2.2. Der Same Abrahams

Was ist der Ort der Sicherheit ?

Ist es „Jehovas sichtbare Organisation“ der WTG ?

Hier läßt uns Gott keinesfalls im Dunkeln. Die Informationen der Bibel beantworten auch diese Frage. Es gibt hier eine klare Aussage in der Bibel die Gott dem Abraham gegenüber gemacht hat :

Galater 3 : 15 – 20, 24b, 29 : „Brüder und Schwestern . Ich nehme einen Vergleich aus dem täglichen Leben. Wenn ein Mensch ein Testament aufgesetzt hat, und es rechtskräftig geworden ist, kann niemand sonst es für ungültig erklären, oder etwas hinzufgen. So ist es auch mit den Zusagen, die Gott Abraham und seinen Nachkommen gemacht hat. Er sagt übrigens nicht „und deinen Nachkommen“, als ob viele gemeint wären, sondern er sagt ausdrücklich : „und deinem  Nachkommen und er meint deamit Christus .
Ich will damit folgendes sagen :  Das Testament, das Gott rechtskräftig ausgefertig hat, kann nicht außer Kraft gesetzt werden durch das „Gesetz“ daß erst 430 Jahre später erlassn wurde. Es kann die Zusage nicht aufheben  .  Gott hat ein großartiges Erbe ausgesetzt. Wenn sein Empfang von der Befolgung des  „Gesetzes abhinge,  dann wäre es nicht mehr ein Geschenk der freien Zusage. Gott hat aber Abraham aus reiner Gnade diese Zusage gemacht.
Was für einen Sinn hat denn das  „Gesetz ?  Es ist hinzugefügt worden, damitz die Macht der Sünde in den Gesetzeswerken sichtbar wird. Es sollte aucch nur solange gelten, bis der Nachkomme Abrahams da wäre, an dem die Zuwsage in Erfüllung geht.
Was Gott zugesagt hat, sollten die Menschen geschenkt bekommen, auf grund des Glaubens, nämlich des Vertrauens auf das was Gott durch Jesus Christus getan hat.  Alle   die darauf vertrauen sollen es bekommen.   Denn nicht durch Gesetz ,   sondern einzig und allein durch veertrauenden Glauben sollten wir vor Gott als gerecht bestehen . Wenn ihr aber zu Christus gehört, seid ihr aucch Abrahams Nachkommen und bekommt das Erbe, daqs Gott Abrham versprochen hat .“
Jehova handelt also mit der Verheißung, die er Abraham als Testament gegeben hat .  Das  „Gesetz“  und die damit verbundene  „Organisation“  wurden hinzugefügt, um doe Sünde kenntlich zu macheen , keineswegs weil Gott durch eine  „Organisation“  handelt.

1.Mose 12 : 2, 3 =

„Und ich werde aus dir eine große Nation machen, und ich werde dich segnen,und ich will deinen Namen groß machen; und erweise dich als ein Segen. Und ich will die segnen, die dich segnen;und den, der Übles auf dich herrabruft, werde ich verfluchen, und alle Familien des Erdbodens werden sich bestimmt durch dich segnen. „

Zur Familie oder zum Samen Abrahams zu gehören wäre also mit dieser Sicherheit   zu Gott zu kommen verbunden. Doch spricht Gott hier nicht nur von dem Segen,den seine Familie bekommen würde. Als Abraham Isaak opfern wollte, sagte der Allmächtige, es würden sich bestimmt alle Nationen der Erde wegen dieser Tatsache segnen. 1.Mose 22 : 15 – 18 .

 und zwar auf der Basis von FAMILIEN ,
nicht auf der Basis einer „Organisation“
1.Mose 12 : 2, 3

 Ich habe hier folgende Schriftstellen gefunden :

Psalm 105 : 6 :
„O ihr, Same Abrahams, seines Knechtes. Ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten.“

Jesaja 41 : 8 :
“ Du aber, o Israel, bist mein Knecht, du o Jakob den ich erwählt habe, du Same Abrahams meines Freundes.“

Aus dem Zusammenhang des Hebräerbriefes und dem Brief an die Galater benutzte der Allmächtige die Israeliten und ihren Gesetzesbund um die Sünde offenbar zu machen. In diesem Sinne waren die Israeliten durchaus „Knechte“, oder Bedienstete Gottes.

Deshalb sagte Johannes der Täufer zu den Juden / Israeliten :
Matthäus 3 : 8 – 10 :

„So bringt denn Frucht hervor, die der Reue entspricht, und maßt euch nicht an einzureden : „Wir haben Abraham zum Vater !“ Denn ich sage euch, daß Gott dem
Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag. Schon liegt die Axt an den  Wurzeln der Bäume; jeder Baum nun,der keine vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen werden.“
Die „Frucht“ ist : Zum Christus zu gehören. Galater 3 : 29.

