpunkt für dieses „Königreich“ in den Gleichnissen Jesu, liegt weit vor dem Zeitpunkt des Aufrichtens des himmlischen Königreiches.
Hier ist also die Situation der Stellungnahme für Christus gemeint.

Sie lassen ihr Licht für Gott leuchten, und zwar nach den Möglichkeiten, die jeder persönlich hat, Titus 3 : 4, 5. Sie sind dadurch Beauftragte Gottes, 2.Kor.5 : 20, und sie empfinden es auch so. Die psychologische Substanz der Bibel gehört jedem allein.

Es ist so ihr innerer Wunsch, daß auch andere dies verstehen. Alle bleiben  SELBSTSTÄNDIGE , UNABHÄNGIGE Menschen.

Diese befreienden Zusammenhänge stehen im absoluten Gegensatz zu dem, was die WTG für die Zukunft offensichtlich versteht. Dies geht aus der Erklärung über den „Vorsteher“ in Heseliel 40 – 48 hervor,die auf dem Kongreß 1998 und im Wachtturm vom 1. März 1999 hauptsächlich auf den Seiten 16, 17 herausgegeben wurde.

Dieses Thema liegt mir s e h r am Herzen, denn sie flößt so manchem aufrichtigen und geistig wachen Zeugen Jehovas, der andererseits an die „Wahrheit“ durch die WTG glaubt, Angst und Schrecken und ein hohes Maß an Ungewißheit ein, was die „Ältestenvorkehrung“ betrifft. Gerade hier gab es zwar „große Augen“, a b e r :

0 – CHECKUNG
bei den Gläubigen.

Sollten die „Ältesten“ oder die „Organisation“ tatsächlich „das volle Maß an Autorität“ erhalten, bzw “ in  administrativer Funktion“   „dienen“ ?

Wäre  DAS  ein Paradies der Freiheit ?

Deshalb hat es mich veranlaßt die Lage der Dinge auf der Basis meiner Forschungen zu erläutern.

 

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