1.10. Der neue Bund

 

Der einzige Weg, den Gott der Allmächtige für die Menschheit vorgesehen hatte, um zu ihm zu kommen, war der Gesetzesbund, den er mit den Israeliten schloß. Durch die Tieropfer, dessen Blut vergoßen wurde, konnt man in Gottes Gunst gelangen. Dies war jedoch vorrübergehend, da das Tierblut unter dem Wert eines Menschen stand. Selbst das Blut eines Menschen konnte ihn nicht von der Sünde erlösen, da er selbst unvoll-kommen war. Deshalb verlangte Gott keine Menschenopfer. Es zeigt nur, daß ein Blut notwendig war, daß einen größeren Wert hatte. Deshalb mußten die Tieropfer immer wiederholt werden. Der Mensch kam also unter dem Gesetzesbund Mose trotz dem vorrübergehenden Verhältnis zu Gott aus seiner Chancenlosigkeit nicht heraus . Der Gesetzesbund mit Moses als Mittler zeigte lediglich was Sünde ist. Deshalb braucht die Menschheit einen Erlöser oder Messias .

Dieser kam durch Jesus Christus. Er war durch Gottes Energie vollkommen, da er sein Leben von Gott hatte. Christus war bis zum Tod o h n e Sünde.

Nur bis zum Tod und zwar UNSCHULDIG als übelster Verbrecher, konnte für alle Zeit geklärt werden, daß ein vollkommener Mensch unter j e d e r Belastung Gott TREU sein kann. Die kompromißlose Treue eines unvollkommenen Menschen wird in Folge bei Gott, aufgrund des Beweises Christie ebenso gesehen.

________________________________________________________________________

Da Jesus Christus vollkommen war – und das auch blieb –
hatte sein Blut einen HÖHEREN Wert als das eines unvollkommenen Menschen,
oder eines Tieres.

_______________________________________________________________________

Das Blut Christie liefert so die Grundlage für den „neuen Bund“ der dauerhaften Sündenvergebung . Dieser regelt die Verbindung zum Allmächtigen neu.

Es eröffnen sich also zwei Dinge :

1. Durch den Tod Christie in Treue öffnet sich für die Menschen der Weg zu Gott
2. Durch das Blut Christie werden die Sünden dauerhaft vergeben.

Dies zeigt uns Paulus im Hebräerbrief .

“ Darum ist er also Mittler eines neuen Bundes, damit die Berufenen die Verheißung des ewigen Lebens empfangen könnten.“ Hebräer 9 : 15 .

Wer sind die „Berufenen“ ?

Johannes 3 : 16 zeigt, daß j e d e r der an Christus glaubt, d.h. die Notwendigkeit und den Wert des Blutes Christie erfaßt und sich dem Weg zu Gott unterziehen möchte, „nicht verloren geht, sondern ewiges Leben erlangt.“  Hebräer 2 : 14 zeigt, daß das Opfer Jesu die Menschen von der Angst des Todes befreit hat. Hier geht es um die Auferstehung, bzw. die Wiedererschaffung der Menschen. Diese werden alle rechtschaffene Menschen erlangen.

„Berufene“ sind also alle, die das Opfer Jesu für nötig erkennen und in Folge sich nur IHM unterstellen. Trotz Unsichtbarkeit.

CHRISTUS ist für j e d e n die einzige Bezugsperson um zum Allmächtigen zu gelangen. Hier bedarf es keiner Religionsorganisation um in diesen Zustand kommen zu können . Allein das persönliche, aufrichtige Studium des Wortes Gottes und das Handeln danach, bewirkt die Nähe Christie : Matthäus 7 : 7, 8.

Jede Sekte oder Glaubensgemeinschaft ist dadurch entstanden, daß Personen die eigene Initiative der biblischen Forschung ergriffen, um anderen Personen Erkenntnisse vorzuschreiben , wobei sie selbst der Dreh und Angelpunkt sind. Sie verweigern dadurch dem Christus seine Rolle als Hirte, Joh. 10 : 11. Dies führte zur Bildung von Organisationen. Die daraus entstehenden Dogmen verhindern jedoch die Wirklichkeit.

Zum Beispiel erlöste Christus in direkter Weise nicht nur die, die im Himmel das Königreich bilden. Auch beauftragte er sie nicht auf Erden wegen dieser Mitkönig- hoffnung gegenüber Mitmenschen eine Mittlerrolle zu ihm zu bilden , aufgrund dessen sie einen Anteil am „neuen Bund“ haben würden. So kann der „neue Bund“ nicht allein auf Personen mit Königreichshoffnung im Himmel bezogen werden.  Dies zeigen die Tatsachen in bezug auf „wiedergeboren“, „neue Schöpfung“ , „aus Gott geboren“, „Kinder Gottes“, „neue Geburt“.    Hebräer 8 : 5 zeigt, daß das „Gesetz“ der Schatten künftiger Dinge, die Nachbildung des wahren Heiligtums im Himmel ist . Folglich kann man dies nicht auf Personen hier auf der Erde beziehen .