In einem Gespräch das Christus mit den Juden hatte wird dies deutlich. Es steht in Johannes 8 : 33 – 58. Zusammengefaßt ergibt sich folgendes :
Jesus sagt : „Die Wahrheit wird euch frei machen.“ Juden : Wir sind Abrahams Nachkommen – niemals Sklaven ! Jesus : Sünde macht zum Sklaven. Ihr wollt mich töten, weil mein Wort keine Fortschritte unter euch macht. Juden : Unser Vater ist Abraham. Jesus : Wenn seine Kinder – auch seine Werke : Ihr wollt micht töten. Hätte Abraham nie getan. Ihr tut die Werke eures Vaters. Juden : Gott zum Vater !
Wenn Gott euer Vater – ihr mich lieben, denn ich bin von ihm ausgegangen. Ich komme außerdem nicht aus eigenem Antrieb. Gott hat mich gesand. Ihr könnt nicht auf mein Wort hören . Ihr seid aus eurem Vater dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun ( zum Vergleich Wachtturm 15. Januar 1953, Leser- Fragen ). Weil ich dagegen die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer aus Gott ist, hört auf die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht zu, weil ihr nicht aus Gott seid. Ich  ehre meinen Vater und ihr entehrt mich. Wenn ich mich selbst verherrliche ist meine
Herrlichkeit nichts. Mein Vater ist es der mich verherrlicht, er, von dem ihr sagt er sei eurer Gott; und doch habt ihr ihn nicht erkannt. Abraham freute sich sehr über die Aussicht meinen Tag zu sehen, und er sah ihn und freute sich.“ Juden : Du bist noch keine 50 und dennoch hast du Abraham gesehen ? Jesus . Ehe Abraham ins Dasein kam bin ich gewesen. Sie hoben Steine auf um ihn zu bewerfen .“

Wo lag der FEHLER ?

Die Juden glaubten aufgrund der Befolgung der Gesetze ihrer Organisation würden sie von Gott anerkannt . Es ging nicht, obwohl diese Gesetze tatsächlich   von Gott waren.

Doch Abraham bekam den Segen aufgrund des Glaubens :

Römer 4 : 13 – 17 :
„Auf der Grundlage dieses Glaubens und der Gerechtigkeit Gottes sollte Abraham und sein Same die Erde als Besitz erhalten. Es erfolgte also nicht auf der Grundlage  des Gesetzes. Wenn es so wäre, daß die Erde zufolge von Gesetzeswerken als Besitz zugesprochen wird, ist der Glaube entwertet, und die Zusage an Abraham hätte seinen Sinn verloren. Doch das Gesetz führt zu Gottes Strafgericht.   Deshalb hat Gott alles auf den Glauben gestellt. Dadurch gilt die unverbrüchliche  Zusage für alle Nachkommen Abrahams, nicht nur für die, die sich an das Gesetz halten, sondern auch für alle, die wie Abraham der Zusage Gottes glauben. So ist Abraham der Vater von uns allen. Denn Gott hat zu ihm gesagt :  „Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gemacht.“ Die Gute Nachricht.
So auch Römer 9 : 7 – 9, 23.

Nachkommen Abrahams sind also nicht nur Juden, sondern Personen, die ohne Organisation – durch Glauben – auf der Basis von Familien mit Christus verbunden sind. 1. Korinther 11 : 3.

Römer 3 : 21 – 23 :
„Er hat einen Weg zum Leben eröffnet, der nicht über das Gesetz führt“ , aber mit ihm in Einklang ist. „Dieser Weg besteht im Glauben und Vertrauen auf Gott, was er  durch Jesus Christus getan hat.“ Dadurch entsteht kein Unterschied zwischen Menschen aus den Juden oder anderen Völkern. „Alle sind schuldig geworden  und haben den Anteil an Gottes Herrlichkeit verloren.“

Römer 4 : 17 – 23 :
Abraham glaubte, daß Gott Tote lebendig macht. Er war fast 100 jährig und wußte,  daß er normalerweise keine Nachkommen mehr haben könnte. Doch glaubte er Gott  und zweifelte nicht an seiner Zusage. Darum wurde ihm sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.  „Das Gott dies anrechnet wird nicht nur wegen Abraham gesagt, sondern auch wegen uns. Auch uns wird Gott einst den Glauben als Gerechtigkeit anrechnen, so  gewiß wir auf ihn vertrauen, der Jesus unseren Herrn aus dem Tod auferweckt hat.  Er gab ihn dahin, um unser Vergehen zu sühnen. Gott hat Christus auferweckt, damit wir vor ihm als gerecht bestehen können.“ Alle Die „Gute Nachricht“ – Bibel

Die Verbindung zu Gott erfolgt also auf der Zuversicht, daß Gott durch den Christus einen Weg, d.h. Kraftverbindung zu ihm aufrecht erhält. Es ist also das innere Empfinden und die daraus entstehende innere Arbeit eines Menschen, aufgrund des zuversichtlichen Wissens, das einen solches zu Gott zieht : Das ist Glauben .
Allein durch die Kraftverbindung des Christus kommen wir also zu Gott.

Diesem Glauben muß also eine entsprechende Handlungsweise folgen. Sonst wäre Isaak nicht geboren worden. So auch wir . Wenn wir nicht in unserem eigenen Innern Platz für die ausschließliche Autorität Christie machen, bekommen wir nicht die „neue Persönlichkeit“, Eph.4:22-24, Röm.6:6, die „neue Schöpfung“, 2.Kor.5:17, „die „neue Geburt“, 1.Petr.1:3, 23, „aus Gott geboren“ , 1.Joh.3:9 , „Kinder Gottes“, Röm.8:21, Joh. 1:12, 13 zusammen.

Das dem Glauben eine entsprechende Handlungsweise folgt setzt auch Jakobus vorraus. Er zeigt es in Jakobus 2 : 19 – 23 :

„Du glaubst daß nur einer Gott ist ? Gut ! Das glauben die bösen Geister auch – und zittern vor Angst.  Du gedankenloser Mensch ! Willst du nicht einsehen, daß ein Glaube der nicht zu  Taten führt, nutzlos ist ? Wurde nicht unser Ahnherr Abraham aufgrund seines Tuns  vor Gott als gerecht anerkannt – nämlich weil er seinen Sohn Isaak als Opfer auf den Altar legte ? Du siehst also : Sein Glaube und seine Taten wirkten zusammen; sein Glaube wurde durch sein Tun vollkommen.“

Vers 23 : “ Auf diese Weise bestätigte sich das Wort in den Heiligen Schriften :   „Abraham GLAUBTE Gott und dies rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an.“ Er wird sogar Freund Gottes genannt. Ihr seht also, daß ein Mensch aufgrund seiner TATEN vor Gott als gerecht anerkannt wird und nicht schon durch bloßen Glauben.“ Ende der Schriftstelle.

