2.12. „Jerusalem“ und die Zukunft

 

Was bringt die Zukunft für das „Volk Gottes“ ?

Die Auskunft darüber ist eng an die Prophezeiung über „Jerusalem“ in der Bibel verknüpft. Schon in den hebräischen Schriften wird nicht nur auf das Ende der Nationen hingewiesen ( z.B. Daniel 2 : 44 ), sondern auch über das Schicksal des Volkes Gottes Auskunft gegeben, z.B. Hesekiel Kapitel 8, 9.   Schlüsselstellung hat die Prophezeiung Jesu über „Jerusalem“. Sie ist uns in den Bibelbüchern Matthäus, Markus, und Lukas erhalten geblieben.
Es gibt zwei Seiten im „Haus Gottes“. Dies war schon immer so. Besonders heute, da Satan wütend ist, gegen den „Samen der Frau“ bzw. „Abrahams“ Krieg führt, und wenig Zeit hat. 1.Petrus 5 : 8; Offenbarung 12 : 12.
Über beide Seiten – die treue und die untreue – gibt die Bibel Auskunft. Beide Seiten werden in speziellen Prophezeiungen erwähnt. Die neggativen Prophezeiungen über „Jerusalem“ führen zum „übelgesinnten Sklaven“. Die positiven, zur  himmlischen Regierung Christie mit seinen menschlichen, zu Engelwesen wiedergeborenen Mitregenten, Offb.20 : 6, die beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“ beginnt. Matthäus 24 : 30; 2.Thess.1 : 7 – 10

Gerade weil der übelgesinnte Sklave sich bereits heute auf Erden, allein aufgrund  der Zukunftshoffnung religiöse Autorität über Mitgläubige anmaßt, wird er gerichtet, Matth. 24 : 48 – 51,  Lukas 12 : 45, 46
Wie wir bereits gesehen haben sollten die Jünger Jesu aus „Jerusalem“ fliehen. Dies wird in Matthäus und Lukas erklärt.

Lukas 21 : 20 – 22 :
„Wenn ihr ferner die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist. Dann sollen diejenigen, die in Judäa sind in die  Berge zu fliehen beginnen, und die in ihrer Mitte sind sollen hinausgehen, und die sich an Orten auf dem Land befinden, sollen nicht in sie hineingehen, denn es sind Tage, in denen nach dem Recht verfahren wird, damit alles erfüllt wird, was geschrieben steht.“
Weiter heißt es in Matthäus 24 : 15 – 22 :

„Wenn ihr daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, von dem Daniel der Prophet geredet hat an heiliger Stätte stehen seht, ( der Leser wende Unterschei – dungsvermögen an ), dann sollen die, die in Judäa sind in die Berge zu fliehen beginnen, . . . denn dann wird große Drangsal sein“ ( in Jerusalem ) „wie es seit Anfang der Welt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird. Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, würde kein Fleisch gerettet werden, aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.“

Die „Drangsal“, wie es seit Anfang der Welt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird“, betrifft also keineswegs Harmagedon, sondern Jerusalem .

Hier spricht Jesus offensichtlich nicht von ein und derselben Zeit. Wenn die Christen bereits in die Berge geflohen sind, war das Fleisch der Auserwählten 70 u.Z. bereits in Sicherheit . Die Drangsal über Jerusalem brauchte nicht verkürzt werden. Eine Unterbrechung ist keine Verkürzung, da es an der Zeitlänge nichts ändert.
Außerdem wurde Jerusalem 66 u.Z. nur von Heeren umlagert. Matthäus spricht in diesem Zusammenhang gemäß dem Urtext von einem „Greuel der Verwüstung“. Der Leser sollte Unterscheidungsvermögen anwenden.
Die wirkliche zerstörende Bedrängsnis entstand erst nach der Unterbrechung und zwar im Jahre 70 u.Z.
Zu dieser Zeit war kein Jünger Christie mehr in Jerusalem. Sie brauchte also nicht mehr „verkürzt“ werden. Nachdem sie geflohen sind, sollte die vernichtende Bedrängnis kommen.

Jesus sprach bei der Zeitverkürzung also von der Zeit des Endes.

In der „Zeit des Endes“ kann also die Drangsal über „Jerusalem – trotz allem – nicht  von einer Drangsal, wie im Ersten Jahrhundert, über die „Auserwählten“ getrennt werden. Deshalb wird offensichtlich beides „verkürzt“.
Die Drangsal kam über Jerusalem . Die Jünger sollten sich deshalb entfernen. Der Zeitpunkt war die Umlagerung Jerusalems mit Heeren. Offensichtlich war es eine Fügung Gottes, daß diese vorrübergehend wieder abzogen.
Wohlgemerkt : Erst dann begann die wirkliche zerstörende Bedrängnis. Im ersten Jahrhundert hatte sie offensichtlich nichts mit den Auserwählten zu tun.
Nur so läßt sich der Text erklären.
Wenn die Drangsal in der Zeit des Endes aber um der Auserwählten verkürzt wird, muß diese verkürzte Drangsal aber mit den Auserwählten zu tun haben .
Die Drangsal über Jerusalem ist aber eine Verurteilung JERUSALEMS . Die Jünger  sollten deshalb „fliehen“.   Diese Drangsal trifft die Auserwählten also nicht.

 Die Drangsal, die um der Auserwählten verkürzt wird
muß also eine
andere Ursache haben .
Sie findet offensichtlich so nur in der Zeit des Endes statt.

Die Prophezeiung zeigt :

Die Ursache sind diejenigen, die bei Gott „Jerusalem“ darstellen.
Die Drangsal der Auserwählten beginnt  in „Jerusalem“. Desgleichen war es auch mit den ersten Christen, die von den Pharisäern verfolgt wurden.

So entsteht auch eine Verfolgung der Auserwählten in  o d e r  d u r c h „Jerusalem“in der heutigen Zeit. Solange ihr  echten , nachdenkenden Christen bei Zeugen Jehovas , die ihr wirklich auf dem Weg zur Existenzgemeinschaft mit Christus seid, in „Jerusalem“ bleibt, und die  Energie  des Christus bei euch wächst, versucht man dort wegen der dadurch bei euch entstehenden Distanz zur „Organisation“, einen Zustand des  „Segen“- Entzuges  zu vermitteln, der das Empfinden hervorruft, dem Satan ausgeliefert zu sein. Da man durchaus diese Belastung (der „Org.“) spürt, ist lezteres auch der Fall. Belastung  kommt aber nur deswegen auf, weil man sich wirklich  Christus  nähert und Satan dies garnicht gern hat.

Diejenigen, die sich dieser teuflischen Erniedrigung durch „Älteste“ nicht unterziehen, werden –  auf solche Weise –   in „Jerusalem“ – absolut „liebevoll“ – psychologisch isoliert.

Wegen der euch bisher fehlenden biblischen Tatsachen-Basis ward ihr euch deshalb  nicht nur im Unklaren, ob ihr die  „Gunst Jehovas“ tatsächlich verliert,  was in  Wirklichkeit  nur die Gunst der Gruppe ist, sondern diese  Behandlung bewirkte auch, daß ihr an seelischer Substanz verloren habt, weil ihr euch einerseits nicht „unterordnen“ wollt, andererseits aber bisher meint

„in der Organisation“ bleiben zu müssen
um  bei Gott  zu sein.

Dies ist das Ergebnis der Ausübung  satanischer  Autorität.
Es ist nicht die Handlungsweise Gottes.
Beweis : Röm.8 : 31 – 38.

 Heute werden die „Auserwählten“, oder der „Same Abrahams“, bzw. die Schafe Christie auch außerhalb , oder durch „Jerusalem“ verfolgt. Die   Energie  Christie  schützt diese zwar, 1. Joh. 4 : 18  ; Joh. 17 : 15; 2. Kor. 3 :17 GN,  aber die zerstörerischen Kräfte „Jerusalems“  sind nicht ganz von den Auserwählten zu trennen, 1. Petrus 4 : 12 – 14; Jakobus 1 : 2 – 6; Hebräer 13 : 20, 21;   Satan hat aber auch ohne „Jerusalem“ eine zerstörerische Kraft. Diese negative Kraft spürt man also auch noch, wenn man „Jerusalem“ verlassen hat. Dies kommt daher, weil Satan der Teufel der  „Gott dieses Systems der Dinge“  ist, 2. Kor. 4 : 4; Eph. 2 : 2, daher hinter allem steckt ,und alles zu verbinden sucht.
So hatten die ersten Christen auch außerhalb Jerusalems ernste Schwierigkeiten, wie der Apostel Paulus dies in seinen Missionsreisen  bestätigt.

Jeder einzelne der Auserwählten ist mit der  Energie  des CHRISTUS in einem  direkten, persönlichen Verhältnis zu  IHM  verbunden,  und dadurch mit der  wirklicheVerbindung  zur Souveränität des  Allmächtigen. Egal welche Zukunftshoffnung er hat.
Doch die Auswirkungen dieser Drangsal über die Auserwählten sind so schlimm, daß  diese  Drangsal „verkürzt“ werden muß.  Dies spüren besonders jene, die der Wirkung  okulter Mächte ausgesetzt sind.

Hier helfen uns einige andere Prophezeiungen der Bibel um dies zu verstehen.

Joel berichtet speziell über diese Zeit.
Er zeigt in seinem Bibelbuch wie die Drangsal der Auserwählten entsteht :

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 Die Priester entziehen dem Volk die Verbindung zum Allmächtigen
Sie mästen sich selbst .

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So sind heute die  Organisations-Strukturen  der Sekten aufgebaut .
Joel zeigt, daß das  „Haus Gottes“, 1. Petr. 4 : 17, in Jerusalem durch die Priester, so in einem üblen geistigen Zustand ist. Dieser wird mit einem biblischen Betrug, der besondere  „Glücklichkeit“ verursacht, übertüncht.  In der  WTG/JWORG  ist es die Vorgaukelung eines  „Geistigen Paradieses“ :

Die Gläubigen stehen unter einer Droge.

Dieser Zustand muß vor Gott bestraft werden.
„Heuschrecken“   stürmen deshalb aus.

Joel zeigt in seinem ersten Kapitel, daß sich die Priester in Israel versammeln müssen. Doch nicht für einen freudigen Anlaß. Sie werden zur Rechenschaft gezogen  weil das Volk in einem erbärmlichen Zustand ist. Sie selbst betrachten alles als  v o r t r e f f l i c h . Sie laben sich an der Speise, Lukas 12 : 45.

Diese bekommen sie – gemäß Joel – weggenommen.

Sie haben die Energie  JHVHs  durch ihre eigene ersetzt.

Dies ist auch der Zustand im heutigen „Jerusalem“. Dies geschieht in der WTG durch das „Hirten“ – Priestertum der  „Gesalbten“  und der von ihnen eingesetzten  „Ältesten“ .

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Man hält den Menschen in der  WTG/JWORG  die Verbindung zu Christus und seiner  Energie  vor, die  a l l e i n  zu  Gott  und damit als selbstständigen Menschen in seine Sicherheit führt.  WEGEN dieser  fehlenden  Energie  und  ohne dem wirklichen Verhältnis zu Gott dem Allmächtigen,  behauptet die  WTG, seine Gläubigen  an CHRISTIE  Stelle, mit  einer  „Ältesten“ – Organisation, die ebenfalls kein echtes Verhältnis zu Gott hat, durch Harmagedon führen, bzw. gegen die Angriffe des Teufels beschützen zu wollen.

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 Deshalb kommen „Heuschrecken“ über „Jerusalem“
Sie verursachen eine vollständige Verwüstung .
Joel zeigt, w a s die „Heuschrecken“ t u n .
Offenbarung 9 : 1 – 11
zeigt, w e r  die „Heuschrecken“ sind.

 Joel zeigt, W E R vernichtet wird. Da es die Priester sind, die diesen üblen Zustand  verursacht haben, sind es in der Endzeit die verschiedenen „Sklaven“ oder religiösen Organisationen in Lukas 12, an der Spitze der „übelgesinnte Sklave“ im „Haus Gottes“, 1.Petrus 4 : 17. Dieser wird gemäß Joel als 1. vernichtet . So auch in Lukas 12 : 45 . Dies geschieht gemäß Offenbarung 9 : 12 – 19 in der zweiten Phase des „Gerichts am Hause Gottes“. Danach erfolgt gemäß Joel das Gericht an den Nationen.

So kommt das „Gericht am Hause Gottes“ „zuerst„. 1.Petrus 4 : 17

Die „Heuschrecken“ verursachen eine VOLLSTÄNDIGE Vernichtung :

1. Heuschrecke

2. Kakerlak

3. Raupe

Drei ist die Zahl des Nachdrucks.
Zehn ist die Zahl der irdischen Vollständigkeit.

Die Engelheuschrecken quälen die Menschen, die das Siegel Gottes ( Offb.12 : 17 )  nicht an ihrer Stirn haben gemäß Offenbarung 9 : 5 aber nur 5 Monate :

 

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Die Drangsal der Auserwählten wird verkürzt, da „Jerusalem“ offensichtlich wärend dieser Zeit einen besonderen Angriff gegen die Auserwählten bzw. den „Samen der Frau“ , Offb.12 : 17 , führt, und nicht mehr Zeit da ist.

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Offenbarung 9 zeigt, daß diese Heuschrecken himmlische Vernichtungsstreitkräfte  sind :

1. Es wird zweimal gezeigt :
Die Heuschrecken haben einen König, den Engel des Abgrunds, der auch den Schlüssel dazu hat : Jesus Christus.
Aus diesem Abgrund kommen die Heuschrecken.

2. Diese Heuschrecken haben etwas auf ihren Häuptern, das nur wie Kronen aussieht.  Es sind aber keine. Kronen bedeuten Herrschaft. Diese Heuschrecken besitzen also Vollstreckungsmacht, ohne zum Königreich Christie zu gehören. Dieses Königreich beginnt gemäß der Bibel erst beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“, wenn  das Endgericht über die Welt kommt : Matth.24 : 30; 2.Thess.1 : 7 – 10. Erst zu
diesem Zeitpunkt versammeln sich auf einen Schlag a l l e „Versiegelten“, oder  menschliche, zu Geistgeschöpfen umgewandelte Mitregenten im Himmel. 1.Kor.15 : 51, 52. Nicht vorher.   VORHER ist aber die „große Drangsal“ am Hause Gottes, bzw. „Jerusalems“ !

Diese Engel verursachen die Drangsal über „Jerusalem“, denn gemäß Offb. 9 : 5  quälen sie die Menschen. Sie töten sie nicht . Erst die Engel ab Off. 9 : 12  t ö t e n  die Menschen Jerusalems . Die Mitkönige mit Christus sind erst ab  Harmagedon beteiligt. Offb. 17 : 14.
Gerade diese Engel sind es auch, die aus dem „Königreich“ alles herauslesen, was da nicht hingehört, Matth.13 : 41. Das „Königreich“ sind offensichtlich gemäß den Gleichnissen Jesu, die Situation der Entscheidung für oder gegen die Interessen Christie. Dadurch entstehen die Personen des „Same Abrahams“, also  a l l e diejenigen, die wirklich zum Christus gehören. Das Herauslesen besteht
offensichtlich darin, „Jerusalem“ zu verlassen, so wie es auch im 1.Jahrhundert  der Fall war. Dies geschieht offensichtlich vor dem „Gericht“. Diese Engel  veranlassen jetzt, daß politische Mächte die Arbeit des „Verwüstens“ übernehmen. Daniel 11 : 44, 45.