Außerdem handelt es sich hier um den Tempel und nicht um den Thron .

Die Gesetze dieses „neuen Bundes“ der Sündenvergebung stehen auf den Herzen dieser Menschen. Hebr. 8 : 10; Jer. 31 : 31, 33.

Paulus spricht im Hebräerbrief vom Gesetzesbund Moses als vom „alten Bund“ .Hebr. 8 : 12, 13 : „Denn ich werde ihrer ungerechten Taten gegenüber barmherzig sein, und ich werde ihrer Sünden bestimmt nicht mehr gedenken. Indem er sagt, „einen neuen Bund“, hat er den früheren für veraltet erklärt.“  Bei diesem „neuen Bund“ handelt es sich – wie gesagt – ausschließlich um die Sündenvergebung. Es ist keinesfalls eine Angelegenheit von „Regierung“ .
Hebräer 9 : 15 : „Darum ist er also Mittler eines neuen Bundes, damit die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfangen könnten.“

Nun ist es klar, daß alle , die sich ausschließlich dem Christus, dem einzigen Mittler zu Gott unterstellen die „Berufenen“ sind, denn GOTT entscheidet, wer das „ewige Erbe“ empfängt; ob es nun im Himmel oder auf der Erde ist spielt keine Rolle.

Nun heißt es weiter in Hebräer 9:15 gemäß der „Guten Nachricht“ : „Christus ist in den Tod gegangen, um sie von den Folgen ihres Ungehorsams unter dem ersten Bund zu erlösen.“  Q = Matth.20:28; Luk.22:20; Gal.3:13.

Welcher „erste Bund“ war dies ?   Der Gesetzesbund Mose der Sündenvergebung .

___________________________________________________________________________

Der „neue Bund“ ist also ebenfalls ein Bund für die Sündenvergebung. Er wird nur über den Christus d i r e k t m i t G o t t geschlossen . Dies zeigt Hebräer 9 : 15 ausdrücklich.

Dies ist möglich, da Christus heute der einzige ist, der bereits in den Himmel aufgefahren, also „wiedergeboren“ ist. Hier ist er – obwohl die Mit – Priester ( Offenbarung 20 : 6 unbedingt lesen ) noch fehlen – bereits Hoherpriester. Da er hier in dieser Rolle bis jetzt noch der Einzige ist, kann er auch nur der Mittler zu Gott sein. Da nur Christus den Erlösungswert geben kann, wird sich auch nach dem Tod und der Auferstehung seiner Mitpriester daran auch nichts ändern. Hier auf der Erde sind sie zusätzlich auch noch unvollkommen. 1.Kor. 1 : 13.

Es geht hier nicht um das Königreich . Den Bund für ein Königreich gab es bei den Juden anfangs garnicht !

___________________________________________________________________________

Es gibt somit KEINE Veranlassung, irgendwelche Verpflichtungen mit, oder zu M e n s c h e n in irgendeiner Form HEUTE wieder herzustellen .

Aus der Tatsache der Bedeutung von „wiedergeboren“ bzw. „aus Gott geboren“ geht hervor :

Christen müssen sich HIER AUF DER ERDE nicht denen nahen,
die sp ä t e r zum KÖNIGREICH gehören
,
um bei Gott anerkannt zu werden .

Paulus zeigt in Hebräer 12 : 22 – 24 = ALLE wahren Christen nahen sich den wirklich HIMMLISCHEN Dingen, der

„Stadt des lebendigen Gottes“ , der allgemeinen Versammlung“  Q = Daniel 7 : 10

„und der Versammlung der‘ Erstgeborenen“

und Gott dem Richter aller“ .  Q =  1.Mo. 18 : 25; Ps.94 : 2; Jes. 33 : 22.

und Jesus, dem Mittler eines neuen  Bundes       1.Tim.2 : 5; Hebr. 9 : 15; Matth.26 : 28; Luk.22, 29, 1.Petr. 1 : 2 .

Paulus zeigt hier klar, daß sich an Personen die im Himmel sind gewand werden muß. Für den Weg zu Gott sind somit von jetzt an KEINE menschlichen Mittler auf Erden mehr nötig. Wenn die „Versammlung der Erstgeborenen“ die hier im Himmel gesehen wird, Christie Mitkönige sind, ist diese „Versammlung“ eine Vorschau der Zukunft.

Christen nahen Gott durch Christus, dem Mittler
eines neuen Bundes der Sündenvergebung .
Hebräer 13 : 11, 12, Es ist das Blut eines „ewigen Bundes“

Er erlöste nicht nur die, die mit ihm im Himmel das Königreich bilden. Folglich kann die Sündenvergebung nicht allein auf die himmlischen „Berufenen“ die in Hebräer 3 : 1 erwähnt werden, angewand werden.

Worum geht es ?

Gemäß Hebräer 8 : 5 ist das Gesetz die Nachbildung des wahren HEILIGTUMS im Himmel.

Hier handelt es sich um den Tempel und nicht um den T h r o n .