Es ist also keinesfalls so, daß
aus T A T E N
ein GLAUBE erwächst . Mat.7:21-23
Genau deswegen funktionierte das „Gesetz Mose“ nicht.
DIES sollte durch dieses Gesetz demonstiert werden.

 

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Es sind also nicht die Werke des „Gesetzes“ , sondern der zu Taten führende
GLAUBE entscheidend, um zum „Samen Abrahams“ zu gehören.

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Diese Taten sind sycron mit der Ruhe und Majestätik des Universums. Sie haben nichts gemein mit der Hektik des ruhelosen, fanatischen Eifers religiöser Sekten, dessen Anhänger meinen dadurch Gott einen Dienst darzubringen ( Matth.7:21 – 23).    So wie die Taten durch den Gesetzesbund nicht zum Glauben und zur Verbindung mit Gott führten, so führt auch heute kein Weg durch eine religiöse „Organisation“ zu Gott.

Galater 3 : 6 – 9 :
„Von Abraham heißt es doch in den Heiligen Schriften : „Er vertraute Gott und glaubte seiner Zusage und dies rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an.“ Ihr seht also,  wer die echten Nachkommen Abrahams sind : Es sind die Menschen, die der Zusage Gottes glauben . In den Heiligen Schriften ist auch vorrausgesehen, daß Gott  die nichtjüdischen Völker aufgrund des Glaubens annehmen werde. Deshalb wird dort Abraham im vorraus die gute Nachricht verkündet : „Durch dich werden alle Völker der Erde gesegnet werden.“ Daraus geht hervor, daß alle die Gott glauben und ihm vertrauen, zusammen mit dem glaubenden Abraham gesegnet werden.“
Ende der Schriftstelle.

Es ist also eine klare Sache :

Israel sollte NICHT als Nation die „Organisation“ sein, durch die sich die Welt, bzw. „alle Nationen“ oder „alle Familien des Erdbodens segnen“ sollten !

 Es sollte als BEWEIS dienen,
daß eine religiöse Organisation
auf dem Weg zu Gott
nicht
funktionieren kann.
Dies zeigt ja auch die Geschichte.

 

Es gibt zwei allesumfassende, ewig verbindliche Bündnisse Gottes. Das abrahamische und das durch Christus. Bei beiden kommt es also auf den Glauben im Innern des Menschen an. Nicht auf die Zugehörigkeit und die Tätigkeit in einer damit verbundenen „Organisation“.

 Gott handelt also
K E I N E S W E G S
mit einer „ORGANISATION“ um Menschenleben zu retten ! !
Das „Gesetz“ war, um Menschen zu zeigen, daß es mit einer „Organisation“
gerade NICHT geht .
Hier ist es nicht entscheidend um welche Organisation es geht.

 

Römer 4 : 1 – 8 :

Abraham hatte Gnade vor Gott gefunden. Wurde er etwa aufgrund der Gehorsamsleistung vor Gott als gerecht befunden ? Abraham glaubte seiner Zusage.    Dies rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an.
Natürlich ergibt dies Taten.
Dafür braucht aber niemand eine Organisation.

 

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Vers 8 :
„Freuen dürfen sich alle, denen der Herr die Schuld nicht anrechnet.“

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Bekommen solche Segnungen nur die Juden, weil sie von Abraham abstammen ?
Römer 4 : 9 bis 11a Zusammenfassung :

„Wie schon gesagt wurde der Glaube Abrahams als Gerechtigkeit angerechnet.    War er damals schon beschnitten oder nicht ?  Die Beschneidung bekam er nachher als Bestätigung. Es war das Siegel, daß Gott ihn schon VORHER – vor seiner Tat des opfern wollens – wegen seines Glaubens   angenommen hat.“

Vers 11, 12 :
“ So ist Abraham der Vater aller geworden, die Gott vertrauen, ohne beschnitten zu sein – und denen dieses Vertrauen angerechnet wird. Er ist aber genauso der Vater der Beschnittenen, sofern sie nicht nur wie Abraham beschnitten sind, sondern auch in dessen Spuren gehen, und Gott so vertrauen, wie unser Vater Abraham, als er noch  NICHT beschnitten war.“ beide Texte : Die Gute Nachricht.

Galater 3 : 10 – 12 :   „Die anderen dagegen, die durch Erfüllung des Gesetzes vor Gott als gerecht bestehen wollen, leben unter einem FLUCH . Denn es heißt in den Heiligen Schriften : “ Fluch über jeden, der nicht alle Bestimmungen im Buch des Gesetzes genau befolgt.   Es ist offenkundig : Wo das Gesetz regiert kann niemand vor Gott als gerecht bestehen. Denn es heißt ja : „nur wer durch vertrauenden Glauben vor Gott als  gerecht gilt ( „…denn nur der Gerechte wird zufolge des Glaubens leben“ NW ),    wird leben.“ Beim Gesetz jedoch geht es nicht um Glauben und Vertrauen ; vom    Gesetz gilt : „Wer seine Vorschriften befolgt, wird dadurch leben.“

Wie ist es heute in einer „Organisation“ ?

Galater 3 : 13 – 18 :
Christus hat uns von dem Fluch losgekauft, unter den uns das Gesetz gestellt hatte.    Denn er hat an unserer Stelle den Fluch auf sich genommen . . . “

 Die logische Schlußfolgerung ist,
daß das erneute bilden einer religiösen Organisation
wiederum den FLUCH GOTTES auf sich zieht .