3. Da Satan bei dessen Verurteilung in diesen Abgrund aus dem die Heuschrecken kommen, hineinkommt, und Christus gemäß Offenbarung 20 : 1 – 3 den Schlüsel dazu hat, bedeutet der Abgrund, aus dem die „Heuschrecken“ kommen, den geistigen, verurteilenden Bereich.
Sie kommen wie Rauch aus dem Abgrund : Wolken bedeuten den geistigen  Bereich. Rauch sind offensichtlich düstere Wolken, die Unheil bringen. Die Heuschrecken sind also Engel , geistige Vernichtungsstreitkräfte. Menschen können nicht aus dem Abgrund kommen, da er ein geistiger Bereich ist : Satan kommt hinein, Christus hat den Schlüssel.

Engel – nicht Menschen – lesen alles aus dem „Königreich“ heraus, was da nicht hineingehört. Matthäus 13 : 30, 40.
Die  WTG/JWORG  mag sich einbilden, es geschieht in  IHRER  „Organisation“

Die Drangsal über die Auserwählten kommt zuerst, da sie durch den übelgesinnten Sklaven in „Jerusalem“ ( Haus Gottes ) entsteht. Die Zeit muß also verkürzt werden, wenn die Auserwählten mitten in der Drangsal vom übelgesinnten Sklaven sind.
Die Drangsal der Auserwählten endet also mit dem plötzlichen  Ende „Jerusalems“, wenn gemäß Offenbarung 9 : 13 – 15 die 4 Engel vom „Euphrat“ losgebunden werden und diese Menschen, die „Jerusalem“ oder das „Haus Gottes“ darstellen „getötet“ werden. 1.Petr.4 : 17.

Es ist nicht Harmagedon !
Denn es bleiben gemäß Offenbarung 9 : 20, 21 Menschen auf der Erde zurück,  die keineswegs  an Gott glauben. Es ist also das  „Gericht am Hause Gottes„.

Es kommt also eine Drangsal auch über „Jerusalem“. Wegen dieser Drangsal  fliehen  die Auserwählten aus ihr, bevor das „Gericht“ ( Offb.9 : 12 – 19 ) tatsächlich über „Jerusalem“ kommt.
Diese „5 Monate“ in denen „Jerusalem“ von den himmlischen Heuschrecken belagert wird, sind zu vergleichen mit der Unterbrechung 66 – 70 u.Z. da die Auserwählten zu diesem Zeitpunkt teilweise noch in „Jerusalem“ sind. Damals konnten die echten Diener Gottes aus Jerusalem fliehen. So als letzte Möglichkeit auch hier.

Diese Verhältnisse bewirken, daß im Herzen wirklich Rechtschaffene Gläubige „aufwachen“, und sich vom Unkraut der Söhne dessen die wirklich böse sind trennen, und begreifen, wo Gott und sein Sohn wirklich sind. Sie fliehen dann sinngemäß aus „Jerusalem“ auf den Berg des Königreiches Gottes, Dan.2 : 44, Matth.6 :33.

Dadurch, daß heute keine Unterbrechung entsteht, müssen wahre Christen vorher  aus Jerusalem“ fliehen. Die „5 Monate Qual“ in Offenbarung 9 : 5 sind das Zeichen und bewirken das Verständnis zur Flucht.

Die „5 Monate Qual“ entsteht dadurch, daß das „abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht“, oder gemäß der „Guten Nachricht“ – Bibel “ das entsetzliche Scheusal“ an heiliger Stätte steht. Gemäß der Sacherklärung der „Gute Nachricht“ – Bibel bedeutet „entsetzliches Scheusal“: „Greuel der Verwüstung“, wobei „Greuel“ alles bezeichnet was unrein ist und unrein macht. . . . muß der Ausdruck nicht auf eine genaue Wiederholung dieses Vorgangs deuten, bezeichnet aber auf jeden Fall Maßnahmen, die ihm entsprechen. Der Höhepunkt endzeitlicher Verfolgung wird dadurch erreicht, daß der Staat die Religion völlig sich und seinen Zwecken diestbar macht – zuletzt so sehr, daß er und seine Vertreter praktisch die Stelle Gottes selbst einnehmen und keinen Gottesdienst mehr dulden, der nicht ihnen gilt.“

Die „Qual“ besteht offensichtlich darin, daß Religion – sollte sie vom Staat aner- kannt werden – so viele Zugeständnisse machen muß, daß der Sinn der Religion mehr als in Frage gestellt wird.
Der „Greuel der Verwüstung“ steht an heiliger Stätte.

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 Wenn Religion nicht mehr das sein kann, was sie ursprünglich beansprucht
oder wollte
so ist dies eine Verwüstung.

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Genau DIES wird bei Zeugen Jehovas durch das Erlangen der Körperschaft des öffentlichen Rechts erreicht.
Diese Verwüstung fortschreitender Sinnlosigkeit von „Jerusalem“ bereiten eben diese Engelscharen, die etwas auf dem Haupt haben was wie Kronen aussieht. Diese „Heuschrecken“ „quälen“ also die Menschen. Sie verursachen die „große Drangsal“ Jerusalems. Es ist NICHT dessen Vernichtung .

Diese „Drangsal“ bewirkt, daß die „Auserwählten“ „Jerusalem“ verlassen.

So ist es zu verstehen, daß Matthäus über den „Greuel der Verwüstung“ : „der Leser wende Unterscheidungsvermögen an“ sagt. „Jerusalem“ wird offenbar in ihrer religiösen Beschaffenheit „verwüstet“. Gemäß Offb. 9 : 5 stirbt deshalb niemand .
„Greuel der Verwüstung“ ist also keineswegs eine militärische Aktion .

Die Zeitspanne von „5 Monaten“ sind eine Zeit der Qual. Dies kann nur dadurch geschehen, daß das angebliche „geistige Paradies“ immer mehr zusammenbricht, dh. als  Betrug  entlarvt ist, was durch eigene, sich negativ auswirkende Machenschaften, als auch durchaus mit Hilfe der Geistlichkeit passieren kann. Man hofft auf den Zusammenbruch der Geistlichkeit der Christenheit, aber an  ihm selbst  passiert es !

NUR DADURCH ENTSTEHT QUAL

Diese Qual wird vergrößert, wenn der echte Überrest der Mitkönige Christie „verwandelt wird in einem Nu, zur Zeit der letzten Posaune“ 1.Kor.15 : 51, 52. Durch die  Blamage wünschen sie sich – gemäß Offb.9 : 6 – den Tod, er kommt aber nicht.
Dies hat seinen Grund.

Da ein absolut anderes Ergebnis als erwartet eintritt, und so der Glaube, der keiner war, bei den geplünderten Schafen erschüttert wird ( Joh.10 : 1, 8 ), sind alle restlichen Schafe Christie in den Organisationen (Mehrzahl !) zu erkennen. Diese erkennen :
Hier hat man Gott aus falschen Beweggründen gedient = Sie können sich trennen.  Matthäus 7 : 21 – 23.

Die Distanz wird zur klaren Sache. Daniel 12 : 9, 10.

KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK

Schande und Vernichtung müssen deshalb „5 Monate“ auseinanderliegen, damit das Innere und die Beweggründe des Einzelnen bei den Schafen Christie, die zu diesem Zeitpunkt , vor der Vernichtung Jerusalems noch in ihr sind, bei sich selbst  offenbar werden und jeder seine Entscheidung treffen kann.
Gott wird es dem König des Nordens , Dan.11 : 44, 45, – offensichtlich die UNO  unter vieleicht östlichem Einfluß – ins Herz geben, das „Haus Gottes“, den übelgesinnten Sklaven anzugreifen. Bis dahin sind alle Schafe Christie aus „Jerusalem“ geflohen.

„Jerusalem“ stellt hier nicht Zeugen Jehovas allein dar. Alle Organisationen, die  einen besonderen Anspruch auf den Christus stellen und sich von der Christenheit distanziert haben gehören dazu. Diese „Drangsal“ ist nicht die Vernichtung der  Christenheit. In einer „Drangsal“ bleiben Menschen übrig . Bei einem „Gericht“ n i c h t ! Der Engel sagt zum Apostel Johannes : „Komm, ich will dir das Gericht an der großen Hure zeigen . . .“
Dies erkläre ich gleich genauer.

Die Qual „Jerusalems“ endet mit der Beseitigung dieser rein religiösen Organisationen, Offb. 9 : 12 – 19. Deshalb ist die Flucht vorher nötig.

Die große Drangsal, die gemäß Matthäus 24 : 21 über „Jerusalem“ kommt, ist offensichtlich die „5 Monate Qual“ aus Offenbarung 9 : 5. Die „Heuschrecken“ quälen „Jerusalem“ und die Engel lesen gemäß Matthäus 13 : 39, 40 das „Unkraut“ aus dem „Weizen“ : Es steht unumstößlich fest, WER im „Haus Gottes“ beseitigt werden muß.

Direkt nach dieser Drangsal erscheint gemäß Matthäus 24 : 30 das „Zeichen des Sohnes im Himmel“. Das Erscheinen dieses Zeichens wird kommen „wie ein Dieb in der Nacht“, 1.Thessalonicher 5 : 2. Es ist auch „der Tag Jehovas“. Dadurch wird das „Gericht am Hause Gottes“ bewirkt, 2.Thessalonicher 1 : 7 – 10; bzw. es ist das Verbrennen des „Unkrauts“, Matthäus 13 : 40. Um es mit den Worten aus Offenbarung 9 auszudrücken : Die „Reiterheere“ mit den roten, blauen und gelben Brustpanzern veranlassen, daß der „König des Nordens“, Daniel 11 : 44, 45, – wer immer es sein wird – „Jerusalem“ vernichtet. Diese politische Aktion wird von den vier Engeln ausgelöst, die am „Euphrat“ angebunden waren. Offenbarung 9 : 14.

Dies klingt etwas kompliziert.

Diese Gesamtschlüsse können gezogen werden, da sowohl Joel als auch Offenbarung über „Heuschrecken“ sprechen. Die Heuschrecken in Joel können kein damaliges nationales Ereignis gewesen sein, da das Weltgericht an den Nationen mit eingeschlossen ist. Auch die Offenbarung ist geschrieben worden, um die Schlußereignisse der Welt zu zeigen, die von Gott gerichtet wird. Außerdem spricht Jesus ausdrück – lich in den Evangelien von der Endsituation seiner zweiten Gegenwart.  Matthäus 24 : 3.

Es ist gut möglich, daß die Geistlichkeit der Christenheit sich an den Aktivitäten des „Königs des Nordens“ beteiligt. Da man hofft, daß sich alles an der Geistlichkeit der Christenheit erfüllt, es aber am eigenen Leibe geschieht, kann kein Triumpf aus den Leiden gezogen werden.

Ruin statt Unüberwindlichkeit !

Dadurch, daß in Offenbarung 9 : 15 steht, die Menschen werden getötet, läßt es darauf schließen, daß das ganze „Werk“ nicht nur lahmgelegt, sondern zerstört wird. Es wird so geschehen, wie „J H V H“ darüber denkt. Er führt SEIN Werk  durch . Menschen sind hier die Mitarbeiter, nicht der Allmächtige.

 Eine bisherige Zusammenfassung :

Damals wurden die Auserwählten von Jerusalem verfolgt. Wegen dem Gericht an Jerusalem mußten sie fliehen. So ist es auch heute. Die Auserwählten werden vom Christus aufgrund der Werke des Einzelnen d i r e k t bestimmt. Keine Organisation kann das. Dies war auch damals nicht anders.

Die “ 5 Monate Qual“ bzw. Drangsal über „Jerusalem“ und das „Gericht am Hause Gottes“wird von Gott bewirkt. Diese Qual wiederum bewirkt eine besondere Drangsal von „Jerusalem“ über die Auserwählten. Sie müssen „Jerusalem“ vor dessen Zerstörung verlassen. Die „5 Monate Qual“ werden zum Signal, da die „Engel- Heuschrecken“ aus Offenbarung 9 : 5 – 11 offensichtlich den „Greuel der Verwüst- ung“ verursachen. Sie bewirken so die „große Drangsal“.

Die Christen 66 u. Z. mußten in die Berge fliehen, den Ort der damaligen relativen Sicherheit. Doch heute ist „Jerusalem“ international.

Die Pharisäer verursachten die Drangsal, die nach Pfingsten 33 u.Z. über die Jünger kam. Sie wurde durch die Drangsal die die Römer 70 u.Z. über die Pharisäer brachten beendet. Die Generation erlebte Anfang und Ende. Es war ein Gericht Gottes um eine Anbetungsform zu beenden. Es war bei Gott diesmal keine politische Aktion. Das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursachte stand an heiliger Stätte.

Wenn der Feigenbaum ausschlägt, erscheint der Sommer. So würde auch diese Generation nicht vergehen, bis alle diese Dinge geschehen sind.

 Hier sprach er von der Zerstörung der Anbetungsform.
Nicht von dem Ende der Welt.
So auch heute.

 

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 Die „Generation“ betrifft nicht die „Zeit des Endes“ aus Daniel 12 : 4, 9,
sondern die Geschehnisse in „Jerusalem“
bzw. dem „Haus Gottes“.

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Ab 66 u.Z. begann bestimmt eine besondere Zeit der Bedrängnis für die Auserwählten, doch begonnen hat die Bedrängnis zu Pfingsten 33 u.Z. Die Drangsal über die Pharisäer begann erst 66 u. Z. Dies leitete die Erlösung aus der Kraft der Pharisäer ein.
So auch heute.

Die „5 Monate Qual“ die über „Jerusalem“ kommt bewirkt offensichtlich auch eine besondere Drangsal über die vom Christus Auserwählten, ob sie sich nun innerhalb oder außerhalb von „Jerusalem“ befinden. Es finden offensichtlich beide zur selben Zeit ihren Höhepunkt. Fliehen müssen diese deshalb, damit sie nicht mitvernichtet werden.

Die Phase des „Fleisch rettens“ ist eine Zeit, in der die „Gerechten“ wirklich in  GEFAHR sind ihren Glauben zu verliehren. Gerade DADURCH entsteht die  Drangsal. In der Zeit der beiden Gerichte über Babylon der Großen und den Königen der Erde aus Offenbarung 18, 19 , die Vernichtung bringen, ist dies für das Volk Gottes nicht der Fall, da Gottes Volk dann unter dem ausdrücklichen Schutz, Christie steht. „Jerusalem“ ist zu diesem Zeitpunkt beseitigt. Gottes Volk lebt seit diesem Zeitpunkt, vom Gesichtspunkt Gottes aus, in der Zeit positiver Erfüllungen.