Dies zeigt er ausführlich in Hebräer 9 : 1 – 9.
Wer sind diejenigen, die in den Genuß der Sündenvergebung kommen ?
Wieviele sind es ?

Dies zeigt Paulus in Römer 5 : 12, 18 – 21 :
„Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist, und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat . . .“
Vers 18 : „Wie es also durch e i n e Verfehlung zur Verurteilung für Menschen von allen Arten kam, so kommt es auch durch e i n e n Akt der Rechtfertigung für Menschen von allen Arten zu deren Gerechtsprechung zum Leben.“

„Menschen von allen Arten“ bedeutet also :
A L L E zu Gott wollenden Menschen.

So auch in 2.Korinther 5 : 14, 15 :
„Denn die Liebe, die der Christus hat, drängt uns, denn so haben wir geurteilt, daß e i n Mensch für a l l e gestorben ist; also waren alle gestorben; und er ist für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt worden ist.“

Der Begriff „die Lebenden“ ist eine Selbstaussage. Es bleibt niemand mehr übrig. Gott möchte am liebsten alle Menschen wieder auf den rechten Weg bringen.

Doch werden es letztlich nur die sein,
die „für den leben, der für sie starb.“ Gal. 3 : 29 .
Dazu sind a l l e Menschen in der Lage.

Hebräer 9 : 15 zeigt, daß für DIESEN Zweck der „neue Bund“ mit Christus als Mittler in Kraft tritt.

Um was geht es ?

Johannes schreibt ganz deutlich in 1.Johannes 2 : 2 : „Und er ist ein Sühnopfer für unsere Sünden ( Q = 1.Petr.2 : 24 ) doch nicht nur für die unseren,
sondern auch für die der ganzen Welt.“

Johannes zeigt somit klar : BEIDE Gruppen sind durch den EINZIGEN Mittler, den Christus vor Gott vertreten.

ALLE Menschen haben also diese p e r s ö n l i c h e Chance
Nicht nur ein paar „Auserkorene“
die dies „gütigerweise“
( bei entsprechendem Gehorsam
ihnen gegenüber )
an andere weitergeben .

Der „neue Bund“, bzw. der „bessere Bund“
gilt also für Einzelpersonen aus der g a n z e n Menschheit !

Nicht nur – wenn überhaupt – für die „Gesalbten“ der WTG .

Folgende Schriftstellen zeigen, daß Christus der ALLEINIGE Mittler zu Gott ist :

Johannes 1 : 29 :
„Am nächsten Tag sah er Jesus auf sich zu kommen und sprach : „Siehe, das
Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt !““

1.Johannes 4 : 14, 15 :
„Außerdem haben wir selbst gesehen und legen Zeugnis davon ab, daß der Vater seinen Sohn als Retter der Welt ausgesandt hat. Wer immer das Bekenntnis ablegt, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist, mit dem bleibt Gott in Gemeinschaft und er in Gemeinschaft mit Gott.“

Johannes 6 : 51 :
„. . . und in der Tat, das Brot das ich geben werde, ist mein Fleisch zugunsten des Lebens der Welt.“

1.Timotheus 2 : 4 – 6 klärt die Sache vollständig :
Gott will, daß „alle Arten von Menschen“ gerettet werden, so wie auch in Römer 5 : 18 gezeigt wird, daß für „alle Arten von Menschen“ sowohl mit der Verfehlung der Tod, als auch mit dem Tod Christie die Erlösung kam .

1.Timotheus 2 : 4, 6 :
„Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld

für ALLE
hingegeben hat.“
Q = Matth.20:28; Mark.10:45; Kol.1:14.

Paulus spricht in Zusammenhang mit Christie Tod
nur von dem L ö s e g e l d ,
das dadurch für die gesamte Menschheit gegeben wurde.

Dies wiederholt er im gesamten Hebräerbrief.

Kein einziges Mal nimmt er im Zusammenhang mit dem Lösegeld

auf das Königreich Gottes bezug,
dessen König Jesus werden sollte.
Weder im Hebräerbrief, noch woanders.

Obwohl Melchisedek doch auch KÖNIG war .

____________________________________________________________

Auch erwähnt er in diesem Zusammenhang in KEINER Weise die späreren Mitpriester, die ihn gemäß Offb.20:6 vom Himmel aus unterstützen sollen.

______________________________________________________________

Dies zeigt, daß nur Personen die „wiedergeboren“,
also zu Geistpersonen auferweckt sind,
etwas für die Menschen tun können.

Fazit :

_____________________________________________________________________________

Da es nur EINEN Mittler zwischen Gott und Menschen gibt,
gibt es also keine „ZWISCHEN“ – Mittler aus Menschen,
weder in einer Kirche, noch in irgendeiner Sekte,
sodaß Christus dann der „HAUPT“ – Vermittler wäre,
wie es in der NW- Übers. in Apg. 3 : 15; 5 : 31; Hebr. 2 : 10; 12 : 2
übersetzt ist.

Christus ist es allein .