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So sollte durch Jesus Christus der Segen, der Abraham zugesagt wurde, zu allen Völkern kommen, damit wir alle durch vertrauenden Glauben den Geist erhalten, den Gott versprochen hat.

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Wir sehen daraus, daß Gott nicht mit einer ORGANISATION handelt.    Wegen der Unvollkommenheit des Menschen ist es nicht möglich das göttliche   Gesetz, das er Moses gegeben hatte zu halten.
Deshalb sagt Paulus in   Römer 3 : 24 -31 , zusammengefaßt :

Ganz unverdient – aus Gnade – läßt Gott sie vor seinem Urteil bestehen. Es ist das Verdienst Jesu. Durch sein Blut ist die Schuld getilgt.
Der Glaube an diese Kraft macht es wirksam.
Deshalb vergibt Gott die Verfehlungen.

Gott selbst schafft so die von Menschen schuldig gebliebene Gerechtigkeit.  Nur für die, die einzig und allein auf das vertrauen, was Jesus getan hat. Deshalb ist das persönliche Rühmen ausgeschlossen.“

Vers 28 :
“ Für mich steht fest : Allein aufgrund des Glaubens nimmt Gott Menschen an und  läßt sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen. Er fragt dabei nicht nach Leistungen, wie das Gesetz sie fordert.“
Daran hat sich auch bei den Anforderungen die Jesus an seine Nachfolger stellt nichts geändert .

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Es ist das Vertrauen in die Kraft und Verbindung Christie und Gottes, in der man einzig und allein in dieser Gemeinschaft das tägliche Leben meistert.

Der Glaube bringt also die Taten , die aus dieser Überzeugung resultieren hervor :
Deshalb ist der „Glaube“ harte Arbeit IN SICH SELBST, nicht nach außen .

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In dieser Zusammensetzung entsteht das Ur – Ich der Person, die aufrecht zu erhalten ist, um anderen die positive Kraft im täglichen Leben weitergeben zu können, und so in personell richtiger Weise mit anderen verbunden zu sein.

Wo sind solche über die Jesus folgendes sagt :

Matthäus 7 : 21 – 23 :
„Nicht alle, die zu mir sagen „Herr, Herr“, werden in Gottes neue Welt kommen, sondern nur die, die auch tun, was mein Vater im Himmel will. Am Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen : “ Herr, Herr ! In deinem Namen haben wir prophetische Weisungen verkündet, in deinem Namen haben wir böse Geister ausgetrieben, und viele Wunder getan.“ Und trotzdem werde ich das Urteil sprechen:   „Ich habe euch nie gekannt. Ihr habt versäumt nach Gottes Willen zu leben ; geht  mir aus den Augen !“ Ebenso Lukas 13 : 24 – 27.

Warum ist das so ?

Man versucht es mit einer Art Gesetzeswerke !

Menschliche „Leistung“ bringt als reine „Taten“ bei Gott also keine Anerkennung.

Römer 3 : 31 :
„Setze ich etwa durch den Glauben das Gesetz außer Kraft ? Im Gegenteil :    Gerade so bringe ich es zur Geltung !“

Wieso ?

Galater 3 : 19 :
“ Was für einen Sinn hat dann das Gesetz ? Es ist hinzugefügt worden, damit   die Macht der Sünde in den Gesetzesübertretungen sichtbar wird. Es sollte auch nur   so lange gelten, bis der Nachkomme Abrahams da wäre, an dem die Zusage in Erfüllung geht.“

Da mit Christus die Erfüllung kam, ist heute also eine „christliche Organisation“ gemäß den biblischen Zusammenhängen nicht nötig. So etwas ist gemäß Matthäus   7 : 21 – 23 die erneute Aufrichtung des mosaischen „Fluches“, der auf dessem Gesetz lastete. Galater 3 : 10 – 14 . Warum war das so ? Weil ihn keiner halten konnte, und weil – im christlichen Sinne – etwas unvollkommenes niemals reicht .

Dies geht aus der Zusammenfassung von Galater 3 : 21hervor : Das Gesetz steht nicht im Widerspruch, denn es kann nicht zum Leben führen. Sonst könnten Menschen durch das Gesetz vor Gott als gerecht bestehen. Doch ist die ganze Menschheit in der Gewalt der Sünde. Siehe dazu auch Römer 4 :13-17.

Galater 3 : 22 :
“ . . . Was Gott zugesagt hat, sollten die Menschen geschenkt bekommen aufgrund  des GLAUBENS , nämlich des Vertrauens auf das, was Gott durch Jesus Christus   getan hat.   Alle die darauf vertrauen sollen es bekommen.“
Das was ein Mensch durch diesen Glauben leistet ist einzig und allein das Zusammenhalten der Verbindung zu Gott bei der Durchführung des täglichen Lebens, aufgrund der er alles durchführt, 2.Korinther 5 : 15, 16.

Jeder, der das macht weiß welche „Leistung“ dies ist, Matthäus 7 : 13, 14

 

Er besitzt dazu Gottes Kraft.
Dies ist die Durchführungskraft des Lösegeldes.

 

Gemäß Galater 3 : 16 sind es tatsächlich ALLE , denn es steht dort : „. . . sondern er sagt ausdrücklich : „deinem Nachkommen“ und er meint damit CHRISTUS .

Christus setzt sich für alle die an ihn glauben ein.
Christie zukünftigen Mitkönige werden hier nicht erwähnt .
Paulus spricht von Christus SELBST .
Außerdem habe ich biblisch bewiesen, daß es heute
KEINE
„wiedergeborenen“, „erhöhten“, „geistgezeugten“
besonderen „Gesalbten“ gibt, die eine Mittlerrolle zu Christus bilden würden.