In Gefahr stehen sie in der Zeit der Erprobung . Diese ist dann, wenn der „übelge- sinnte Sklave“ seine Mitsklaven schlägt. Er wird die Treue und den Einsatz zum und für den alleinigen Christus und das Losreißen von der Macht des übelgesinnten Sklaven bis zum Schluß als „Abtrünnigkeit“ betrachten, und „Frieden und Sicherheit !“ ausrufen = 1.Thess.5 : 2, Q = Jer.8 : 7, 11. Sie sehen die Distanz und den Frieden der „Gerechten“ ( Matth.13 : 43 ), bzw. der Schafe Christie, die „so hell leucheten wie die Sonne im Königreich ihres Vaters“, weil Christus sie „im Triumpfzug einherführt“, und schlagen so ihre Mitsklaven, weil es für sie „ein Geruch zum Tode“ ist ( 2.Kor.2 : 14 – 16 ). Dieses „schlagen“ wird dadurch erreicht, daß diese
„Mitsklaven“ ( Matth.24 : 48, 49 ) – solange sie sich noch in „Jerusalem“ befinden – bewußt  a u s g e g r e n z t werden, was durchaus in diesem Stadium irritiert. Dies greift Satan auf, um solche dann mittels ihrer eigenen Schwächen zu Fall zu bringen.
Er möchte sie, wenn irgend möglich, seelisch zugrunde gehen lassen

.Genau DIESE ZEIT muß verkürzt werden, damit Fleisch gerettet wird. Dies geschieht dadurch,daß der „Menschensohn“ wie ein Dieb in der Nacht kommt, Lukas 12 : 40; 1.Thessalonicher 5 : 2 ; 2.Thessalonicher 1 : 7 – 9.  Plötzlich und völlig unerwartet wird das wie normal empfundene, eingeschliffene Leben, das für die „Gerechten“ endlos erscheint, abreißen :
Diese Drangsal wird mit dem Zusammenbruch der Organisation des übelgesinnten Sklaven ein Ende nehmen. Es wird eine Anbetungsform beseitigt, die Gott der Allmächtige mit dem Ende des „Gaben“ – Geistes bereits im 1.Jahrhundert beendet hat.
Aufgrund der von Gottes „Gaben“ – Geist gesicherten Organisation der ersten Christen war es möglich, daß diese Flucht aus Jerusalem menschlich organisiert geschah. Gerade die dies beanspruchende Gruppe ist es heute, die sich zum „übelgesinnten Sklaven“ entwickelt hat, aus der zu „fliehen“ ist. Die Schafe Christie erkennen, daß sie unter einer falschen AUTORITÄT stehen, und flüchten aus „Jerusalem“. Heute hat jeder Einzelne persönlich Verantwortung, denn die Schafe Christie stehen heute direkt unter dem Schutz der Kraftverbindung der Existenz- gemeinschaft mit Christus. 2.Kor.5 : 14 -21.

ES IST DER SCHUTZ CHRISTIE des Hirten.

Dies ist nötig, weil niemand durch die Allein – Ansprüche des „übelgesinnten Sklaven“ dauerhaft in den Zustand der Ordination mit, und durch GOTT kommt.
Selbst vor Einzelpersonen die mit dem Geist „Jerusalems“ infiziert sind
ist sich zu isolieren.

Doch mit der Entscheidung „Jerusalem“ verlassen zu haben, ist ihre Verbindung zum Allmächtigen wieder gesichert,
so wie die ersten Christen in die Berge flohen.

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 Der Christus ist in der Lage seine Schafe auch o h n e menschliche Organisation  zu erfassen, sodaß sie „eine Herde“ , nämlich Christie Herde sind.

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Eine „Obhut“ mit „Dieben“ und „Plünderern“ ( Wegnehmern = Menschenwürde der Selbstständigkeit des Einzelnen und der Existenzverbindung mit Christus und dessen Kraft) ist nicht möglich. Die Drangsal über die Jesus in seiner Endprophezeiung spricht ist religiösen Ursprungs. Sie kommt über Jerusalem , nicht über das politische System der Welt. Alles ander schließt sich diesem an.

In der gegenwärtigen Erfüllung begann die Drangsal der gegenwärtigen Pharisäer vollends beim Erscheinen der „anderen Schafe“, als man anfing die Kraft des Christus diesen vorzuenthalten, indem man zum Ausdruck bringt, der Christus würde nur mit den „Gesalbten“ handeln. Man begann dies durch das „Hirten“ –  Priestertum und den späteren „Ältesten“ zu ersetzen. Dies hat sich in den ver –
gangenen 60 Jahren kontinuierlich verstärkt. Daran werden auch die verschie – denen Neuerungen in Brooklyn nichts ändern. Dies wird mit der Drangsal gegen  „Jerusalem“ – 1.Petrus 4 : 17 – beendet. So wie im 1.Jahrhundert. Es ist anzunehmen  daß auch diese Generation , die diesen Anfang erlebt hat „nicht vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen sind.

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Wieso kann man „Jerusalem“ und die Pharisäer, bzw. den „übelgesinnten Sklaven“ in besonderem Maße auf die WTG der Zeugen Jehovas beziehen ?

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Es gab KEINE religiöse Organisation die das Königreich Christie in dieser Klarheit  und Präzision proklamiert hat. Dieses „Predigtwerk“ des Königreiches Christie, in Verbindung mit dem Ausmaß des Herstellens von, auf dieses Thema abgerichteten Literatur ist – abgesehen von falsch dargelegten grundlegenden Zusammenhängen – einmalig auf der Welt. Dadurch wurde die Prophezeiung aus Matthäus 24 : 14 erfüllt.
Hier hatte die WTG eine besondere Rolle der „Mitsklaven“ ( Matth.24 : 48, 49 ).
Lukas 12 : 48 sagt : “ . . . von dem, dem viel gegeben wurde wird viel verlangt werden.“
Gerade HIER entstand das größte Pharisäertum aller Zeiten. sie verachten die  Funktion der Gegenwart Christie. Sie verweigern die Tatsache, daß ER es ist, der die Menschen als Einzelpersonen zur Rettung führt, und ihnen die entsprechende Kraft direkt zur Verfügung stellt — o h n e die Organisation der WTG. Gerade das illegale „Hirten“ – Priestertum, welches sich offensichtlich die Gewalt des ver -herrlichten , gegenwärtigen Christus anmaßt, v e r s p e r r t den Menschen den Weg zu Gott dem Allmächtigen und seinem zukünftigen Königreich. So wie in  Jerusalem die Pharisäer.

So entstand das Pharisäertum „Jerusalems“ gerade HIER in besonderem Maße.

Heute braucht die Drangsal über „Jerusalem“ nicht unterbrochen werden. Die  Drangsal „Jerusalems“ und damit auch der „Auserwählten“ wird nur in der Zeit des Endes „verkürzt“, da das Volk Gottes und der übelgesinnte Sklave sich in einem psychologischen Kriegszustand befinden ( Offb.12 : 17 ) und „Jerusalem“ international ist. Diese bevorstehende Verkürzung wirkt sich auf die Schafe Christie positiv aus.
Die Vernichtung der Anbetungsform in der Zeit des Endes ist „plötzlich, wie ein Dieb in der Nacht. Matthäus 24 : 43, 44; Offenbarung 16 : 15.

Einmal und endgültig.

„Wenn jene Tage nicht verkürzt werden,wird kein Fleisch gerettet werden, aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.“
Mit diesem Textteil scheint die WTG nicht zurecht zu kommen. Die „Auserwählten“ sind hier nicht die „Gesalbten“ der WTG , denn „um der Auserwählten willen soll Fleisch gerettet werden.“ Matth.24 :22 . Nun wird die „große Volksmenge“ ( das „Fleisch“ ) nicht um der Mitregenten Christie willen gerettet. Sie wird gerettet, weil sie selbst „ihre Kleider im Blut Christie weiß gemacht“ haben. Auch das Fleisch der Mitregenten Christie kann nicht gemeint sein, da diese es letztlich aufgeben müssen. Das Fleisch der „großen Volksmenge“ ist dagegen weiterhin nach der großen Drangsal , sowohl „Jerusalems“ als auch des Endgerichts Gottes zu sehen. Offb. 7 : 9, 14.

Wir wollen festhalten :

Die Drangsal kommt über Jerusalem. Diese bewirken wiederum eine Drangsal für die „Auserwählten“, die Schafe Christie, oder der Same Abrahams. Deshalb muß die Drangsal vor dem Gericht am Hause Gottes verkürzt werden. Diese Verkürzung bewirkt das „Gericht am Hause Gottes, d.h. die Vernichtung des „übelgesinnten Sklaven“.

Die „Auserwählten“ sind bei der WTG aber nur ihre „Gesalbten“. Sie bezeichnen  damit nur die späteren Mitregenten mit Christus im Himmel. Dieses Fleisch wird aber letztlich nicht gerettet. Beim Zeichen des Sohnes im Himmel werden sie es aufgeben.
Da man einen falschen Begriff von der Drangsal hat über die Jesus in seiner Endprophezeiung spricht und alles nur andere, aber nicht sie selbst angeht, kommt man auch zu seltsamen Schlüssen was den Begriff „verkürzt“ betrifft.
Wachtturm, 1.5.1999, Seite 16, Abs. 13 : „Erinnern wir uns an das, was sich im 1.Jahrhundert zutrug. Die Römer griffen Jerusalem 66 u. Z. an. Aber sie zogen sich unvermittelt zurück, wodurch „Fleisch“ ( Christen ) gerettet werden konnten.  ( Matth.24 :22 ). Demgemäß erwarten wir, daß die große Drangsal bald einsetzt, daß sie aber um der Auserwählten willen verkürzt werden wird. Achten wir auf den
folgenden wichtigen Punkt : In dem damaligen Muster war das „stehen des abscheulichen Dings an heiliger Stätte“ mit dem Angriff der Römer im Jahre 66 u. Z.  verbunden.“
Absatz 17 : „Wenn das scharlachfarbene wilde Tier die religiöse Hure angreift, wird das „abscheuliche Ding“ auf bedrohliche Weise an der sogenannten heiligen Stätte der Christenheit stehen. Somit wird die Verwüstung bei der untreuen Christenheit beginnen, die sich als heilig hinstellt.“

Wenn es sich hier um die „sogenannte heilige Stätte der Christenheit“ handelt, kann es biblisch nicht stimmen !

 In der Bibel ist eine UNTERBRECHUNG der Vernichtung der Christenheit
NICHT VORGESEHEN !!

In Offenbarung 18 : 21 heißt es AUSDRÜCKLICH “ Und ein starker Engel hob einen Stein auf gleich einem großen Mühlstein und  SCHLEUDERTE  ihn ins Meer, indem er sprach : So wird Babylon die große Stadt,

 mit SCHWUNG

hinabgeschleudert werden, und sie wird nie wieder gefunden werden.“
Ein Stein der mit „Schwung“ fliegt, soll nicht mehr angehalten werden !
Eine Unterbrechung ist hier unmöglich .

Warum auch !?

Die Situation mit Gallus 66 u.Z. wird sich also heute NICHT wiederholen. Weder an der Christenheit noch an dem „Haus Gottes“ bzw. „Jerusalem“.

1. Spricht Jesus in den Evangelien von „Jerusalem“, der Anbetung, die wirklich etwas mit den biblischen Dingen zu tun hat, und nicht von Babylon der Großen,

2. Sind Formulierungen wie diese kein Argument :

J E D E Religion betrachtet ihre Anbetungsstätte als heilig. Auf diese Weise kann man auch z. B. vom Hindu – Glauben oder vom Buddismus als von einer  „heiligen Stätte“ sprechen, obwohl sie überhauptnichts mit dem Christentum zu tun hat.

Hier ist es jedoch eine in den Augen GOTTES der Bibel heilige Stätte, bzw. eine Stätte die direkt mit IHM , bzw mit der „Speise“ des Christus genannt wird. Dies trifft nur auf das „Haus Gottes“ zu , diejenigen, die mit der Gesamterkenntnis des Christus verbunden sind.

Jehovas Zeugen SIND bereits ALLE aus der Christenheit ausgetreten.

W a r u m sollte man sich also Gedanken machen, ob es eine Unterbrechung bei der Vernichtung Babylons der Großen gibt oder nicht ?!

Aus was sollen Jehovas Zeugen „fliehen“ , wenn der „Greuel der Verwüstung  „an der sogenannten heiligen Stätte der CHRISTENHEIT“ stehen soll, wenn  Jehovas Zeugen  sowieso  nichts mehr mit ihr zu tun haben ?? Offb. 18 : 4.
Hier sehen wir,daß die Dinge ganz anders zusammenhängen.

An DIESER „heiligen Stätte“ der Christenheit steht „das abscheuliche  Ding das Verwüstung verursacht“ nicht !

Warum ?

Weil niemand mehr da ist, der als Diener des wahren Gottes aus ihr „fliehen“ sollte. Es heißt ausdrücklich : „Geht aus ihr hinaus mein Volk . . . “ Offb.18:4.
Was soll die Verkürzung der Drangsal der Christenheit, wenn die Auserwählten nicht mehr in ihr sind ? Offb. 18 : 4. Jesus spricht aber ausdrücklich von Flucht in Verbindung mit Drangsal. Jehovas Zeugen haben in der Regel die Christenheit völlig OHNE politische Drangsal verlassen.

Dieses heutige „Jerusalem“ ist aber nur mit Drangsal zu verlassen.

Da das „Haus Gottes“ bereits nicht mehr in der Christenheit ist, bedeutet daher „Jerusalem“ etwas anderes als die Christenheit, denn das „Ding, das Verwüstung verursacht“ steht an einer heiligen Stätte, die in Jehovas Augen heilig ist, bzw. war:

Dies ist auch heute „Jerusalem“

Vorbild ist Jerusalem 70 u. Z. mit den Pharisäern.  In Offenbarung spricht Jesus von der Vernichtung der gesamten Religion.
Er spricht nicht separat von der Christenheit .

Die Christenheit war in Gottes Augen noch nie heilig, da es von Anfang an ein religiös – politisches Zweckbündnis der Welt war.

In Matthäus 24 : 15 -22; Lukas 21 : 7, 20 – 24 und Markus 13 : 4, 14 spricht er aber   AUSDRÜCKLICH   NUR  von JERUSALEM . Hier handelt es sich um Organisationen, die mit der „Speise“ des Christus ( Lukas 12 : 37 ) verbunden sind; denn in Jerusalem bestand eine Anbetung, die direkt von Gott eingesetzt war.

Nun möchte ich auf die Gedanken der WTG bezüglich der „Drangsal“ eingehen.

Hier vermischt man – wie bereits angedeutet – die Drangsal über „Jerusalem“ und  die Vernichtung Babylon der Großen. Bei der Vernichtung Babylons der Großen wird nicht von einer „Drangsal“ gesprochen. Lediglich die „Könige der Erde“, die „Kaufleute der Erde“ und „jeder Schiffskapitän“ – also Politik und Wirtschaft -würden NACH der Vernichtung Babylons der Großen den Verlust beklagen.
Gemäß der Bibel wird der Verlust der „Könige der Erde“ als ein Grund zur Freude beschrieben. So auch bei Babylon der Großen. Von „Drangsal“ in dieser Beziehung  steht hier kein Wort.