_____________________________________________________________________________

 

Die Verbindung der Lehre der WTG
zwischen der Sündenvergebung und dem Königreich,
bzw. den
späteren Mitkönigen
entbehrt jeder biblischen Grundlage.

A L L E Menschen haben die Möglichkeit durch den „neuen Bund“ DIREKT über den Mittler Christus zur psychologischen Verbindung zu Gott zu kommen. Christus wurde Fleisch, um die Menschen vom Tod, der über ALLE gekommen ist zu erlösen.

Dieser Bund ist ausschließlich für die Sündenvergebung da.

Diese brauchen ALLE Menschen .
Christus erscheint hier deshalb ausschließlich als

HOHERPRIESTER

Alle Christen wissen, daß Christus wegen seinem Königreich von Pilatus befragt wurde. Christus bestätigte ihm, daß er zwar ein König ist, daß sein Königreich aber kein menschliches ist. Er stand nicht im Begriff für dieses Königreich zu sterben.

So haben auch seine Nachfolger hier auf Erden weder in dieser Beziehung noch als Priester eine Funktion.

Christus wurde auch nicht angeklagt, weil er Priester hätte sein wollen. Es bestand also vom menschlichen Standpunkt kein Grund, daß Christus sterben mußte. Auch dies bestätigte Paulus. Es waren die religiösen Pharisäer die ihn wegen seiner Verbindung zum Allmächtigen zu Tode bringen wollten.

Jesu UNSCHULD und seine Treue zu Gott
ergeben EINZIG und ALLEIN die Sündenvergebung.
Dafür ist das Königreich nicht nötig.
Auch keine menschlichen Unterpriester.

Unvollkommene vorraussichtliche spätere Mitkönige haben hier keine Möglichkeit oder Auftrag für Menschen etwas zu Gott zu tun.

Gerade 1. Petrus 2 : 9 zeigt die T e i l u n g der Aufgaben :

Sie werden wegen der Zukunft ( Offenbarung 20 . 6 ) zwar „königliche Priesterschaft“ genannt, aber auch glasklar die Aufgabe die sie hier auf Erden haben :

___________________________________________________________________

Einzig und allein
die
Verkündigung der Befreiung
d u r c h C h r i s t u s
.
Er allein ist der Retter .

___________________________________________________________________

 

Die Sündenvergebung hat also nichts mit dem Königreich zu tun, sodaß man den „neuen Bund“ nur auf die Mitkönige mit Christus beschränken müßte.

Dies ist ein ganz anderer Bund,
wie ich es noch zeigen werde.
Die Rolle des Königreiches habe ich im Kapitel
„Der Status der WTG beschrieben.

Dies wären gemäß Offenbarung 14 : 1 nur 144 000 .

Da nun a l l e mit Gott versöhnten Menschen zum Christus gehören, nennt er sich nicht umsonst

„der Menschensohn“.

Hebräer 2 : 14 : „Weil diese Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, wurde der Sohn ein Mensch wie sie, um durch seinen Tod den zu vernichten, der über den Tod verfügt, den Teufel.“

So heißt es in Hebräer 9 : 15 : „. . . Christus ist in den Tod gegangen, um sie von den Folgen ihres Ungehorsams unter dem ersten Bund zu erlösen.“

Dieser „erste Bund“ Gottes durch Mose war bis dahin die EINZIGE Möglichkeit für a l l e Menschen die Gott geschaffen hatte zu ihm zu kommen. Folglich meint Paulus in Hebräer 9 : 15 mit „sie“ die ganze Menschheit.

Nun zeigt Paulus in Hebräer 5 : 4 – 10; 6 : 13 – 20; 7 : 11 – 17, 26 – 28; 8 : 1 – 6; 9 : 11 – 14,  daß Jesus der HOHEPRIESTER dieses „neuen Bundes“ ist.

Nun ist Christus gemäß dem Hebräerbrief ein Hoherpriester
„nach der Weise Melchisedeks“.

Melchisedek war Priester und König. Dies ist Christus auch !

Doch Paulus nimmt im Hebräerbrief wegen dem „neuen Bund“ deswegen auf Melchisedek bezug, weil dieser nicht von LEVI abstammt.

Er wollte nur die Seite des Priestertums hervorheben.

Hebräer 7 : 11 – 17 :
Wenn also Vollkommenheit wirklich durch das levitische Priestertum käme ( …),  welche weitere Notwendigkeit bestände da für einen anderen Priester, der nach der Weise Melschisedeks aufstünde und von dem man nicht sagen würde, er sei nach der Weise Aarons ? Denn da das Priestertum gewechselt wird, tritt notwendigerweise auch ein Wechsel des Gesetzes ein. Denn der, von dem diese Dinge gesagt werden, ist ein Glied eines anderen Stammes gewesen, von dem keiner am Altar amtiert hat.

Denn es ist ganz klar, daß unser Herr dem Stamm Juda entsprungen ist, einem Stamm, über den Moses in bezug auf Priester nichts gesagt hat.