Zu Christus zu gehören ist also
keineswegs
das Vertrauen in eine menschliche ORGANISATION .
Es ist das Vertrauen auf das,
was
Jesus Christus
auf dem Weg zu Gott getan hat,
und heute tut, Johannes 10 : 11

Es ist das Vertrauen in die Durchführungskraft des Lösegeldes Christie, die zu einer „neuen Persönlichkeit“in der Existenzgemeinschaft mit Christus führt. Römer 6:6 und Eph.4:20-24. Dazu muß man sich das Wissen aus der Bibel erarbeiten. Das „Sein wollen“ mit Gott treibt einen.

Da ist noch etwas :

Aufgrund der befreienden Kraft des Geschenks entsteht ein Tatendrang !

Galater 3 : 26 – 29 :
„Ihr alle seid jetzt mündige Söhne und Töchter Gottes – durch den Glauben und  weil ihr in engster Gemeinschaft mit Jesus Christus verbunden seid . Denn als ihr in der Taufe CHRISTUS übereignet wurdet , habt ihr Christus angezogen wie ein Gewand. Es hat darum auch nichts mehr zu sagen ob ein Mensch ein Jude ist, oder ein Nichtjude, ob im Sklavenstand oder frei, ob Mann oder Frau. Durch eure  Verbindung mit Jesus Christus seid ihr alle ein neuer Mensch geworden ( 2.Kor. 5 : 17 , 1.Joh.3 :9 ).

Ein „mündiger“ Sohn oder Tochter ist in der Lage und willens selbstständig für Christus zu arbeiten. Dazu ist er „Christus übereignet“, d.h. er hat einen Tatendrang, der aus der Kompromißlosigkeit Christus gegenüber entspringt. Dieser gestaltet sein Leben.

Es ist eine tägliche Herausforderung gegen die Kraft Satans.
Was halte ich letztlich in meinem Innern
als emotionale Grundbasis aufrecht ?
Bin ich „bei der Sache“ ?

Es muß also durch harte Arbeit in sich selbst erarbeitet werden. Jesus sprach nicht umsonst von einem „schmalen Weg“, den nur „wenige“ finden würden.

In Matthäus 10 : 38 spricht Jesus von einem „Marterpfahl“
Dies bedeutet jedoch letztlich das Leben .

 Galater 6 : 29 :
„Wenn ihr aber zu CHRISTUS gehört ( Joh. 8 und 15 ) seid ihr auch Abrahams Same und bekommt das Erbe, das Gott Abraham versprochen hat.“
Was hat Gott Abraham versprochen ?

Das sich alle Nationen – also alle Menschen – in seinem Samen ( Christus )
segnen würden.

Der Segen besteht jetzt darin, ein tatsächliches Verhältnis zu Gott und die Kraft des Christus zu bekommen. Vorraussetzung ist : Die Verbindung zu ihm ständig
aufrecht zu erhalten.

 

Durch die Taufe ist man Christus übereignet und in seiner engen Gemeinschaft.  Man gehört so zum „Samen Abrahams“, sonst ist man kein „Christ“.

Galater 6 : 12 – 15 zusammenfassend :
Judenchristen drängen euch zur Beschneidung. Sie wollen vor Menschen gut  dastehen. Sie wollen nicht von den Juden verfolgt werden. Sie treten einerseits –  trotz Christ-sein – für die Beschneidung ein, befolgen aber selbst das Gesetz nicht  vollständig. Ihr sollt euch beschneiden lassen, damit sie etwas zum Rühmen haben.
Paulus möchte jedoch nur den Christus vorweisen und sich in nichts anderem rühmen. Durch Christie Tod ist für Paulus nämlich auch die Welt gestorben.
Andererseits geht es ihm bezüglich der Welt ebenso. Auch er ist für diese Menschen   tot.

Deshalb ist unter diesen Bedingungen und dem Segen des Loskaufsopfers Christie die Beschneidung bedeutungslos. Ebenfalls ist es nicht von Bedeutung unbeschnitten  zu sein.
Hier ist nicht der körperliche Zustand entscheidend. Die Beschneidung zeigt nicht die Zugehörigkeit zu einer Organisation und die Rettung durch dieselbe.

Dies zeigt Galater 3 : 16 :

“ So ist es auch mit den Zusagen die Gott Abraham und seinen Nachkommen gemacht hat. Er sagt übrigens nicht “ und deinen Nachkommen“, als ob viele gemeint wären, sondern er sagt ausdrücklich : „und d e i n em Nachkommen“, und er meint damit Christus.“

 Die Grundlage für Gottes Verheißung an die Menschheit
ist der Bund mit Abraham.

 

Er gründet sich wegen der Abkehr Adams von Gott und der dadurch entstehenden   Unmöglichkeit des Menschen vollkommene Taten vor Gott zu vollbringen auf die   Güte Gottes, denen gegenüber die zu ihm zurück wollen.   Deshalb konnte das Heil nicht durch den Gesetzesbund kommen. Christus wurde durch die Verheißung Abraham gegenüber vorrausgesagt. Den Ausdruck  „Samen Abrahams“ ausschließlich auf die Juden zu beziehen, weil sie eine   Organisation waren ist völlig unangebracht. Dies zeigt Jesus in Johannes 8 und   Paulus in Römer 4 und dem Brief an die Hebräer. Ebenso der Brief an die Galater.

So kann die „Organisation“ der Israeliten keinesfalls an die „Organisation“ der Christen übergegangen sein, wie es z. B. aus den Schriften der Wachtturm -Gesellschaft hervorzugehen scheint.