So ist die Vernichtung Babylons der Großen etwas völlig anderes, als die Drangsal

Jerusalems. Eine „Drangsal“ kommt nur deswegen über „Jerusalem“, weil die „Auserwählten“ aus ihr ausgesondert werden müssen. Gerade weil diese es dadurch erkennen fliehen sie aus ihr. Matthäus 24 : 29 zeigt ausdrücklich, daß „sogleich NACH der Drangsal jener Tage“ die Sonne verfinstert wird usw, und daß erst nach dem „Zeichen des Sohnes im Himmel“ sich die „Stämme der Erde wehklagend schlagen.“
Es ist also eine „Drangsal“, weil die Auserwählten dadurch aus Jerusalem – nicht Babylon der Großen – abgesondert und gerettet werden sollen.

 Für beide Gruppen ist es eine Drangsal.

Das vernichtende Gericht für „Jerusalem“ erfolgt erst nach der „großen Drangsal“.
Die spezielle „Drangsal“ besteht also nur für „Jerusalem“. Offensichtlich wird die Vernichtung der Weltreligion hier in Jesu Endprophezeiung nicht beschrieben.

Es wird bei der WTG offensichtlich so verstanden, daß die Drangsal aus Matthäus 24 : 21 ein Gericht an Babylon der Großen ist . Es würde aber nicht das „Haus Gottes“ erfassen, was hier augenscheinlich die WTG ist ; bzw. es wird so verstanden, daß „Jerusalem“ geteilt ist, da man es in der WTG richtigerweise mit dem „Haus Gottes“ identifiziert. Der „gute“ Teil – die WTG – wird errettet.

Man übersieht folgendes :

„Jerusalem“ wird aber GANZ vernichtet !

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Es wird bei der WTG so verstanden, daß alles – auch das „Wehklagen der Stämme der Erde – nur eine Drangsal ist, die wärend der „Pause“ – dem Zeichen des Sohnes im Himmel – „verkürzt“ wird, — wegen der Auserwählten.
Doch handelt es sich in dem Text: „um der Auserwählten willen“, Matth.24 : 22, bei dem Ort ausschließlich um „Jerusalem„. So auch in Lukas 21 : 20, 21.

Bei dem Gericht in Offenbarung 18 und 19 geht es keineswegs um wahre Anbetung. Bei der Vernichtung Babylons der Großen sind bereits alle wahren Anbeter Gottes in Sicherheit = Offb.18 : 4. Es ist keine „Drangsal“ nötig.

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Deswegen ist beim anschließenden Angriff Gogs für das „Volk Gottes“ kein Grund da um dann zu fliehen. Hesekiel 38 : 18 -23. WT vom 15.8.1996, Seite 19, Abs. 18.

Man geht also von der angeblichen Tatsache aus, daß in Matthäus 24 zuerst die Drangsal über die Geistlichkeit der Christenheit ( angeblich „Jerusalem „) kommt, dann das „Zeichen des Sohnes im Himmel“ erscheint, was man mit einer Pause in Verbindung bringt, da direkt anschließend von dem „Wehklagen der Stämme der Erde“ die Rede ist. Dies ist dann Harmagedon. Dies bringt man mit dem Geschehen in Offenbarung 17 – 19 in Verbindung wo von der Vernichtung Babylons der Großen und den „Königen der Erde“ die Rede ist.

Im Licht von Offenbarung 9 und dem Bibelbuch Joel, die offensichtlich zusammengehören, ist die Drangsal aus Matth. 24 : 21, die über „Jerusalem“ kommt, die „5 Monate Qual“ aus Offenbarung 9 : 5. Dies kommt über das „Haus Gottes“, bzw. „Jerusalem“, was durch die „Heuschrecken“ sowohl in Joel, als auch in Offenbarung 9 gezeigt wird. Diese Drangsal ist kein „Gericht“. Schon garnicht das Endgericht.

Es ist eine Zeit der Trennung. Des „Weizens“ vom „Unkraut“.

Damit ist die „große Drangsal“ identifiziert.

Nach dieser Drangsal über „Jerusalem“ erscheint gemäß Matthäus 24 : 30 das „Zeichen des Sohnes im Himmel“. Angesichts dieses Zeichens beginnen gemäß 2. Thessalonicher 1 : 7 -10 sämtliche todbringende Gerichte :

1. Das Gericht am Haus Gottes,

2. Babylons der Großen, und

3. den Königen der Erde, bzw. an den Nationen.

Das „Gericht“ an „Babylon der Großen“ wird in Matthäus 24 nicht erwähnt, da Jesus hier ausschließlich von der wahren Anbetung spricht.
Dieser Punkt ist in Offenbarung in Offb. 18 : 4 erledigt.

Da die „große Drangsal“ über „Jerusalem“ bei der niemand getötet wird , offen- sichtlich völlig unbemerkt beginnt, Lukas 12 : 39, 40, ist es also völlig unrealistisch, v o r dem „Zeichen des Sohnes im Himmel“ von einer „Pause“ zu reden. Während das „Zeichen des Sohnes im Himmel“ erscheint, ist die „große Drangsal“ in vollem Gange . Das „Zeichen des Sohnes“ ist das Zeichen zum Beginn des „Gerichts . –

O H N E Pause .

Es heißt ausdrücklich : Christus kommt wie ein Dieb in der Nacht
und zwar n a c h der „großen Drangsal“

Was nach dem „Zeichen des Sohnes im Himmel“ geschieht,
ist etwas völlig anderes.

Wärend der ganzen Zeit des gesamten Gerichts ist das „Zeichen des Sohnes im Himmel“ offensichtlich zu sehen . Dies könnte seinen speziellen Grund haben, wie ich es gleich zeigen werde.

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 Das Ende des W e l t s y s t e m s in Offenbarung
teilt sich jedoch, entgegen der offensichtlichen Meinung der WTG
in zwei völlig unabhängige Gerichte.
Diese erfolgen direkt nach dem „Gericht am Hause Gottes“.

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 Diese sind :

1. Babylon die Große

2. Die „Könige der Erde“

Nirgens steht in Offenbarung, daß dieses „Gericht“ ( Drangsal = WTG ) Goßbabylons verkürzt sein könnte. Auch läuft es nicht in zwei Teilen ab. Dies müßte es aber. Denn das Gericht ( Drangsal = WTG ) an den „Königen der Erde“ hat überhaupt nichts MIT RELIGION zu tun. Bei den Ereignissen 66 – 70 u. Z. war es aber in der Drangsal ausschließlich JERUSALEM . Auch die anschließende Vernichtung betraf ausschließlich nur JERUSALEM und zwar aus religiösem Grund. In GOTTES Augen war es NICHT politisch .

Die Vernichtung Großbabylons wird aber in einem Schlag durchgeführt.
NICHTS bleibt von Babylon der Großen übrig.

Die Bibel berichtet nicht davon, daß es zwischen den Gerichten
an Babylon der Großen und den Königen der Erde
zu einer „Pause“ kommt.
Daß die „Händler“ „wie schade!“ rufen, kann man nicht als „Pause“ deuten.

Dieses Erscheinen des Zeichen des Sohnes im Himmel hat zwei Gründe :

1. Es ist der Zeitpunkt in dem die letzten noch lebenden „Versiegelten“, d.h.  Personen, die Mitkönige Christie im Himmel werden, in den geistigen Bereich  kommen, ohne sterben zu müssen. Paulus zeigt in 1.Kor.15 : 51, 52 : „Seht ich sage euch ein heiliges Geheimnis : Wir werden nicht alle im Tod entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden in einem Nu, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden.“ Das dies zu diesem Zeitpunkt geschehen muß geht auch aus Offenbarung 17 : 14 hervor  Die „erste Auferstehung“ aus Offenbarung 20 : 6 und das „Verwandeltwerden in
einem Nu“ findet zusammen zu diesem Zeitpunkt statt. Nach dem Endgericht von  Harmagedon ist auf der Erde nur eine „große Volksmenge“ zu sehen.

2. Der zweite gewichtige Punkt des „Zeichens des Sohnes“ ist folgender :
Alle Herrscher bzw. Noch – Lebende müssen wissen, warum die Situation besteht, und daß es der Allmächtige ist, der hier durch den Christus das Endgericht bringt. Dies war 70 u.Z. nicht der Fall.

Desweiteren kann aufgrund der heutigen Entwicklung der Weltgesetzgebung geschlußfolgert werden, daß angesichts des „Zeichens des Sohnes im Himmel“  Dinge möglich werden, die sich sonst nie abgespielt hätten. In Offenbarung  17 : 17 wird ausdrücklich gesagt : “ Denn Gott hat es ihnen ins Herz gegeben, seinen Gedanken auszuführen, ja ihren e i n e n Gedanken ( Vers 13 ) auszuführen, indem sie ihr Königtum dem wilden Tier geben, bis die Worte Gottes vollbracht sein werden.“
Dies läßt den Schluß zu, daß zu diesem Zeitpunkt alles unter dem Komando der UNO steht.

Genau diese Entwicklung findet heute, angesichts des Terrorrismus statt.

Das Erscheinen des Zeichens des Sohnes im Himmel und das Offenbarwerden der Söhne Gottes zu Christus ist die Geburtsstunde des Königreiches Christie. Es schreitet gemäß Offenbarung 17 : 14 sofort zur Tat. Es beginnt das Endgericht. ALLE Mitkönige Christie sind zugegen.

Doch gemäß dem zweiten Studienartikel des Wachtturms vom 15.8.1996 werden die Tage erst zu einer Zeit verkürzt, in der das Volk Gottes bereits längst in Sicherheit   sein sollte und auch ist. Es wird dort zwar von „fliehen“ gesprochen. Doch :

Wann fliehen ? Wohin fliehen ? Woraus fliehen ?

Dieser Artikel ist meineserachtens absolut verworren ! Da es sich dabei um „Jerusalem“ handelt, müßten Jehovas Zeugen ers t – laut offizieller Erklärung  –   aus der Christenheit fliehen, wenn diese vernichtet wird.
Dies ist g e g e n die biblische Erklärung in Offenbarung 18 : 4, 20, 21. Dann ist es zu spät.
Folglich müssen die Tage die verkürzt werden eine ganz andere Zeitspanne sein.
Auch „Jerusalem“ MUSS also etwas anderes bedeutet.

Nach dem Gericht an Babylon der Großen durch das Erscheinen des „Zeichens des Sohnes im Himmel“ ist die Zeit, in der der Allmächtige einen Haken in die Kinnlade „Gogs“ schlagen wird, Hesekiel 38. Dies ist nicht die Zeit, in der die Drangsal über Jerusalem verkürzt wird, denn dies ist zu diesem Zeitpunkt längst vorbei. Dies ist äußerst logisch, da Gottes Volk beim Angriff Gogs, nach der Vernichtung Großbabylons nicht unrein sein kann. Wenn das „Haus Gottes“ erst beim Angriff Gogs gereinigt würde, wäre das „Gericht am Hause Gottes“ nicht „zuerst“, da die falsche Religion zuerst vernichtet wäre. Es ist unlogisch, etwas was zu Babylon der Großen gehört ebenfalls als „Haus Gottes“ zu bezeichnen. Würde „Jerusalem“ – also das „Haus Gottes“ – erst jetzt gerichtet, hätte das Volk Gottes keine Zeit aus „Jerusalem“ zu fliehen und wäre nicht in Sicherheit. Außerdem besteht „Jerusalem“ nicht geteilt. Auch müßte Gog das Volk Gottes dann zurecht angreifen, da es nicht rein wäre.

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Christus müßte sich bei seinem Erscheinen um die Reinheit seines Volkes kümmern, statt die Repräsentation eines reinen Zustandes in den Reihen seiner Schafe zu haben. Dies wäre gerade in dieser Situation eine riesige Schande.

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Das „Haus Gottes“ oder „Jerusalem“ wird aber durch den „König des Nordens“ ( Dan.11 : 44, 45 ) z u e r s t gerichtet. Zur Zeit der Vernichtung Babylons der Großen ist es zu spät.
In der Situation des Angriffs „Gogs“ ist also keine Flucht nötig.

Die Auserwählten, wegen dessen die Drangsal über Jerusalem verkürzt wurde, befanden sich letztlich weder in diesen Organisationen, noch in Babylon der Großen. Sie haben zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Seite Christie durch den Kraftfluß des Lösegeldes Stellung bezogen. Wegen ihrer Existenzgemeinschaft mit Christus sind sie vor der Macht des Satans geschützt. 1.Joh.5 : 18. Denn obwohl
Satan der Herrscher dieser Welt ist, und die ganze Welt in der Macht dessen liegt der böse ist, sind sie auf diese Weise „kein Teil der Welt“ mehr, Joh. 17 : 16.

Das Gericht über Babylon der Großen und den Königen der Erde kann nicht „verkürzt“ werden, da die jeweilige Vernichtung in einer Aktion vollständig ist.
Jedes Gericht bewirkt etwas anderes.
Die Drangsal der die Auserwählten unterzogen wurden bewirkt NICHT Vernic tung . Sie bewirkt die Stellungnahme der Schafe Christie. So war es auch im 1.Jahrhundert bei der Drangsal über die Jünger Christie.

D i e s e s „Fleisch“ sollte „g e r e t t e t“ werden ! Das „Fleisch“ Jerusalems ging zugrunde, da es zu „Belial“ gehörte. Die „Drangsal“ der Auserwählten war also eine andere.

Alle Prophezeiungen über ein G e r i c h t am „Hause Gottes“ gehen von der Vor – raussetzung aus, daß Christus wie ein Dieb in der Nacht kommt. Luk.12 : 39, 40,1.Thess.5 : 2; Matth.24 : 36; Offb.3 : 3. Die Vernichtung „Jerusalems“ muß also für diese zeitlich völlig überraschend kommen. Ebenso die „große Drangsal“ .
Das was nicht überraschend kommt, ist die Vernichtung Babylons der Großen.

Jerusalem wurde von Heeren umlagert, aber es wurde von Gott wegen der Pharisäer vernichtet. Die echten Christen flücheteten aber nicht wegen der Phariäer, sondern weil sie die göttliche Warnung der Vernichtung der Anbetungsform kannten.
Die „Heere“ müssen also einen Faktor darstellen, der das Anbetungssystem  endgültig  und   mit Sicherheit   bei den Schafen Christie als von Gott verurteilt  kennzeichnet.
Die „Heere“ versinnbildlichen hier offensichtlich den „Greuel der Verwüstung“, den politischen Faktor der Zersetzung der Funktionsfähigkeit von Religion.

Dies habe ich schon erklärt.

Die Verantwortlichen der „leitenden Körperschaft“ mästen sich derweil mit der angeblichen „ALLEIN – Erbschaft der Verbindung zu Christus und des dazugehörigen Organisationssystems ( Wachtturm 15.8.1998, 1.9.1998 und 1.3.1999 )
Dadurch wähnen sie sich auf der richtigen Seite. Dies wird im entscheidenden Moment aber nur auf Ideologie und „Organisation“ basieren, und damit menschlichen Ursprungs sein.
Die Konflikte die die Organisation der „leitende Körperschaft“ der WTG jetzt bekommt, werden gemäß Wachtturm vom 1.5.99, Seite17, Abs.16 fälschlich als der Kampf Jesu ( Lamm ) mit den Nationen gedeutet, Offb. 17 : 12 – 14. Sie können aber der Anfang der „5 Monate Qual“ aus Offb.9 : 5 sein. Es wird kein Sieg erfolgen.