Und es ist noch weit klarer, daß ein anderer Priester nach der Ähnlichkeit mit Melchisedek aufsteht, der nicht gemäß dem Gesetz eines vom Fleisch abhängigen Gebotes ein solcher geworden ist, sondern gemäß der Kraft eines unzerstörbaren Lebens, denn zum Zeugnis wird gesagt „Du bist P r i e s t e r nach der Weise Melchisedeks.““

Da Paulus gerade sowieso auch den Stamm Juda und das Beispiel Melchisedeks erwähnt hat, hätte er bestimmt auch das Königsamt Christie in Verbindung mit dem „neuen Bund“ genannt, wenn dieses zum „neuen Bund“ DAZU GEHÖRT hätte.

Melchisedek w a r Priester und König .

Sollte die WTG glauben, der „neue Bund“ und der „Bund für ein Königreich“ gehören aufgrund dessen zusammen, so sieht man, daß dies falsch ist. Auch aus der Einführung des Gedächtnismahles durch Jesus Christus geht dies hervor, wie ich es zeigen werde.

Hier sieht man, daß die Überzeugung und Durchführung der WTG, „neuer Bund“ und der „Bund für ein Königreich“ gehöre zusammen FALSCH ist.

Durch diesen „neuen Bund“ wird Christus

nicht KÖNIG !

Er ist Hoherpriester durch die Verheißung dem Abraham gegenüber, und durch den Eidschwur Gottes . Dies zeigt Hebräer 6. Besonders der Vers 18 DADURCH entsteht der Ausdruck

„nach der Weise Melchisedeks.“
Hebräer 6:13-20 erklärt dies.

In Hebräer 3 : 1 werden außerdem „Berufene“ erwähnt. Darin geht klar hervor, daß Paulus hier Berufene erwähnt, die im Himmel Mitkönige mit Christus werden, Llukas 22 : 28 – 30.

Doch geht aus den von mir etwas vorher genannten Schriftstellen hervor, daß diese Personengruppe keine Extra-Stellung vor Gott besitzt.
Im Bibelbuch Hesekiel und der Offenbarung wird in klarer Weise ein Thron gesehen.
Im Bibelbuch Hebräer erscheint hingegen ausdrücklich nur das himmlische Heiligtum des Tempels.

Solche „Berufene“ in Hebräer 3 : 1 haben also hier auf Erden keine Befugnis sich auf dem Weg zu Gott vor andere zu stellen.

In welcher Glaubensgemeinschaft auch immer.

Christus hat jedes menschliche Priesteramt
erfüllt und damit a b g e s c h a f f t .

Er übernimmt ALLES .

Warum sollte Abraham seinen Sohn opfern ?

Warum sollten sich „alle Nationen in deinem ( Abrahams ) Namen segnen Paulus sagt über den Nachkommen Abrahams Jesus in Hebräer 2 : 17 :
“ Er wurde seinen Brüdern gleich – ein Mensch – damit er für sie ein Hoherpriester zu Gott wird, „um für die Sünden des Volkes ein Sühnopfer darzubringen.“

Es sollten sich alle Nationen und Familien der Erde nicht deshalb in Abraham segnen weil er Melchisedek als König den Zehnten gab, sondern weil er bereit war seinen Sohn zu opfern.

So wurde Abraham eine Veranschaulichung dessen, was Gott vor hatte.

Durch die Sündenvergebung werden sich also
in Christus,
dem „Samen Abrahams“
alle Nationen segnen.“

Nicht durch ein König , oder ein Königreich !

Dieser König und sein Königreich stehen uns noch bevor. Trotzdem werden uns bereits seit Jesu Auferstehung die Sünden vergeben und die GESAMTE Menschheit die an Christus glaubt und zur Existenzgemeinschaft mit ihm kommt, hat bereits j e t z t einen MITTLER ! „Denn ihr alle, die ihr in Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen.“Hebr.3:27. Die Taufe ist ein Bekenntnis, daß Christus meine Sünden tilgt, die ich anerkenne. Beides ist ein Erfordernis für ALLE Christus bekennende Christen. Dadurch gehöre ich ebenfalls zum „Samen Abrahams“, Galater 3:29.

Es ist nicht von der himmlischen Hoffnung abhängig.
So zeigt Paulus im Galaterbrief,
daß ALLE die zum CHRISTUS gehören
der „Same Abrahams“ sind.
Galater 3 : 29.
Es kommt zu Gott nur ER in Frage.

Personen die sich hier besonders erkoren vorkommen
haben hier – vor Gott –
garkeinen Einfluß .

Hebräer 9 : 24 : Christus begibt sich als Mittler eines neuen Bundes in den Himmel selbst, um in ständiger Gegenwart für uns einzutreten. Da Christus auch der „Hirte“, bzw. der „Weide“ – Geber ist ( Joh. 10 : 11 ), steht die Tür für ein Verständnis der Bibel offen.