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Der Gesetzesbund kam nur, um die Sünde offenbar zu machen.
Wärend der ganzen Zeit war weiterhin die Verheißung Gottes an Abraham in Kraft und die Grundlage zu Gott.
Christus war die Erfüllung des „Samens“ der Verheißung.
Deshalb bleibt die Verheißung an Abraham bezüglich des Segens aller Familien nach dem Ende des Gesetzesbundes weiterhin als Grundlage Gottes mit der Menschheit bestehen.

Das Ergebis ist einzig der Christus.

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Eine religiöse Organisation ist nach wie vor nicht nötig.

Was heißt es nun zum „Samen Abrahams“ bzw.
zu „Christus“ zu gehören ?

Man kann es nicht besser beschreiben, als die Bibel es selbst sagt.

Römer 6 : 5 – 14, 20 -23 :

Denn wenn wir mit seinem Tod verbunden wurden, dann werden wir auch mit seiner   Auferstehung verbunden sein. Das gilt es also zu begreifen : Der alte Mensch, der wir früher waren ist mit Christus am Kreuz ( oder Pfahl ) gestorben. Unser von der  Sünde beherrschtes Ich ist damit tot, und wir müssen nicht länger Sklaven der Sünde sein. Denn wer gestorben ist kann nicht mehr sündigen; er ist von der Herrschaft der Sünde befreit.“ Vers 5 – 7.

Dies zeigt, daß die Sünde, der wir, trotz der Hinwendung zu Gott, nicht Herr werden können keine erniedrigende Wirkung vor Gott als sein Diener mehr hat, solange wir die Gebote Gottes mit aller Kraft halten wollen.

Weiter in Vers 8 :
„Wenn wir nun mit Christus gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben; das ist  unser Glaube. Wir wissen ja, daß Christus vom Tod auferweckt wurde und nie mehr stirbt. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn. Mit seinem Tod hat Gott der Sünde ein für allemal gegeben, was sie zu fordern hat; mit seinem Leben aber gehört er Gott. Genauso müßt ihr von euch selbst denken :

Ihr seid tot für die Sünde, aber weil ihr mit Jesus Christus
verbunden seid, lebt ihr für Gott.

Laßt also nicht zu, daß euer sterblicher Leib von der Sünde beherrscht wird. Gehorcht nicht seinen Begierden ! Stellt eure Glieder und alle eure Fähigkeiten nicht länger in den Dienst der Sünde, die sie als Waffen gegen das Gute benutzt. Stellt euch vielmehr in den Dienst Gottes als Menschen, die gewissermaßen schon von den Toten auferstanden sind, damit Gott eure Glieder und Fähigkeiten als Waffen im Kampf für das Gute gebrauchen kann. Die Sünde wird nicht Herr werden über euch ! Denn ihr lebt nicht mehr unter Gesetz, sondern unter der Gnade .“

Wieso wird die Sünde nicht mehr Herr über uns, da wir doch durch das Opfer Jesu nicht vollkommen werden ?

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Trotz unvermeidlicher Unvollkommenheit behalten wir durch die Verbindung zu Christus den Eigenwert ein Diener Gottes zu sein .

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 Niemals gibt es also einen Grund sich durch die „Gesetze“
einer religiösen
ORGANISATION
als Diener Gottes zu empfinden,
oder unter Druck setzen, oder entwerten zu lassen !!

 

Römer 6 : 20 – 22 :

„Solange ihr Sklaven der Sünde wart, wart ihr dem Guten gegenüber frei. Was kam dabei heraus ? Ihr schämt euch jetzt, wenn ihr daran denkt; denn was ihr damals getan habt führt am Ende zum Tod. Aber jetzt seid ihr vom Dienst der Sünde frei geworden und dient Gott. Was dabei herrauskommt , ist eine Lebensführung, durch die ihr euch als Gottes heiliges Volk erweist, und am Ende erwartet euch ewiges Leben. “

Diese „Lebensführung“ ist nicht ohne Sünde. Man ist dadurch „frei“, weil man  auf die sündenkrafttilgende Kraft des Lösegeldes vertraut, die eben wegen des  Bundes mit Abraham durch den Christus möglich wurde.

Dadurch ist man „Same Abrahams“.

 Vers 23 :
„Der Lohn den die Sünde zahlt ist der Tod. Gott aber schenkt uns unverdient,   aus reiner Gnade, ewiges Leben durch Jesus Christus unseren Herrn.“

Es leuchtet eigentlich jedem klar denkenden Menschen ein, daß dies auf ALLE im wahren biblischen Zusammenhang glaubenden Menschen zutrifft. Aus welcher anderen Veranlassung sollte es möglich sein, das Leben das Adam verwirkt hat zurück zu bekommen !?

Etwa wegen der Leistung „Gesalbter“ ?

Ist diese Leistung außerdem meine eigene ?

Sind diese „Gesalbten“ vollkommen ?

 Hier vermischt man bei der WTG
die Königreichsregierung
mit der Sündenvergebung.
Dies hat aber nichts miteinander zu tun.

Man geht hier wahrscheinlich von der fälschlichen Meinung aus, der Christus sei deswegen der „Same Abrahams“, weil er der KÖNIG des Königreiches Gottes ist.  Deshalb betrachten sie in der WTG nur ihre „Gesalbten“ als den zusätzlichen „Samen Abrahams“. Weil sie sich als die zukünftigen Mitkönige mit Christus betrachten. Dies ist biblisch jedoch nicht haltbar, denn es hat nichts miteinander zu tun.

Der Zusammenhang mit dem „neuen Bund“ aus dem Bibelbuch Hebräer zeigt dies.