 

Der mögliche Beginn der „5 Monate Qual“ wird in diesem Wachtturm Seite 17 Abs. 16 bestätigt : „Einige politische Elemente stehen mit ehemaligen Christen im Bund, die vom wahren Glauben“ – ( die WTG ) – „abgewichen sind, und fördern die Feindseligkeit gegen Religion im allgemeinen, und gegen wahre Christen im besonderem.“ Dies wird als „Stehen des Greuels der Verwüstung an heiliger Stätte“
beschrieben, was auch letztlich eintreffen wird. Doch wird das „Lamm“( Offb.17:14) sie nicht erretten, denn der zitierte Text bezieht sich auf Harmagedon. Was das „Kämpfen mit dem Lamm“ bedeutet, wird abzuwarten sein.

Die Drangsal über „Jerusalem“ geht auch aus Maleachie 3 : 1 – 3 hervor :

Der wahre Herr wird plötzlich zu seinem Tempel kommen.

plötzlich = Luk.12 : 38 – 40; 1.Thess.5 : 2, 3; Offb. 3 : 3

Tempel = od. „Haus Gottes“ Eph.2 : 19; 1.Petr.2 : 9; 4 : 17; Hebr.3 : 6; 2.Kor.6 : 16, 17.

Jesus kommt völlig unerwartet : „Zu einer Stunde, wo ihr es nicht denkt kommt der Sohn des Menschen.“ Er kommt gemäß Lukas 12 : 38 zu mehreren Malen. Er kommt nicht zur Christenheit, denn er kommt zu SEINEM Tempel,

Ist diese Erklärung eine Provokation ?

SEIN Tempel sind die, denen er die „Speise“ in der Zeit des Endes gab, weil  einige zu diesem Zeitpunkt „w a c h“ waren, Luk.12 : 37, 38. Sie wurden von Großbabylon losgelöst. Niemand wurde damals „gerichtet“ Bei Jesu letztem Kommen ist es jedoch zum Gericht, denn „Jehova der Heerscharen hat gesprochen.“
Desweiteren wird dieses Kommen mit Feuer und Lauge sein.

Feuer ist ein Sinnbild der Vernichtung.

Lauge ist ein Sinnbild der Reinigung.

BEIDES trifft beim „Gericht am Hause Gottes“ ein : Unkraut wird vom Weizen getrennt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde weder bei der Geistlichkeit der Christenheit, noch beim „Haus Gottes“ irgendetwas vernichtet .

Vernichtung und Reinigung gehören aber gemäß der Prophezeiung zusammen.
Wenn der „Bote des Bundes“ an dem, gemäß der Prophezeiung, die Gerechten  Gefallen haben, kommt, wird es plötzlich und mit Feuer sein.

Feuer = rote, gelbe und blaue „Reiterheere“, die Tod bringen

Lauge = “ 5 Monate Qual“, alles gemäß Offenbarung 9 : 5 – 19.

Die „Söhne Levis“ , also der „Same Abrahams“ bzw. alle Schafe Christie werden gereinigt, bzw. das „Unkraut“ wird vom „Weizen“ entfernt. Dies ist  keinesfalls mit der Loslösung von der Christenheit geschehen. Unkraut und  Weizen gehören beides zum „Haus Gottes“. DIESES wird gereinigt. die  Christenheit gehört keineswegs zu den „Heiligen“ aus Offenbarung 20 :4.
SIE war diejenige, die diese „Heiligen“ hingeschlachtet hat. Offb.20 : 4.
Alle „Söhne des Bösen“ d.h. „Diener des Engels des Lichts“ 2.Kor.11:13-15 im „Haus Gottes“ werden aus dem Königreich gelesen und im Feuer verbrannt.  Dies wird bestätigt durch 1.Petrus 1 : 5 – 7. Desweiteren sagt auch Paulus , daß  das Feuer das Material des Glaubens erproben werde : 1.Kor.3 : 3 Querverw.

Gemäß Maleachi wird Jehova durch Christus ein schneller Zeuge sein.
Warum ?
Maleachi 3 : 7 : Der übelgesinnte Sklave ist – wie schon beschrieben – von den Bestimmungen abgewichen und hat den wirklichen Kraftweg Gottes für alle seine Diener nicht eingehalten. Dadurch hat man dem Christus in den Herzen der geplünderten Schafe seiner Stellung beraubt ( 1.Kor.11 : 3 ). Doch durch dieses  Gericht ist Gottes tatsächliches gereinigtes Volk in der Lage, gemäß Mal.3 : 3b, 4  dem Allmächtigen Gott eine „reine Opfergabe“ zu bringen. Die Schafe Christie  werden durch die Kraft des Lösegeldes bei IHM zusammengehalten, nicht durch  „Organisation“ und dessen Zusammenkünfte.

Weder Joel, noch Offenbarung berichten von einer „Zwischenzeit“ beim Gericht.

Da die Engelheere in der Lage sind in jede Ritze vorzudringen, ist „Jerusalem“ von Heeren umlagert. Sie finden JEDEN und wenn er sich noch so gut mit „Organisa- tion“ tarnen kann. Eine Unterbrechung ist nicht nötig.
Aus der Prophezeiung Joels geht die absolut gründliche Reinigung, bzw. vollständige Vernichtung hervor:

1. Heuschrecke,

2. Kakerlak,

3. Raupe.

Die Heuschrecken vernichten nicht Moab, Ammon, Midian, oder Amalek, sondern ISRAEL. Hier – gemäß Joel Kapitel eins als erstes die Priester. So wie es auch in Hesekiel Kapitel 8 – 10 steht. Es sind diejenigen, die im Tempel des Hauses Gottes stehen. Die geistige Führungsschicht und die Form der Anbetung , aber auch jeder, der ihr vertraut, sollte beseitigt werden.
Auch Jesus sprach in seiner Endprophezeiung nicht vom Volk Gottes, sondern von den Verantwortlichen für die „Speise“, Lukas 12 : 42 – 48; Matthäus 24 : 45 – 51  Über diese würde Vernichtung kommen.

Nach dem Endgericht kommt sowohl bei Joel, als auch in Offenbarung die Prophezeiung der Wiederherstellung. In Joel wird der Geist ausgegossen und Menschen prophezeien. In Offenbarung werden „Buchrollen“ geöffnet, Offb.20 : 12.
Die erste Erfüllung fand zu Pfingsten 33 u.Z. statt. Da die phariäerhafte Führung in den Augen Gottes bereits abgeschafft war, konnte der Geist Gottes ausgegossen werden, obwohl die Vernichtung erst 70 u.Z. kam. Die Jünger und Apostel waren daraufhin inspiriert, – und es entstand daraufhin etwas NEUES : Eine „neue Nation“, Jesaja 66 : 8, und die christlich griechischen Schriften.

Das was heute in diesem Sinne passiert, ist lediglich das Austeilen der „Speise zur rechten Zeit“. Diese „Speise“ wird zwar auch vor der Beseitigung des übelgesinnten Sklaven ausgeteilt, doch diese Speise steht schon seit fast 2000 Jahren fest. Man kann sie heute lediglich aufgrund der Güte Christie verstehen .
Wir profitieren von der Joel – Erfüllung des 1. Jahrhunderts.

Sie bewirkt, daß der „Same Abrahams“ bzw. der „Same der Frau“ zum Leben kommt.  Es ist das genaue Gegenteil dessen, was in der Hesekiel – Erklärung des „Vorstehers“ im Wachtturm vom 1.3.1999 gesagt wird.
Der Strom des Wassers in Hesekiel ist heute keinesfalls die biblische Erkenntnis, die der Christus heute vermittelt hat, um die „neue Geburt“ oder „aus Gott geboren“ bei rechtschaffenen, gottesfürchtigen Menschen zu bewirken, denn davon wird  niemand  vollkommener. Doch dieses Wasser in Hesekiel bewirkt „Heilung“.
Der Verlauf der Prophezeiung zeigt, daß hier körperliche Heilung gemeint ist.

Trotzdem stehen laut Offenbarung 22 Bäume mit „Blättern“ am Ufer. Diese Blätter sind offensichtlich die „Bücher“, die nach Harmagedon „aufgetan“ werden.  Offenbarung 20 : 12.

Die himmlischen Heuschrecken quälen Jerusalem, die „Reiterheere“ vernichten den übelgesinnten Sklaven – die geistige Führungsschicht von „Organisation“ und dessen Unterstützer , und zwar völlig, wie es Joel zeigt.
Das VOLK wird nicht völlig vernichtet, sondern es besteht geteilt : Unkraut und Weizen, brauchbare und unbrauchbare Fische.

Die positiven überleben das Endgericht.

 Auch 2.Thess.1:6 – 10 berichtet über diese Drangsal : „Dabei wird in Betracht gezogen, daß es von Seiten Gottes gerecht ist, denen, die euch Drangsal bereiten, mit Drangsal zu vergelten, euch aber, die ihr Drangsal erleidet, mit Erleichterung, zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her, mit seinen mächtigen Engeln in flammendem Feuer, ( rote, gelbe,und blaue Reiterheere ), wenn er an denen Rache übt, die Gott nicht kennen, und an denen, die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen.“

Mit der angeblichen „wiedergeborenen“ „Hirten“ – Priester-Organisation“ ist letzterer Tatbestand gegeben. Er, der „übelgesinnte Sklave“, richtet dadurch eine illegale Eigenherrschaft auf, die der Kraft Gottes im Wege steht .  Er „gehorcht“ dadurch nicht der“guten Botschaft über unseren Herrn Jesus „. Paulus : “ Gerade diese werden die richterliche Strafe ewiger Vernichtung erleiden, hinweg von dem Angesicht des Herrn, und von der Herrlichkeit seiner Stärke….“

Und was passiert mit den anderen ?

„…zu der Zeit, da er kommt um verherrlicht zu werden in Verbindung mit seinen Heiligen und an jenem Tag staunend betrachtet zu werden ( Zeichen des Sohnes )  in Verbindung mit all denen, die Glauben ( an den Kraftfluß des Lösegeldes ) ausgeübt haben, weil das Zeugnis, das wir gaben unter euch Glauben fand.“

Dieser Text findet offensichtlich in der Zeit des Endes seine Erfüllung, denn erst  hier  findet die Gegenwart des Christus statt.

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„Wenn nun diese Dinge zu geschehen anfangen, dann richtet eure Häupter empor, denn eure Befreiung naht.“ Lukas 21 : 28 .

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Die Drangsal, die über die Verantwortlichen von „Organisation“ kommt, ist also nicht die Drangsal in der sich die „Auserwählten“ befunden haben.   Dies ist für die „Auserwählten“ eine Verkürzung , da das Ende in Sicht ist. Nichts wird mehr übrig bleiben, was fortgesetzt werden kann.
Dies geht aus den folgenden Versen aus Offb. 9 :12-19 hervor : Die Engel töten  die Menschen. Sie haben im Gegensatz zu vorher gelbe, rote, und blaue Brustpanzer an, was die Grundfarben sind, die nicht gemischt werden brauchen : Dies sind die elementaren Streitkräfte Jehovas.  1/3  der Menschen werden getötet. Drei ist die Zahl des Nachdrucks. Der dritte Teil ist eine kleine Menge. Es könnte bedeuten : Mit Sicherheit wird eine kleine  Menge getötet werden. So auch in Joel.
Obwohl alle Welt weiß, daß Jehovas Zeugen den Allmächtigen vertreten wollten, kommt durch ihr Verschwinden keine Reue und Einsicht auf, die ihren Weg ändern  könnte, Vers 20,21. Auf diese Weise wird der übelgesinnte Sklave „entzwei gehauen“, Luk. 12: 46,Fn.

Die Schafe Christie verlassen „Jerusalem“, indem sie in ihre „innere Gemächer“  gehen. Dies erfordert die genaue Erkenntnis der Sachlage, daß man keineswegs die Gunst Gottes verliert, wenn man nur auf IHN vertraut und die „Organisation“  verläßt. Es erfordert einen festen, geklärten inneren Stand, die Organisation zu  verlassen, die „Frieden und Sicherheit “ verkündet.
So wie 66 u.Z. die Jünger Christie unter den gleichen Bedingungen Jerusalem  verlassen haben.

Was sind die „inneren Gemächer ? Jes.26:20.

Dies geht aus dem selben Kapitel in Jesaja 26 hervor. Vers 13 : “ Andere Herren außer dir, haben als Besitzer von uns gehandelt.“ Aus dem Zusammenhang des Kapitels geht hervor, daß die „anderen Herren“ diejenigen im „Haus Gottes“ sind, die die „Höhe“ bewohnen, Vers 5,6. Es sind die Priester, die das Volk bedrücken. Doch wird Gott sie erniedrigen bis zum Staub. Der „Fuß“ des Niedergedrückten
wird sie zertreten, d e n n  e r  i s t  G e r a d h e i t. Dies geschieht durch die „Lauterkeit des Gerechten“, Matth.13:43, 2.Kor.2:16.

So ist die Bedrückung des „Volkes“ heute keine Macht von „außen „, sondern der übelgesinnte Sklave mit seiner „theokratischen“, sichtbaren „Organisation“ bzw. „Gesellschaft“.

Vers 7 : „Jehova wird die Bahn des Gerechten ebnen.“ Durch das alleinige Vertrauen auf den Kraftfluß des Lösegeldes ist man vor Gott „gerecht“, Matth.6:33. Dies geht auch aus Vers 8 hervor : „Jehova, wir haben auf dich gehofft.“ Dies wird im Gegensatz zu denen gesagt, die die „Höhe bewohnen, die erhöhte Stadt.“ – das damalige verderbte Anbetungssystem, Joel 1. So auch heute .
So können „innere Gemächer“ nicht die „Organisation“ und ihre Zusammenkünfte sein.

Vers 11 : “ Die Hand Jehovas ist hoch erhoben, aber sie erblicken sie nicht. Sie werden sie erblicken ( beim Gericht am Hause Gottes ) und sich schämen.“
Vers 10 : “ Auch wenn dem Bösen Gunst erwiesen werden sollte, wird er einfach  nicht   Gerechtigkeit lernen.Im Land der Geradheit wird er ungerecht handeln und wird nicht die Hoheit Gottes sehen.“
Diese „Gunst“ bestand darin, das zukünftige himmlische Königreich erdenweit zu verkünden. „Geradheit“ entstand deswegen nicht . SIE SELBST möchten die  Machthaber über den Glauben ihrer Mitgläubigen sein.

Hier wird nicht von der Christenheit gesprochen, denn sie bewohnt nicht die “ erhöhte Stadt“. So wie Jerusalem 537 v.u.Z. aus Babylon befreit wurde, so ist auch das heutige „Jerusalem“ kein Teil von Babylon der Großen. Doch so wie zur Zeit Jesajas, so ist es auch heute mit „Jerusalem“.
Die „Speise“ des Christus bewirkte daß diese Gruppen den „erhöhten“ Stand „Jerusalems“ bekamen.