Die Lehre der Bibel ist also ganz einfach :

Durch Adam hat der Mensch sein Leben verloren. Er muß sterben. Doch Gott ließ den Menschen nicht im Stich . Die Verbindung zu Gott wurde durch den Bund mit Abraham verheißen und durch den Bund am Horeb bzw. den „Gesetzesbund“, dessen Mittler Moses war , vorgeschattet .

Tiere wurden geopfert.

Durch Christus kommt nun der „neue Bund“, weswegen alle „Christen“ heißen. Durch die ständig bleibende Sündenvergebung durch seinen Opfertod, bringt es jedem einzelnen Menschen nun die direkte Verbindung zu Gott, da Christus ALLEIN der Mittler und Hohepriester ist. Seine Mit – Könige ( Luk. 22:28-30 ) werden nur im Himmel mit ihm Priester sein. Dies zeigt Offenbarung 20 : 4 – 6 sehr deutlich : Erst erfolgt die Auferstehung, dann mit Christus das Doppelamt. Vers 4 und 5 zeigen warum : Sie kommen durch die „erste Auferstehung zum Leben“, d.h. sie werden im Himmel ebenfalls vollkommen.

Der Hebräerbrief zeigt : Christus IST ABER bereits im Himmel Hoherpriester.

Dieser „neue Bund“ durch Christus ist also die Grundlage, auf der Gott
seit dem Tode und der Auferstehung Christie
mit ALLEN Menschen handelt .

Christus ist also bereits heute der Mittler dieses „neuen Bundes“, 1. Timotheus 2:4 – 6. In dieser Funktion setzte er auch nach seinem letzten Passahmahl, das zu dem „alten Bund“ gehörte, mit seinen Aposteln die neue Feier für diesen „neuen Bund“ ein .

Christus hielt diese drei Dinge

1. das Passah für den Gesetzesbund

2. die Feier für das Gedenken an SEIN Blut des „neuen Bundes“

3. der „Bund für ein Königreich“.

sehr genau auseinander.

Lukas zeigt in seinem Evangelium im Kapitel 22 die gesamte Sachlage im Detail :
Es sind drei
verschiedene Dinge , die hier ablaufen .

Vers 15 – 18 zeigt, daß der Bund mit Moses – also das Passah – seinen Tod vorschattet. Dazu benutzte er den Becher mit Wein. Diesen reichte er den Aposteln
v o r dem Passahmahl .

Dies war der erste Punkt .

Der zweite Punkt :

Gemäß Vers 19, 20 setzte er n a c h diesem Abendmahl den „neuen Bund“ der Sündenvergebung , der durch SEIN Blut bewirkt wird, ein : „Ferner den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach : „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund, kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird.“

Matthäus 26 : 27, 28 :

„Auch nahm er einen Becher, und nachdem er Dank gesagt hatte, gab er ihnen diesen und sprach : „Trinkt daraus ihr alle, denn dies bedeutet mein Blut des Bundes ( Q = Jer.31:31; Hebr.7:22 ), daß zugunsten vieler zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird. ( Q = Eph.1 : 7; Hebr.9 : 22 ).“ Paulus fügt die Worte Jesu hinzu : “ Tut dies immer wieder, sooft ihr ihn trinkt, zur Erinnerung an mich“. Denn sooft ihr dieses Brot eßt, und diesen Becher trinkt, verkündigt ihr immer wieder den Tod des Herrn, bis er gekommen ist.“

Das „Abendmahl des Herrn“ ist also ein Akt des Glaubens und der Hinwendung zu Christus. Für JEDEN einzelnen Christen. So wie Abraham einen Altar baute um Gott zu opfern.
Jeder braucht die Vergebung der Sünden und die Nähe Christie.
Dies ist gemäß Paulus nicht an einen Jahrestag gebunden.
Der innere Impuls mit Christus die eigene Wertschätzung und Nähe zu dokumentieren ist wohl ausschlaggebend.

_______________________________________________________________________

Da der „neue Bund“ also
ausschließlich für die Sündenvergebung geschlossen wurde,
dessen Mittler und Hoherpriester Jesus Christus ist,
nehmen also A L L E Glaubensbrüder, bzw, Menschen,
die sich Christus angeschlossen haben,
von den Symbolen Wein und ungesäuertes Brot.

_______________________________________________________________________

Aus DIESEM Grunde feiern a l l e Christen dies Erinnerungsmahl,
bzw. nehmen daran teil.
Sie feiern es nicht, weil sie durch den Tod Christie
wegen der Mitkönighoffnung auf Erden zu
Unter – Mittlern werden,
sondern wegen dem Lösegeld Christie, das für alle gilt.
Es gibt also keinen Grund, warum nur spezielle Menschen
von den Symbolen der Großtat Jesu nehmen dürften.

Welch eine erhabene Erkenntnis :

Alle echten Christen lassen sich taufen, weil sie erkannt haben, daß CHRISTUS ihre Sündhaftigkeit vor Gott durch seinen Tod wegnimmt . Apg.10 : 43, 47 .