Hier wird in Verbindung mit dem „Samen Abrahams“ eine Verbindung zu Christus gezogen, weil sie angeblich schon a u f E r d e n „wiedergeboren“ sind. Dies ist angeblich deswegen von Wichtigkeit, weil „wiedergeboren“ tatsächlich mit dem Königreich zu tun hat.

Zum „Samen Abrahams“ zu gehören hat aber nichts mit dem Königreich Gottes, bzw. „wiedergeboren“ zu tun.  Doch deshalb handele Christus in diesem Punkt des „Samens Abrahams“ angeblich nur mit ihnen, weshalb eine „ORGANISATION“ zur Durchführung von Richtigkeit und Sicherheit nötig ist.

Doch

1. ist „wiedergeboren“ der Umwandlungsprozeß zu einem Geistgeschöpf .

2. hat die Königreichsregierung nichts mit der Sündenvergebung zu tun.

 

Deshalb ist dieser von der WTG hergestellte Zusammenhang völlig gegenstandlos.

Die biblischen Zusammenhänge zeigen ganz klar, daß es beim „Samen Abrahams“  ausschließlich um die Sündenvergebung geht .
Dies hat mit der Verbindung zu Gott für den einzelnen Menschen zu tun.

 

Bei der Sündenvergebung sind keine Mit – Priester auf Erden möglich , da alle Menschen gleichsündig sind.
Zu „wiedergeboren“ besteht in dieser Sache kein Zusammenhang.

Es ist also für sündige Menschen u n m ö g l i c h aus irgendeinem Grund etwas besser oder anders zu sein, als die übrigen Menschen.

 Die Sünden kann nur Christus vergeben.
Nur ER ist für die Menschheit gestorben,
i1 Korinther 1 : 12, 13

Was für einen SINN sollte deswegen „wiedergeboren“
für Menschen auf der Erde haben ?
Dafür braucht man kein Königreich !

Dies geht aus dem Häbräerbrief über den „neuen Bund“ hervor.

 

Da Jesus Christus der Mittler für ALLE gläubigen Menschen ist, trifft das von Paulus gesagte auf ALLE an das Opfer Christie glaubenden Menschen zu, wenn  sie auch die Anforderungen Christie und seiner Apostel erfüllen, da ALLE in den Bereich der Befreiung durch Christus kommen können. Römer 8 : 21.

Aus Römer 5 : 12, 18 – 21; 2.Kor. 5 :14, 15; 1.Joh. 2 : 2; Römer 8 : 22, 23;
Joh. 1 : 29; 1.Joh. 4 : 14, 15; Joh. 6 : 51; 1.Tim. 2 : 4 – 6
geht hervor, daß Christus der Mittler für A L L E Gläubigen

 der ganzen Welt ist .

Nicht nur für die „Gesalbten“ der WTG .

Zum Verständnis bitte alle Texte nachlesen !!

 

Nur CHRISTUS war vollkommen
und kann für die Menschheit etwas tun.

 K E I N E “ ORGANISATION“ kann
oder MUSS dies ersetzen .

Römer 6 : 8 – 11 zeigt :

Alle an Jesu sündenkrafttilgendes Opfer Glaubenden sündigen durch die Unvollkommenheit weiter. Doch ihre innere Person des Willens ist stark mit  Gott , da die persönliche, befreiende Gewißheit mit Gott und Christus besteht.

 Davon k a n n kein glaubender Mensch
von Gott ausgeschlossen sein ,

wie es in der WTG mit ihren „geistgezeugten, wiedergeborenen, erhöhten, besonderen „Gesalbten“ “ behauptet wird. Auch dies habe ich in meinem  ersten Teil ausführlich widerlegt.

Zum „Samen Abrahams“ zu gehören ist also nicht die Hoffnung mit Christus im  Himmel zu regieren, denn Paulus spricht in Römer 6 von seiner damaligen   G e g e n w a r t nicht von „wiedergeboren“ im biblischen Sinne. Zum „Samen Abrahams“ zu gehören bedeutet also die Sündenvergebung und die Unterstellung unter die befreiende Autorität CHRISTIE .

 

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Da Christus bereits ein auferstandenes Geistgeschöpf ist, gehören alle die sich

in ihrem Geist und ihren Gefühlen
ausschließlich von CHRISTUS leiten lassen,
d.h. daß man immer wieder dort hin zurückfindet, bzw. will.
zum „Samen Abrahams“ .

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Bei dem was nun in Vers 12 – 14 und 20 – 23 von Römer 6 steht spricht er deshalb   a l l e  glaubenden Christen an

 

Der Zustand der Existenzgemeinschaft mit der gegenwärtigen Geistperson Christus

ist die EINZIGE Möglichkeit
für ALLE Menschen in den versöhnten Zustand mit Gott zu kommen.

 Alle Familien des Erdbodens werden sich also im Segen durch Abraham bzw. Christus  segnen, da sie alle eine Existenzgemeinschaft mit Christus erarbeitet haben , bzw. auf dem Weg dort hin sind.

 

Dadurch sind sie der „Same Abrahams“.
Sie gehören zu Christus.
Selbst dann, wenn sie gemäß Röm. 2 : 14 – 16 nur auf ihr Gewissen angewiesen sind.