Dies hat mit dem „erhöhten“ Zustand
eines zum Geistwesen gewordenen Mitkönigs mit Christus
nichts zu tun.

 Diese „Erhöhung“ ist keinesfalls die lügnerische, pharisäerhafte Selbst-Erhöhung des angeblichen „wiedergeboren“ durch das „Hirten“ – Priestertum der „Gesalbten“. Man vertraut so weiterhin auf die Macht von „Organisation“ und erniedrigt die Kraft Christie, indem man sich selbst als Führer der Schafe präsentiert.
Was tun jedoch die „Geringen“ aus Vers 5 ? Die Antwort steht in Vers 16 : Sie sprechen ein Flüstergebet.

Vers 18 zeigt, das Ergebnis des „übelgesinnten Sklaven“ : Sie sind schwanger, doch haben sie „Wind“ geboren. Dies wird sich in der Zukunft zeigen. Sie sind trotz „Mehrung“ „Täter der Gesetzlosigkeit“.Matth.7:21-23. Keine „Bewohner“ vom übelgesinnten Sklaven werden beim „Geborenwerden“ ausgeworfen“.
Was geschieht stattdessen ?
„Deine Toten werden leben.“ Dies sind die Niedergedrückten und Geringen, die durch die Ältestenvorkehrung und den dadurch entstehenden Verantwortungsentzug , der wegen der Autoritätserniedrigung entsteht, erzeugt werden. Dies ist deswegen, weil diese „Toten“ keine „Ergebenheit“ ORGANISATION gegenüber gezeigt haben, und infolge auch keine „Reife“ besitzen.

Warum werden gerade DIESE leben ?

Vers 20 : Weil sie in die „inneren Gemächer“ gegangen sind. Sie haben in ihrem Innern auf den Kraftfluß des Lösegeldes vertraut, und aufgrund dieser Kraft Handlungen vollbracht. Sie brauchten keine „Schau“ ihrer Fähigkeiten in irgendwelchen Zusammenkünften der WTG, oder wo anders. Sie sind die, die ihre Kleider im Blut des Lammes „weiß“ gemacht haben, Offb.7:14, nicht in der Selbstgerechtigkeit des übelgesinnten Sklaven. Sie vertrauen in der Lebensführung allein der Kraft und Verbundenheit mit Christus, obwohl es unsichtbar ist.
Sie haben durch ihre Standfestigkeit ihre „äußeren Kleider bewahrt., Offb.16:15, Dan.12:9,10. Diese Niedergedrückten sind aus dieser „Stadt“ geflohen. Sie haben den „Namen Jehovas als starken Turm“ gehabt, Spr.18:10, Ps.91:4, Ps.32:7, 2.Mo.12:22, 1.Mo.7:18.

Die inneren Gemächer sind also aufgrund des Zusammenhanges , das alleinige  Vertrauen auf den Allmächtigen , die befreiende, alleinige Unterstellung unter die Autorität des Christus, und die Kraft des Lösegeldes, auf der Basis der  Gesamt – Erkenntnis der „Speise“ des Christus. Gott hat dafür gesorgt, daß diese Erkenntnisse auf der ganzen Erde verbreitet wurden. Er kennt seine Schafe. Keines wird verloren gehen. Er sorgt dafür, daß die, die er haben will, auch den Teil des Wissens bekommen, den sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Christus entscheidet wer zu ihnen gehört. Es ist völlig unsinnig, eine „Organisation“ dafür nötig zu machen. Welche auch immer.

Die „inneren Gemächer“ sind die Existenzgemeinschaft mit Christus .

Jesus ist spätestens seit dem Erscheinen des Völkerbundes, Offb. 17:8, 1:7, in besonderem Maße gegenwärtig, Dan.12 : 1. Für die „Gesalbten“ der WTG gibt es jedoch bei der 3. Nachtwache, die uns unmittelbar bevor steht, eine „Ankunft“ Christie, die sie überrascht.
Echte Christen haben also die „5 Monate-Qual“ die über den übelgesinnten Sklaven kommt , genutzt. Sie bewirkt eine Situationsklärung für die „Gerechten“.Matt.13:43  Sie sind aus „Jerusalem“ geflohen. Nun wird die Drangsal, die über „Jerusalem“  kommt, zusammen mit der Drangsal, die diese über die echten Christen bringt,  schagartig „verkürzt“, Luk.12:40. Das ist der Beginn des Gericht am Hause Gottes.
Die streitbaren Engel Gottes beginnen unter der Leitung Christie zu bewirken, daß die weltlichen, politischen Mächte einschreiten : Die „Kronen“ der „Heuschrecken“ in Offenbarung 9 erscheinen nur „scheinbar“, weil sie nicht die Mitherrscher mit Christus sind. Doch durch ihren Einfluß wird „Jerusalem“ als auch Babylon die Große vernichtet.

Danach erscheint das „Volk Gottes“ als übriggeblieben „auf dem Mittelpunkt der Erde“, Hesekiel 38 . 12. Bis dahin herrschen einigermaßen geregelte politische Ver-hältnisse . Doch das „Bild des wilden Tieres“ geht in die von Christus herbeigeführte Vernichtung, Offb. 17 : 11; d.h. die „Vereinten Nationen“, die UNO löst sich entweder auf, oder wird beseitigt.

Jetzt beginnt offensichtlich gemäß Offenbarung 17 : 14 der Einsatz der nun zu Geistwesen wiedergeborenen Mitkönige mit Christus. Sie bewirken, daß nun gemäß Hesekiel 38 : 21 einer gegen den anderen kämpft. Gerade HIER erweist es sich,  WER in den „inneren Gemächern“ ist.

„Jerusalem“ von Heeren umlagert zu sehen um zerstört zu werden , ist also gleichbedeutend mit der Ankunft des Herrn, um den übelgesinnten Sklaven im Haus Gottes „entzwei zu hauen“.
Daß die Vernichtung „Jerusalems“ durch himmlische Heere eingeleitet wird, geht auch aus Hesekiel Kapitel 8 – 10 hervor.
In Hesekiel 8 wird gezeigt, daß die Juden in der Endzeit ihres Systems vor 607 v.u.Z. inmitten des Tempelbezirks gotteslästerliche Praktiken getrieben haben. Es waren Dinge, die nicht zur Gegenwart Gottes führten, ja, die Gott zum Grimm anregen, weil sie die Autoritätsverhältnisse verbiegen.
So ist es auch im „Haus Gottes“ der Endzeit. In der „Organisation“, also inmitten  des „Tempels“ pflegte man eine Anbetungsform, die Jehova in dieser Art absolut  entehrte. Jud.4,12. Hes.9:4 : „Geh mitten durch die Sadt, mittem durch Jerusalem,  und du sollst ein Kennzeichen an die Stirn der Menschen anbringen, die seufzen und stöhnen über all die Abscheulichkeiten, die in seiner Mitte getan werden.“
Diejenigen werden gekennzeichnet, die in Jerusalem seufzen und stöhnen, wegen der Dinge, die dort geschehen, nicht im allgemeinen Weltgeschehen.

Dieser „in Linnen gekleidete Mann“ kann nicht der „Überrest“ sein, der „feurige  Botschaften“ von Gott über die Christenheit verteilt. Dies hat zwei Gründe.

1. Sind alle Botschaften die der „übelgesinnte Sklave“ und seine „Mitsklaven“ zu verkünden hatten positiver Natur : Matth.24:14, Offb.14:6, 2.Petr.2:5,9 . Selbst die Botschaft des Endgerichts soll Personen gepredigt werden, die sich über das Ergebnis der Gerechtigkeit Gottes freuen können.

2. Das Feuer in der Vision Hesekiels befindet sich unter dem Räderwerk des göttlichen Wagens. Dieses ist der g e i s t i g e Bereich. Dieser Mann wird aufgefordert, zwischen das Räderwerk des Wagens zu treten und seine hohlen Hände mit Feuerkohlen zu füllen.

Dieses kann der „Überrest“ auf Erden nicht.

Es werden also durch das Ausstreuen der Kohlen keine Menschen außerhalb von  Zeugen Jehovas durch ein „Predigtwerk“ gekennzeichnet. Diejenigen, die seufzen und stöhnen sind Personen innerhalb Jerusalems. Diese kennzeichnet der Christus persönlich. Sie haben sich nicht von „Dieben“ und „Plünderern“ einfangen lassen.  Daher sind sie in einer „Drangsal“. Sie „stöhnen und seufzen“, Röm.8 :22, nicht über das Elend der Welt, sondern über die „Nichtigkeiten“, die in „Jerusalem“ geschehen.

So war es auch in Hesekiels Vision.

Christus selbst , mit seinen Engeln , der wie ein Dieb in der Nacht kommt, bringt Vernichtung über „Jerusalem“. Matth.13:30,40, Offb.16:15, Luk.12:39,40.  Auch dieses geht aus Hesekiel 8 – 10 hervor. Das Gericht beginnt auch hier beim Tempel. Der „in Linnen gekleidete Mann“ kennzeichnete nicht nur die Menschen, sondern er sollte auch die von ihm unter dem Räderwerk des himmlischen Wagens
geholten, glühenden Kohlen über die Stadt streuen. Diese bekommt er unter dem Räderwerk des Wagens von einem Cherub. Es kann nicht die „Speise zur rechten Zeit“ sein, die die wachen „Mitsklaven“ bekamen, da diese „Speise“ vom CHRISTUS kommt, Luk.12:37,42.

Christus wird jedoch niemals als Cherub veranschaulicht,
da dieser unter ihm steht.

Da Engel Botschaftenübermittler sind, bedeutet das Wort des Engels, die Kohlen zu holen, den Auftrag Jerusalem zu vernichten. Passenderweise ist es ein Cherub.
Außerdem muß der in Linnen gekleidete Mann in jedem Fall IN das Räderwerk  steigen. Dies kann kein Mensch auf Erden. Es würde im günstigsten Fall heißen, von Gott dadurch inspiriert zu sein. Dies war jedoch bei den „Mitsklaven“ im vorigen Jahrhundert nicht der Fall, denn alles steht heute in der Bibel Der Prophet Jeremia war bei der Vernichtung Jerusalems inspiriert. Doch er führte sie nicht durch. — In der Zeit des Endes würde „der Herr“ den „übelgesinnten Sklaven“ „in Stücke“ oder „entzwei hauen“, Lukas 12 : 45 Fn.

Somit hat es zu bedeuten, daß Christus in Übermittlung durch die Universal organisation Gottes im Himmel, den Auftrag erhält, „Jerusalem“ zu vernichten. Offb.9:12-19.

Wenn der „Überrest“ der WTG die „Speise“ durch einen Engel übermittelt bekommen hätte, müßte er inspiriert sein. Dies war beim Apostel Johannes der Fall, als er die Offenbarung erhielt. Außerdem war es ausdrücklich der Christus, der die Weisheit zum Verständnis der Bibel ermöglicht. Daß Gott ihn nicht selbst beauftragt, Jerusalem zu vernichten, ist offensichtlich der Tatsache zuzuschreiben, daß Gott in dieser Vision des himmlischen Wagens die Universal – Soveränität repräsentiert. Dies ist offensichtlich ein abgeschlossener Teil der Vision für sich.

Da die sechs Männer mit ihren Waffen zum Zerschlagen himmlische Streitkräfte darstellen – die Engel unter der Leitung Christie, oder die „Reiterheere“ aus Offb. 9 : 16 – stellt auch der Mann mit dem Schreibzeug eine geistige Person dar, da alles zur gleichen Vision gehört. Diesem wird gesagt : “ Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem…“
Diese Männer haben kein Mitleid wegen Greisen, Müttern, oder Kindern, sondern sie verschonen nur die, denen der in Linnen gekleidete Mann ein Kennzeichen gegeben hat. Es wird nicht durch ein „Predigtwerk“ erreicht. Dieses Predigtwerk dient nur zur Verbreitung dieser Botschaft. Das von Christus gegebene Kennzeichen ist an der Stirn, Offb. 9 : 4. Es kennzeichnet also die Denkweise eines Menschen, was durchaus zu sehen ist : Matth.13:43; Offb. 12 : 17 „Zeugnis Jesu“ gemäß GN

“ …und bei meinem Heiligtum sollt ihr anfangen.“ Dies bezieht sich auf das Zerschagen der Personen. Hes.9:6 = 1.Kor.1:2 zeigt, wer heute die Heiligen sind. Dies ist in Übereinstimmung mit Joh.10 :27. OHNE Kennzeichen bleiben die „Diebe“ und „Plünderer“, Joh.10:1,8. Dies fand auch in Hesekiels Vision statt.
In Hesek.9:6 steht als Querverweis 1.Petr.4:17, woraus sich schließen läßt, daß man  genau weiß, daß ein Gericht am „Haus Gottes“ vollzogen wird. Das „Haus Gottes“  ist bei der WTG in diesem Fall die Geistlichkeit der Christenheit. Das „Haus Gottes“ war zur Zeit Christie das Zentrum der wahren Anbetung. Diese wurde durch die Pharisäer verfälscht. Heute sind dies alle die rein religiösen Organisationen, die sich aufgrund von biblischer Erkenntnis von der Christenheit getrennt haben und heute wieder das „Haus Gottes“ bilden. An vorderster Stelle die WTG. Auch hier wurde die Erkenntnis der Bibel wieder verfälscht. Über DIESE kommt das Gericht am Hause Gottes.

Hes.9:7 zeigt deshalb, daß die Vorhöfe verunreinigt werden, und daß die meisten erschlagen werden. Es sah so aus, als wenn Hesekiel allein übrig blieb. Dies ist auch die scheinbare Situation der „Auserwählten“, bzw. der „Gerechten“, die so hell wie die Sonne im Königreich des Vaters leuchten. Jesus sagt : „Viele werden hinein zu kommen versuchen, doch nur wenige werden es finden.“ Daß sie dies schaffen liegt an der Rechtschaffenheit des Einzelnen und an seinem beharrlichen Ausharren für Christus, nicht an seinen Fähigkeiten, oder „Leistung“.

„Verunreinigt das Haus, erfüllt die Vorhöfe mir Erschlagenen. Geht hinaus !“ Und sie gingen hinaus, und schlugen in der Stadt.“

Im Tempel beginnt das Gericht. Jerusalem war das Zentrum der wahren Anbetung  auf der Erde. Die himmlischen „Reiterheere“, Offb. 9 : 16, bewirken, zusammen mit den zu Geistwesen gewordenen Mitkönigen mit Christus, gemäß Offenb. 17 : 14 und Hesekiel 9, daß „zuerst“ die „Ältesten“ im „Tempel“ getötet werden. Dies betrifft die Verantwortlichen in „Organisation“. Das dies nicht die Geistlichkeit der Christenheit ist, wurde in dieser Website ausführlich bewiesen.

Dann „töten“ sie auch in der „Stadt“, d.h. alle diejenigen, die sich im „Haus Gottes“bzw. den „Organisationen“ verantwortlich eingereiht haben, und es begeistert unterstützen.

Auch Dan.11:44,45 zeigt, daß militärische, d.h. politische Mächte ein Gericht über die unreinen Verantwortlichen bringen, denn hier werden Personen getötet .