Wegen der Anerkennung und Unterstellung unter
DIESE GROSSEN TAT

nehmen ALLE die Symbole :

ALLE bekommen schließlich die Sünden vergeben ! Nur durch IHN kommen alle echten Christen zu Gott.
Dieses Wissen ist bei Menschen die katholisch oder evangelisch sind eher geläufig, als bei den Zeugen Jehovas.

Dies ist jedoch keineswegs ein religiöses Ritual, wie es die Kirchen und Sekten praktizieren. Es ist gemäß der Bibel eine Gedenk – Feier . Es handelt sich also keineswegs um eine Hostie oder ähnliches. Es ist – genau wie bei Jesus – ungesäuertes Brot und Wein . Es ist die Feier privater Christen die auch im Ramen von Freunden zusammenkommen um sich der Tatsache bewußt zu bleiben, daß der Tod Christie den Weg zu Gott trotz Sündhaftigkeit geöffnet hat.

Die Symbole bewirken nichts .

Es ist ein Akt des G l a u b e n s .

Da Lukas den Dingen „von Anbeginn genau nachgegangen ist“ ( Luk.1 : 3 )  zeigt es sich, daß n a c h der Einführung des „neuen Bundes“ ein Tumult über zwei Dinge entstand :
1.
Wer wird Jesus verraten ?
2. Wer ist der größte unter den Aposteln ?

Die Feierlichkeiten waren also schon zu Ende . Zum Schluß war der Streit , wer der größte unter ihnen war . DIES griff Jesus völlig getrennt von den vorherigen Feierlichkeiten auf, und kam auf das Thema „Herrschaft“ .

Dies ist der dritte Punkt :

In Lukas 22 : 28 – 30 spricht er jetzt von einem anderen Bund . Gemäß der „Neuen Welt-Übersetzung“ : „. . . und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich eßt und trinkt und auf Thronen sitzt.“

Nach Luther : „. . . und ich will euch das Reich bescheiden, wie mir mein Vater beschieden hat.“

Nach der Elberfelder : „. . . und ich verordne euch, gleich wie mein Vater mir verordnet hat, ein Reich . . .“

Nach der Guten Nachricht : „Ihr habt mit mir durchgehalten in allen Prüfungen, die ich zu bestehen hatte. Dafür werde ich euch an der Herrschaft beteiligen, die mein Vater mir übertragen hat.“

Dieser völlig andere Bund war von GOTT mit Jesus Christus gemacht worden. Er hatte weder mit dem Passah, noch mit der Feier des „neuen Bundes“ der Sündenvergebung etwas zu tun .

Dieser „Bund für ein Königreich“ wurde in Daniel 7 : 13, 14 vorrausgesagt .

Man sieht also klar und deutlich, daß der „neue Bund“ mit dem Wein und Brot NICHTS mit der Beteiligung an der Herrschaft Christie zu tun hat. Deshalb erscheint Christus im „neuen Bund“ auch nur als Hoherpriester.

Bei dem „Bund für ein Königreich“ benutzte Jesus weder Wein noch Brot .

Auch Johannes 13 : 21 – 14 : 4 zeigt, daß die Feierlichkeiten des „neuen Bundes“ längst vorbei waren, als er anfing, seine Apostel auf die Beteiligung an der himmlischen Herrschaft hinzuweisen . Johannes 14 : 2 : „Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen . . . Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten . . . und ich will euch heimnehmen zu mir, damit dort wo ich bin auch ihr seid..“

Das Gedächtnis an den Tod Jesu mit Brot und Wein wurde also NICHT im  Zusammenhang oder als Beteiligungsrecht am Königreich begangen.

Der „neue Bund“ bedeutet also :

Christus ist der Mittler A L L E R die an ihn glauben und durch den Umbau ihrer inneren Persönlichkeit eine Existenz – Gemeinschaft mit Christus bilden .
Der End – Zustand für einen auf diese Weise echten Christen ist folgender:

Kolosser 2 : 11 – 15 :

„Durch Christus seid ihr auch beschnitten worden – nicht am Körper , sondern so, daß ihr den ganzen Körper , sofern er unter der Herrschaft der Sünde steht, abgelegt habt. Dies geschah in der Christus-Beschneidung , der Taufe . Als ihr getauft wurdet, seid ihr mit Christus begraben worden, und durch die Taufe seid ihr auch mit ihm zusammen auferweckt worden. Denn als ihr euch taufen ließt, habt ihr euch ja im Glauben der Macht Gottes anvertraut, der Christus vom Tod auferweckt hat .