Man hat also eine Anbetungsform, die Gott nicht wohlgefällig sein kann. Dies muß groß und breit in allen Versionen bewiesen werden. So wie es in Hes. 8 – 10 gezeigt wird.Das Zeichen, daß der „in Linnen gekleidete Mann“ an den Menschen in  „Jerusalem“ anbringt, sind die „äußeren Kleider“ bzw. das „Zeugnis Jesu“, aufgrund dessen sie die große Drangsal des Endgerichts in Offb. 7: 9, 14 überleben. Jes.26:20.

Es sah so aus, als wenn Hesekiel allein übrig blieb, so wie auch bei Elia. Diesen  Eindruck können auch heute die Schafe Christie die ihm mit einem reinen, gottgefälligem Herzen unbeeinflußt dienen wollen, haben. Hier muß man wissen, daß wir heute in Zeiten der Umwälzungen leben, dessen Ergebnisse erst am Ende des  Gerichts zu sehen sind.

Der sündige Zustand im „Haus Gottes“ wird durch die WTG selbst bezeugt. Durch die Sonderschulungen tritt bei ihnen genau das ein, was man verurteilt : Wachtturm , 15.11.97, Seite 18, Abs,19 :

„Wer damit prahlt unter seinen Glaubensbrüdern ein großer Lehrer zu sein, lügt gegen die christliche Wahrheit, die sein übersteigertes Geltungsbedürfnis verurteilt. ( Gal.5:26 ) Seine Weisheit ist irdisch – charakteristisch für sündige, von Gott  entfremdete   Menschen. Sie ist animalisch, das Produkt fleischlicher Neigungen.

Ja, sie ist sogar DÄMONISCH ; denn böse Geister sind stolz. 1.Tim.3:6.

Hier gilt es klar zu stellen, daß bei der WTG NUR diejenigen Lehrer sein können, die ÄLTESTE sind. Die Personen, die also hier gemeint sind, sind Personen, die auf den „Königreichsschulen“ zu besonders GEISTIGGESINNTEN   Lehrern extra herangebildet werden.

Keiner von den „einfachen“ Menschen ist das. Man gibt zu, daß ihre  eigenen  Lehrer von Gott   entfremdet  sind.

Ein weiterer Beweis in dieser Sache ist der Wachtturm, 15.9.88, Seite 15,Abs.20 :
„Erneut wird die Aufmerksamkeit auf den himmlischen Wagen , auf Gottes himmlische Organisation gelenkt.Angesichts der zwischen den Rädern des Wagens und den Cheruben herrschenden Harmonie, sollten wir  zu uneingeschränkter  Zusammenarbeit mit Gottes irdischer Organisation angeregt werden.
Aus Loyalität sollten wir sie vor   verräterischen   Menschen schützen.“
Ende des Zitats. Textbearbeitung von mir.

Hier wird der ungeheuerliche Versuch unternommen, die Situation so darzustellen, daß 1. der himmlische Wagen  DOCH  die irdische „Organisation“ der WTG darstellt, die „sichtbare “ Organisation eben.
2. betrachtet man alle die, die wirklich loyal zum Christus stehen, und sich deshalb von „fleischlichen, dämonischen Lehrern“ distanzieren als verräterrische  Menschen. Welche Menschen könnten in dieser Situation sonst verräterisch sein ?
Diejenigen, die sich als Schafe Christie erweisen.

Da aber gerade bei ihnen die „besten“ Lehrer, diejenigen, die „Reife“  haben, und „Ergebenheit“ ihnen gegenüber erwarten, laut eigenen Angaben durchaus fleischlich und dämonisch sein können,

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ist Gottes Volk, bzw. die Schafe Christie in GROSSER GEFAHR statt in „Frieden und Sicherheit“. Solche äußerst „befähigten“ dämonischen „Lehrer“  werden arglose Menschen absolut „liebevoll“ zu Tode „hirten“. Sie sind  „Diener des Engels des Lichts“ und nicht ohne weiteres zu erkennen. Es entsteht der Eindruck, als handele es sich hier um psychologisch skrupellose, eiskalte Intelektuelle, die jeden “ liebevoll“ psychologisch „töten“, der sich nicht unterjochen läßt. Wachtturm 15. 1.53, Leserfrage.

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Dies ist eine Gruppenstruktur ganz anderer Art. Die Einzelnen sind alle als Einheit  zu einer „Person“ geformt, die derjenigen zu gleichen haben, die die 1. Geige  spielen. Wehe dem, der sich da nicht einkneten läßt !
Die Leidtragenden folgen Menschen nach, und werden auf Dauer entweder kraftlos, oder fanatisch. Das, was im Buch „Jehovas Zeugen – Verkündiger des Königreiches“ auf Seite 113, Abs.3 steht, ist eine Selbstbelügung :
Das Ergebnis ist keine Klasse von Einzelpersonen, die in der Versammlung als höher stehend gelten, sondern eine Zunahme der Männer, die sich bestens dafür eignen, ihren Brüdern zu dienen.“

Jeder aufrichtige Zeuge Jehovas der aufpaßt, kennt die Tatsächlichkeiten .

Auf  d i e s e n   „Dienst“ kann jeder zu Gott und Christus wollende Christ verzichten !

Daß dieses „Jerusalem“, od. das „Haus Gottes“, bzw. der übelgesinnte Sklave vom  Christus gerichtet wird, geht aus den Evangelien hervor :

1. Matth.24:37 – 39

2. Luk.12:43

3. Matth,24:43

4. Luk.12:39,40

Der Zusammenhang in dieser Reihenfolge zeigt, daß bei Matth.24:36 „jener Tag und Stunde“ , der Tag ist, an dem Jesus die Sklaven in seinem Hause richtet. 1.Petr.4:17.
Der Zusammenhang von Matth.24:32 – 51 und Luk.12:32 – 48 zeigt, daß Jesus die“Mitsklaven“ mehrmals in der Zeit des Endes „inspiziert“. Dies schließt offensichtlich jedesmal Konsequenzen ein. Bei der letzten Nachtwache wird der übelgesinnte Sklave verurteilt.

Christus wird kommen wie ein Dieb in der Nacht. Nur wer seine „äußeren Kleider“  bewahrt, wird am Leben bleiben, Offb. 16:15. Diese Kleider sind weiß, weil sie im Blut Christie gewaschen sind, Offb.7:14. Deshalb können sie nicht den „Predigtdienst“ versinnbildlichen, denn dieser wird nicht im Blut Christie gereinigt. Der innere Umbau der Person zur „neuen Schöpfung“ durch den Lösegeld-Kraftfluß
Christie bewirkt eine dynamische Persönlichkeit für die Interessen des Christus.

Dies hat mit dem „Predigtdienst“ der WTG nichts zu tun !!

Jerusalem und die Zukunft wird auch durch das veranschaulicht, was den Israeliten vor dem Einzug ins verheißene Land geschah. Sie widerstanden der Führung , die Gott zugeordnet hatte. Sie verhärteten Herzen.
Ist nicht die WTG der „treue und verständige Sklave“, den Gott eingesetzt hat,  das „Haus Gottes“ ins „Paradies“ der „neuen Welt“ zu bringen !?

Hier muß man genau Klarheit haben, wer hier „Herzen verhärtet“. Hebr.3:7 -11:  „Darum wurde mir diese Generation zur Abscheu, und ich sprach : Immer gehen sie in ihrem Herzen irre, und sie haben meine Wege nicht erkannt. “ Daher schwor ich in meinem Zorn : “ Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.““

Was bedeutet es, in Gottes Ruhe einzugehen ?

Dies ist wichtig, denn nur diejenigen, die unter dem Schutz Christie stehen, werden das Gericht am Hause Gottes überleben.
Gott ruhte von seinen Werken bezüglich der Erde, nachdem er den Garten Eden und das Menschenpaar geschaffen hatte. Diese sollten nun das Werk Gottes weiter führen, weshalb Gott „ruhte“. Dies mißlang vorerst. Die Menschheit ging nicht  in Gottes Ruhe ein. Dies kann heute jeder sehen. Ich gelange also nur dann in Gottes Ruhe, wenn ich mit seinem Vorhaben in Übereinstimmung bin. Dies war bei den Israeliten vor dem verheißenen Land nicht der Fall. Sie vertrauten nicht auf die Kraft und die Führung Jehovas.
Wie ist es heute ?
Man behauptet, daß jeder, der die Führung der WTG nicht akzeptiert, derjenige ist, der die „Herzen verhärtet“. Doch was machen sie ?

Sie selbst sind es, die nicht auf den Lösegeldkraftfluß des Christus   für ihre Mitgläubigen   vertrauen. Sie stellen sich SELBST als Kraft und Autorität in den Vordergrund. Dadurch leben die geplünderten Schafe nicht mit der Kraft Christie. Sie gleichen den Israeliten, die aus eigener Kraft Kanaan erobern wollten, nachdem sie die Kraft ihres Gottes abgelehnt hatten. So halten auch die Verantwortlichen an der Ältestenvorkehrung halsstarrig fest, die ihre eigene Macht stärkt.

Die Energie Christie macht jedoch seine Schafe zu selbstständigen, dynamischen Menschen. So wie es Josua und Kaleph waren, 2. Kor.3 : 17  „Gute Nachricht“ Bibel .  NWÜ  erweist sich hier als  Fälschung.

So wie damals, sind diejenigen, die ihre Herzen verhärtet haben keineswegs in der  Minderheit.   Sie versuchen durch Aktivierung eigener Fähigkeiten Ergebnisse zu erzielen :

„Gaben in Form von Menschen“

 obwohl in der Bibel klar und deutlich ersichtlich ist, daß der „Gaben“ -Geist aus  1.Kor.12 die Fähigkeiten bewirkte.
So wie damals Josua und Kaleph , gibt es auch heute Familien, die auf die Kraft des Christus und Gottes vertrauen, statt ihre Herzen zu verhärten, und an etwas festhalten, was Gott nicht will.

Josua und Kaleph mußten damals Verachtung aushalten. Diese Situation haben auch heute die Schafe Christie. Josua und Kaleph kamen ins verheißene Land, nachdem die falsche Generation gestorben war.
So auch heute.
Da diese Familien es ablehnen, jemand anderes zu dienen, als dem Christus, gehen  sie heute schon „in die Ruhe Gottes ein“. Sie entsprechen dem Vorhaben Gottes in diesem Punkt. Es ist deswegen, weil sie sich klar und deutlich von der Gruppe der  „Diebe und Plünderer    distanzieren,  so wie es Josua und Kaleph getan haben :
Sie „fliehen“ aus Jerusalem“, denn dessen Zukunft ist tötlich.
Gerade die Rolle des  Christus wird von diesen „Gesalbten“ der WTG hier offensichtlich vertüncht. Wachtturm, 15.9.98, Seite 18 -20, Abs. 9 – 11. Ein spezieller Satz :  “ Die Gesalbten wissen, daß das Ende dieses Systems nahe ist.“
Hier wird der Überheblichkeitsstatus völlig deutlich.
Aufgrund der wirklichen „Wahrheit“, der „Speise“ des Christus, die heute im „Haus Gottes“ auf der ganzen Welt verbreitet wird, kann dies heute   J E D E R  wissen. „Gürtet euren Sinn zur Tätigkeit, bleibt vollständig besonnen“ , aus  1.Petr.1:13 , trifft   ALLE,   nicht nur die angeblich „geistgezeugten“  („wiedergeborenen“) Christen.

Der Gipfelpunkt ist folgender Satz in Absatz 12 :
“ Haben auch die anderen Schafe etwas, wofür sie in sehnsüchtiger Erwartung leben ? Ganz bestimmt !“

Zumindest die Schafe Christie haben etwas, worauf sie noch nicht einmal warten brauchen : Die unsichtbare, gegenwärtige Geistperson Christie, dessen Lösegeld-Energie sie mit der Souveränität Gottes verbindet, denn der Christus ist das Haupt des Mannes. Er ist gemäß Joh.10:11 der Hirte.

 Doch worauf warten die anderen Schafe
gemäß der WTG   angeblich ?

Auf die “
Offenbarung der Söhne Gottes“,
Röm.8:19, 2.Tim.2:10-12.

Was versteht man darunter ? Wo findet diese „Offenbarung“ statt ? Dies muß man wissen, um Klarheit über „Jerusalem“ zu bekommen.

Die anderen Schafe „harren“ angeblich darauf, daß der Überrest hier auf Erden  „offenbart“ wird. Wachtturm, 15.9.98, Seite 19, Abs.14 :

„Der Überrest der gesalbten „Söhne Gottes“ muß zuerst „offenbart“ werden. Für die von Gott vorgesehene Zeit wird es für die anderen Schafe offensichtlich sein, daß die Gesalbten endgültig versiegelt und verherrlicht werden, um mit Christus zu herrschen. Die auferweckten „Söhne Gottes“ werden ebenfalls „offenbart“, wenn sie sich mit Christus daran beteiligen, Satans böses System der Dinge zu vernichten.“ Ende des Zitates.

Hier wird der Eindruck erweckt, es gäbe 2 Arten von „Offenbarwerden“ der Söhne Gottes , Menschen gegenüber. Die eine wäre im Fleisch sichtbar, – offenbar zu einem früheren Zeitpunkt – die andere beim Zeichen des Sohnes im Himmel.

Was geht aus dem Zusammenhang der Schriftstellen über das Offenbar-werden der Söhne Gottes hervor ?

1. Daß das Offenbarwerden der „Söhne Gottes“ nicht für die übrigen Menschen stattfindet, sondern die Söhne Gottes werden offenbar, wer Christus ist.

2. Die Offenbarung Christie ist eine andere Sache. Diese findet genau umgekehrt  statt : Vom geistigen Bereich zum menschlichen : Das Zeichen des Sohnes im  Himmel.

Die Grundlagenforschung, die ich betrieben habe sieht folgendermaßen aus :

Die „Offenbarung des „Herrn“ wird in 2.Thess. 1:7 beschrieben. Daraus geht hervor, daß die gesamten „Brüder Christie, also auch die, die ganz zum Schluß „versiegelt“ werden, und die die WTG als IHREN „Überrest“ betrachtet, beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“ dabei sein werden. Dies leitet Harmagedon ein. Also muß die Offenbarung der Söhne Gottes vorher stattfinden. Dies ist für Menschen unsichtbar und wird in 2.Thess.1:10 und 2:1 beschrieben.

Inwiefern ist das Offenbarwerden der Söhne Gottes anders ?

Dieses „Offenbarwerden der Söhne Gottes“ stellt man sich offensichtlich bei der WTG als eine Zeitspanne hier auf Erden vor. „Offenbarwerden“ bedeutet bei der WTG offensichtlich Menschen gegenüber.

Was geschieht genau beim „Blasen der letzten Trompete“ in Bezug auf die Umwandlung der Mitkönige mit Christus ?