Einst wart ihr tot, denn ihr wart unbeschnitten, das heißt in ein Leben voller Schuld verstrickt . Aber Gott hat euch mit Christus lebendig gemacht. Er hat uns unsere ganze Schuld vergeben. Den Schuldschein, der uns wegen der nichtbefolgten Gesetzesvorschriften belastete, hat er für ungültig erklärt . Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt Die Mächte und Gewalten, die diesen Schuldschein gegen uns geltend machen wollten, hat er entwaffnet und vor aller Welt zur Schau gestellt, er hat sie in seinem Triumpfzug mitgeführt – und das alles in und durch Christus.“

Vergleiche 1.Johannes 5 : 18 und 1. Petrus 4 : 17, Römer 6 : 3 – 7, 13

Dies muß man sich einmal vorstellen :

Durch die Gesetzesvorschriften Mose hatten die Menschen keine Chance jemals wirklich vor Gott entlastet zu werden. Durch den Tod Christie ist diese Belastung für immer generell beseitigt. Es gibt für die Menschen im Verhältnis zu Gott also

keine Probleme mehr

wegen der Unvollkommenheit !! = Der Leib ist durch Christus „beschnitten“. Es bedeutet also, daß ich alle inneren Triebkräfte die nicht zu Christus führen aus meinem Innern beseitige, bzw. alle Kraft daransetze dies zu erreichen. Es zeigt sich wo ich mich befinde.

Dies ist die zu ersehende Richtung.

Dadurch bin ich „beschnitten“. Durch den Christus schaffe ich dies. Ich muß entschlossen wissen was ich will. Ich arbeite an meinem Innern um die Durchführungskraft des Christus zu erereichen.

Deshalb :

Galater 2 : 19, 20 :

„In Wirklichkeit hat das Gesetz nichts mehr von mir zu fordern : Ich bin tot für das Gesetz, das Gesetz selbst hat mich dahingebracht, und jetzt lebe ich für Gott Ich bin mit Christus am Kreuz gestorben . Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Das Leben, das ich jetzt noch in diesem vergänglichen Körper lebe, lebe ich im Vertrauen auf den Sohn Gottes, der mir seine Liebe erwiesen und sein Leben für mich gegeben hat.“
Die Gute Nachricht – Übersetzung

Wenn Christus in mir lebt, wird jede auf mich zuströmende Agressionsenergie die durch Töne oder Gegenwart von etwas entsteht, durch meinen „wach“ – Zustand mit Christus in dessen Energie umgewandelt. Dadurch „verleugne ich mich selbst“ Die neggative Energie kann nicht, oder nur schwer zu mir gelangen.

Durch diese Existenzgemeinschaft erscheint wiederum mein „Ich“ in einer ganz anderen, den göttlichen Tatsachen entsprechenden Weise : es entsteht eine „neue Schöpfung“ 2. Korinther 5 : 17; Galater 6 : 15, wie ich es im Verlauf noch zeigen werde.

Keine Unvollkommenheit von mir kann mich hier in diesem Bemühen zum Feind Gottes machen, bzw. das man das Gefühl hat Gottes Gunst verloren zu haben. Dies ist das Grundproblem vieler Zeugen Jehovas. Doch in dieser Sache gibt es gerade deswegen den „neuen Bund“. Es muß sich niemals jemand mit vieleicht leidigen Menschen verbinden, die durch falsche Autorität einen Unterlegenheitszustand erreichen wollen.

In diesem Zusammenhang ist zum Verständnis der Rolle des Christus unbedingt nötig, den GANZEN Galater – Brief zu untersuchen. Hier erklärt Paulus die Rolle, die der Christus als Mittler im Verhältnis zu Gott spielt.

___________________________________________________________________

Diese Zusammenhänge des „neuen Bundes“ sind wie ein Kasten, oder Ramen, in den die vielen einzelnen Puzzelstücke über den Christus hineinpassen. Es gibt die herrliche Gesamt – Dimension der Glaubensgeschichte wider, die den Menschen bei Gott wieder als ein wertvolles Einzelstück im Schutz Christie zeigt.

__________________________________________________________________

Dieser „neue Bund“ ist eine kompakte Einheit.

EIINZIG UND ALLEIN

zur S ü n d e n v e r g e b u n g
aller glaubenden Menschen.
Diese führt EINZIG und ALLEIN der unsichtbare Christus zu Gott .

DIES ist bei der WTG der Zeugen Jehovas nicht existent .

Es geht nur durch ihre „Gesalbten“

Die WTG vermischt den „neuen Bund“ der Sündenvergebung aller Menschen mit dem „Bund für ein Königreich“ . Dadurch wird der bewußte Eindruck erweckt, der „neue Bund“ der Sündenvergebung käme im Zusammenhang mit dem Königreich. Deshalb hätten nur ihre „geistgezeugten, wiedergeborenen, erhöhten,besonderen Gesalbten“ auf der Welt als Einzige das Recht , wegen der himmlischen Hoffnung berechtigterweise von den Symbolen zu nehmen.

Dadurch wird die Lehre verbreitet, diese spezielle Gruppe führt die Menschen heute zu Gott.

Wenn man einmal dahinterkommt, sieht man die ganze Ungeheuerlichkeit, in der man AUF DIESE Weise die Menschen und die Glaubensbrüder der WTG der Zeugen Jehovas um die Verbindung zum wirklichen Verhältnis mit Gott betrügt .

Nun möchte ich aus Anlaß des Zusammenhangs
zu dem Unterthema der Bedeutung oder der Wichtigkeit des BLUTES
zu sprechen kommen, die dieses für die Menshheit hat.

Top