Römer 8 : 18, 19 :

„Demzufolge halte ich dafür, daß die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden wird. Denn die sehnsüchtige Erwartung der Schöpfung harrt auf die Offenbarung der Söhne Gottes.“

Gemäß der „Die Gute Nachricht Bibel“ :

„Ich bin überzeugt : Was wir in der gegenwärtigen Zeit noch leiden müssen, fällt überhaupt nicht ins Gewicht im Vergleich mit der Herrlichkeit, die Gott uns zugedacht hat und die er in der Zukunft offenbar machen wird. Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem die Kinder Gottes vor aller Augen in dieser Herrlichkeit offenbar werden.“

Was versteht man darunter ? Wo findet die „Herrlichkeit“ der „Sohne Gottes“ vor aller Augen statt ? Dies muß man wissen, denn es hängt mit „Jerusalem“ zusammen.

Was geht aus dem Zusammenhang der Schriftstellen über das Offenbar-werden der Söhne Gottes hervor ?

Das Ergebnis der biblischen Grundlagenforschung, die ich betrieben habe sieht folgendermaßen aus :

Also :

1. Es zeigt, daß die Auferstehung, bzw. Umwandlung VOR der „Offenbarung der Söhne Gottes“ stattfindet. Die Söhne Gottes werden offenbar, wer Christus ist.

2. Die Offenbarung Christie zusammen mit seinen Mitkönigen ist eine andere Sache. Diese findet genau umgekehrt statt : Vom geistigen Bereich zum menschlichen : Das Zeichen des Sohnes im Himmel, Matthäus 24 : 30; 2. Thessalonicher 1 : 7 – 10

DIES   findet  v o r   a l l e n   A u g e n  statt.

Das, was diese Menschen verändert , ist NICHT die „Offenbarung der Söhne Gottes“.

Die „Offenbarung des „Herrn“ wird in 2.Thess. 1:7 beschrieben. Daraus geht hervor, daß die gesamten „Brüder Christie“, also auch die, die ganz zum Schluß „versiegelt“ werden, Offenbarung 7 : 1 – 3, beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“ dabei sein werden, Offenbarung 17 : 14. Dies leitet Harmagedon ein. Also muß die Umwandlung der Söhne Gottes VOR dem „Zeichen des Sohnes im Himmel“ stattfinden. Dies ist daher nicht die „Offenbarung der Söhne Gottes“ Die Umwandlung ist für Menschen unsichtbar und wird in 2.Thess.1: 6 -10 und 2:1 beschrieben.

Inwiefern ist das „Offenbarwerden der Söhne Gottes“ zu Christus hin anders ?

Wieso ist das „Offenbarwerden der Söhne Gottes“ offensichtlich  n i c h t  im menschlichen Zustand Menschen gegenüber.

Was sagt die „Heilige Schrift“ ?

Römer 8 : 19 :  „. . .die Schöpfung harrt auf die Offenbarung der Söhne Gottes.“

Bei diesen „Söhnen“, oder „Kindern“ handelt es sich um Menschen :

Römer 8 : 29 = „Denn die, die er zuerst erkannt hat, hat er auch vorherbestimmt, nach dem Bild seines Sohnes gestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei.“ = Ein solcher ist im Himmel ein Bruder Christie und somit ein Sohn Gottes .

Gemäß Römer 8 : 21 wartet die „Schöpfung“ offensichtlich darauf, durch diese, dann himmlischen „Söhne Gottes,“ von der „Nichtigkeit des Verderbens“ befreit zu werden. Die „Schöpfung“ wartet also auf diese Veränderung bei den Menschen, die geistige „Söhne Gottes werden sollen.

Warum ist diese Veränderung nicht MENSCHEN gegenüber ?

Diesbezüglich heißt es in 1.Joh.3:2 : „Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, aber noch ist nicht offenbargemacht, was wir sein werden. Wir wissen, daß, wann immer er offenbargemacht wird, wir ihm GLEICH sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Textbearbeitung von mir.

Sie werden zum Geistgeschöpf.
MENSCHEN können sie also n i c h t sehen.

Menschen auf der Erde erkennen dies erst beim Zeichen des Sohnes im Himmel, Matth. 24:30. Da die Söhne Gottes dann so sein werden wie Christus ( “ wir wissen, daß, wann immer ER offenbargemacht wird, wir ihm gleich sein werden “ 1.Joh. 3 : 2 ), müssen sie also bei ihrem Offenbarwerden mit Christus, auf das die „Schöpfung“ wartet, Röm.8:19, GEISTGESCHÖPFE werden, da Christus heute ebenfalls ein Geist ist.

Zeugen Jehovas betrachten diese Umwandlung als die von ihnen erhoffte Glorifizierung dieser Menschen im irdischen Zustand . Dies betrachten sie als die „Offenbarung der Söhne Gottes“.

Das „Zeichen des Sohnes im Himmel“, bei dem gemäß 2. Thessalonicher 1 : 7 – 10 Christie zukünftige Mitkönige bereits dabei sind, ist also für Menschen ein übernatürliches Wunder.

1.Petrus 1 : 7 = Offenbarung Jesu Christie

2.Thess. 1 : 7; Luk.17 : 30; Matth. 24 : 30

Mark. 13 : 26; 1.Kor. 1 : 7; Kol.3 : 4

2.Thess. 2 : 8; Offb. 1 : 7

Diese Textstellen zeigen, daß das „Offenbarwerden der Söhne Gottes“ nicht für die übrigen Menschen stattfindet, sondern die Söhne Gottes werden offenbar, wer Christus ist. Davon spricht auch Petrus in 1.Petrus 4 : 13 : „Damit ihr euch auch wärend der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken freuen könnt.“ Es geht darum, daß Christus sich den noch lebenden, zu einem Geistgeschöpf verwandelten Mitkönigen offenbart, was Freude auslöst.

Gerade Römer 8 : 29 zeigt dies klar : “ . . . denn die die er zuerst erkannt hat, hat er auch vorherbestimmt, nach dem Bilde seines Sohnes gestaltet zu werden , damit er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei.“

Der Weg zur „Offenbarung der Söhne Gottes“
macht sie also zuerst zu einem Geistgeschöpf !

Römer 8 :19 = Offenbarung der Söhne Gottes

1.Joh.3:2, 1.Kor.15:49
Php.3:21

„Wann immer er offenbargemacht wird“

Joh.14:3 = Christus wird offenbar gemacht, wenn der Überrest zu ihm in den geistigen Bereich kommt.  Hebr.12:23

„wir ihm gleich sein werden“

2.Petr.1:4

Wie geht das „nach dem Bilde des Sohnes gestalten“ vor sich ?

Kann es das sein, was in 2.Korinther 3 : 7, 18; 4:6 steht ? Hier zeigt Paulus, daß Mose Angesicht strahlte, als er die 10 Gebote von Gott bekommen hatte.

Könnte dies vieleicht doch eine Möglichkeit der menschlichen Glorifizierung der zukünftigen Mitkönige des Christus sein ?

Ist dies so richtig ?

Wäre dies eine Möglichkeit der „Offenbarung der Söhne Gottes“ den Menschen gegenüber ?
Wie sieht dieses „Strahlen“ aus ?

2.Korinther 4 : 6 =

“ Denn Gott ist es, der gesagt hat : „Das Licht strahle aus der Finsternis, und er  hat in unsere Herzen gestrahlt, um sie mit der herrlichen Erkenntnis Gottes   durch das Angesicht Christie zu erleuchten.“

Das Licht leuchtet in den HERZEN .

Gemäß 2. Korinther 4 : 4 geht es dabei
um das „erleuchtende Licht der herrlichen guten Botschaft
über den Christus“
und nicht die Gemeinschaft mit ihm.

Es kann also – im irdischen Zustand – höchstens die „neue Geburt“, 1. Petrus1 : 23, mit der Kraft des Lösegeldes gemeint sein. Diesen Zustand erlangen aber alle Schafe Christie auf Erden, denn es geht um die Sündenvergebung . Es ist daher die psychologisch – emotionale Existenzgemeinschaft mit Christus auf Erden.

Doch k ö r p e r l i c h durch das Angesicht CHRISTIE erleuchtet zu sein, setzt die Umgestaltung eines lebenden Menschen zum Geistgeschöpf voraus. Dadurch werden sie verherrlicht, bzw. „erhöht“. Dies ist „wiedergeboren“.

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Sie verschwinden dann „in einem Nu“, 1.Kor.15:52, von der Bildfläche.

„so schnell, wie jemand mit der Wimper zuckt.“ „Die Gute Nachricht Bibel“

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Die Söhne Gottes – also die zukünftigen Mitkönige im himmlischen Königreich Christie – warten also ihrerseits auf das Offenbarwerden Christie , um in seinem Bild umgewandelt zu werden. Christus wird den Söhnen Gottes speziell für sie dadurch offenbar gemacht. Es ist mit ihrer Umwandlung zum Geistgeschöpf verbunden.

Erst wenn dies geschehen ist, können die Söhne Gottes gemäß 2.Thess.1: 7, 8 beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“ den Menschen in ihrem endgültigen Stand offenbar gemacht werden, Röm.8: 19. Auch Vers 29 von Römer 8 sagt dies klar :

Erst dieser Vorgang ist die „Offenbarung der Söhne Gottes“,
auf die die „Schöpfung“ wartet.

Es ist KEINE „Repräsentationsschau „
im   m e n s c h l i c h e n   Zustand
den anderen Menschen gegenüber.

Wenn sie nach dem Bilde seines Sohnes umgestaltet, bzw. „verwandelt werden in einem Nu“ ( 1.Kor.15 : 51, 52 ), sind sie nicht im Stand der einfachen Engel : Der Sohn bleibt für immer ( Joh.8 : 35 ). So werden dann auch seine Mitkönige.
Dies ist die Aufgabe all derer, die in den Himmel, bzw. den geistigen Bereich kommen und deshalb diese Umwandlung erleben. Es ist die „erste Auferstehung“, Offenbarung 20 : 6.

Da sie nun Söhne Gottes wie Christus sind, Römer 8 : 29, bleiben auch sie also für immer so.

Da aber „um der Auserwählten Fleisch GERETTET wird, Matthäus 24 : 22 – nämlich durch die Drangsal und die Gerichte hindurch und nicht durch die Auferstehung aus dem Grab – bleibt also die „Schöpfung“ in dieser Zeit auf der Erde.

Römer 8 : 29 unterstützt also den Gedanken aus Johannes 10 : 16 : Da diejenigen, die mit Christus im Himmel herrschen werden gemäß Römer 8 : 29 „z u e r s t“  erkannt werden, sind alle danach folgenden Personen logischerweise die „anderen Schafe“, Johannes 10 : 16, bzw. die „Schöpfung“, Römer 8 : 21, 22, denn Jesus selbst muß auch diese bringen.

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Die Schöpfung“ – egal welcher Religionsgemeinschaft sie angehörten, – „harrt auf die Offenbarung der Söhne Gottes,“ bedeutet also, daß die seufzenden Menschen darauf warten, daß die zukünftigen Mitkönige „verwandelt werden in einem Nu“, d. h. in den geistigen Bereich wechseln, und beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“ sichtbar werden, Matthäus 24, : 30; 2. Thessalonicher 1 : 7.

Dies IST nämlich
die Erlösung von der „Sklaverei des Verderbens“.
Römer 8 : 21

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Die Offenbarung der Söhne Gottes hängt direkt mit dem Ablauf der Dinge zusammen. Im irdischen Zustand gehören die zukünftigen Mitkönige mit Christus gewissermaßen mit zur „Schöpfung“, obwohl sie eine andersartige Zukunftshoffnung haben. Die Mitkönige werden direkt von Christus befreit.

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Über die Geschehnisse die kurz vor der „Offenbarung der Söhne Gottes“ stattfinden gibt es in der Bibel klare Zusammenhänge.

Diese muß man wissen, denn sie betreffen unsere unmittelbare Zukunft.

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Was ist unter der „Schöpfung“ zu verstehen ?

Nicht die ganze „Schöpfung“ wartet auf die „Offenbarung der Söhne Gottes“. Die Söhne des Bösen haben ihre Freude an den Zuständen. Daniel 12 : 9, 10. Es ist nur der Teil, der gemäß 1.Mose 3:15 den „Samen der Frau“ bildet. Gemäß Joh.10:4,5,16, 27-29 gehören a l l e die auf Christus statt auf Menschen vertrauen dazu.

In der Prophezeiung Hesekiels Kapitel 8 und 9 sind es Personen, die wegen ihrem Seufzen und Stöhnen über die Taten in Jerusalem, ein Zeichen an die Stirn bekommen. Dadurch wird der negative Personenkreis nicht nur eingekreist, sondern auch gekennzeichnet. Es steht fest, WER „quält“. Es sind religiöse Kräfte, die die Qual verursachen. Jesus kennzeichnete diese Gruppe als „bösen Knecht“, Elber-felder Bibel, als „Diebe und Räuber“ und als „falsche Pröpheten, die wie ein Lamm aussehen, aber reißende Wölfe sind.“, Matthäus 7 : 15.

Das „Unkraut“ quält den „Weizen“.

„Schöpfung“ trifft also auf jeden Menschen zu,
der zurück zum wirklichen Allmächtigen will.
Diese „Schöpfung“ ist nicht auf eine religiöse „Organisation“ beschränkt .

Paulus zeigt in Römer 8 : 22, 23 , daß die zukünftigen Mitkönige des Christus  zu dieser „Schöpfung“ gehören, solange sie noch Menschen sind.

Erst würde die „Schöpfung“, also sowohl die Menschen die nach dem Gericht Gottes auf der Erde leben, als auch die zukünftigen Mitkönige des Christus, eine psychologische Befreiung aus den Lebensverhältnissen erfahren, wodurch sie sich von jeglicher religiöser  „Orgaisation“  trennen.  Sie befinden sich dadurch unter der Autorität und  Energie des Christus, 2. Kor. 3 : 17, GN, in der „herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“, Römer 8 : 21. Danach findet die Umwandlung, bzw. die Auferstehung der zukünftigen Mitkönige Christie statt.

Das Offenbarwerden Christie den „Söhnen Gottes“, d.h. den verwandelten Mitkönigen gegenüber, ist also etwas anderes, als sich anschließend im „Zeichen des Sohnes im Himmel“ gemeinsam mit Christus  den Menschen   zu präsentieren.

Wann findet dieses „Offenbarwerden“ der Söhne Gottes statt ?

Nun kommen wir zu dem Bibeltext 2. Thessalonicher 1 : 6 – 8 = “ Dabei wird in Betracht gezogen, daß es von seiten Gottes gerecht ist, denen die euch Drangsal bereiten, mit Drangsal zu vergelten, euch aber die ihr Drangsal erleidet mit Erleichterung zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit seinen mächtigen Engeln in flammendem Feuer, wenn er an denen Rache übt, die Gott nicht kennen und an denen die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen.“

Er zeigt nicht nur, daß die Mitkönige mit Christus vereint werden, sondern auch den Zeitpunkt : Das Gericht an der Welt durch Christus.

WANN
dieser Zeitpunkt naht, zeigt der gesamte Ablauf
ALLER dieser Geschehnisse und deren Zusammenhänge
kurz vor dem Endgericht Gottes von Harmagedon,
das Christus,  gemäß der Bibel an der Welt
durchführt.

Dies wird im nächsten Kapitel ausführlich gezeigt

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