 Christus ALLEIN gibt den Segen aufgrund seines Lösegeldopfers. Dies geht aus    1.Korinther 1 : 13 hervor :

„Christus läßt sich doch nicht zerteilen ! Ist vieleicht Paulus für euch am Kreuz ( oder am Pfahl ) gestorben ? Oder wurdet ihr auf seinen Namen getauft ?“

Daß alle Menschen dem Christus gehören, geht auch aus Hebräer 2 : 15 – 17  und 7 : 1 – 9 hervor :

Christus setzt sich für die Belange der Menschen ein, wie es aus Hebräer 2 : 15 -17 hervorgeht : . . . um durch seinen Tod den zu vernichten, der über den Tod verfügt, nämlich den Teufel. So hat er die Menschen befreit, die durch ihre Angst vor dem Tod das ganze Leben lang Sklaven gewesen sind. Nicht für die Engel setzte er sich ein, sondern für den Samen Abrahams . Deshalb mußte er in jeder Beziehung seinen Brüdern und Schwestern gleich werden. So konnte er ein barmherziger und treuer Oberer Priester für sie werden..“

Paulus beschreibt genau die Rolle des Christus in Hebräer 7 : 1 – 9 :
Abraham gab Melchisedek den Zehnten . Dieser „hatte weder Anfang noch Ende –  darin gleicht er dem Sohn Gottes.“
Die Leviten sammelten nun den Zehnten, obwohl sie selbst Nachkommen Abrahams sind. Dies tun sie wegen dem Gesetz.

Vers 6, 7 : “ Aber Melchisedek, der abstammungsmäßig überhaupt nichts mit Levi zu tun hat, nimmt sogar von Abraham den Zehnten ! Und ER segnet Abraham,  dem doch GOTT eine Zusage gegeben hat. Wer segnet, ist ohne Zweifel größer  als der, der gesegnet wird.“

Im Falle Levis sind es sterbliche Menschen, die den Zehnten entgegennehmen. Im  Falle Melchisedeks ist es einer von dem in den Schriften bezeugt wird, daß er ewig   lebt ( ohne Register ).

Hebräer 7 : 9 :
„Um es geradeaus zu sagen : Als Abraham Melchisedek den Zehnten gab, da gab ihn zugleich auch Levi, dessen Nachkonnen in Israel den Zehnten einsammeln ,  denn Levi war damals schon im Samen Abrahams gegenwärtig , als er mit Melchisedek zusammentraf .“

In Hebräer Kapitel 5 und 6 beweist Paulus , daß Christus Priester ist nach der  Weise Melchisedeks . So hat selbst Abraham dem CHRISTUS den Zehnten gegeben.

 Der „Same Abrahams gehört also
DEM CHRISTUS .
So geht es aus Hebräer 7 : 11 – 19 hervor.

 

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Abraham gab Melchisedek den Zehnten. Paulus zeigt, daß Melchisedek den Christus vorschattete.
Abraham gab also dem CHRISTUS den Zehnten.
Es bleibt also für die Menschheit – trotz der Nation Israel und ihrem „Gesetz“ – die Vertragsverbindung erhalten, die Gott mit Abraham geschlossen hatte.

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Paulus beweist hiermit gründlichst, daß Gott auf dem Weg zu ihm nicht mit einer Organisation handelt. Er benutzte die Israeliten und den Gesetzesbund um zu zeigen, daß es durch eine Organisation nicht geht . 2. daß Sünde im unvollkommenen Zustand unumgänglich ist und der Mensch sich nicht durch Seinesgleichen erlösen kann.
Erlösung kommt nur durch den „Erlöser“ oder „Messias“, den ja alle Juden — trotz Organisation — erwarteten. Es war die Erlösung von der Erbsünde, nicht vom römischen Reich.

So ist es erwiesen, daß die jüdische Organisation nicht auf die angebliche christliche „Organisation“ übergegangen ist.

Eine christliche „Rettungsorganisation“ gab es im ersten Jahrhundert nicht. Man hätte dadurch den Christus als Erlöser verleugnet. Nur ER ist am Kreuz oder Pfahl für die Menschheit gestorben. Gerade darauf weist Paulus hin . 1.Korinther 1 : 13 :
„Der Christus besteht geteilt. Paulus wurde doch nicht etwa für euch an den Pfahl gebracht ? Oder wurdet ihr im Namen des Paulus getauft ?“ Die Taufe ist eine Übereignung zu Christus. Galater 3 : 26, 27. Die „Gute Nachricht“ – Bibel

So ist es auch heute u n m ö g l i c h in einer christlichen Organisation Rettung zu Gott zu finden. Christus ist es allein .

Der Vertrag mit Abraham blieb trotz der Nation Israel und ihrem Gesetzesbund bestehen. Er segnete alle Familien des Erdbodens durch Christus. Es besteht somit keine Veranlassung zu glauben, Gott hätte beim Entstehen des Christentums aus den Juden die 144 000 Glieder der Regierung Christie heraussuchen wollen und wäre erst bei Nichterfüllung der Gesamtzahl auf Nichtjuden angewiesen gewesen. Daß es zu Beginn nur Juden waren lag allein an den „Sieben-Jahrwochen“.

Paulus zeigt in Römer 11 anhand der Veranschaulichung eines „Ölbaumes“ lediglich, daß alle Menschen gleich sind, was er ja auch im Galaterbrief bestätigt.

Jesus selbst zeigt, in Johannes 15 :1 – 10, daß alle Menschen nur in Gemeinschaft mit IHM etwas für Gott vollbringen können. Deshalb ist der Gedanke gegen – standslos , Paulus könnte bei der Veranschaulichung mit dem Ölbaum“ nur die späteren Mitkönige mit Christus gemeint haben.

 WAS IST ALSO DER ORT DER SICHERHEIT ?

Dies geht also aus der Verheißung Abrahams und der Erklärung des Paulus hervor.  Diesen Personen geht es wie Paulus in Galater 6 : 14, 15

“ Ich will mich nur in Christus rühmen“. Die „Beschneidung“( d.h. die Zugehörigkeit  zu einer „Organisation“), „hat keine Bedeutung mehr… Was allein zählt ist :

 Durch CHRISTUS neu geschaffen zu sein .“
Ende der Schriftstelle.

2.Korinther 5 : 17 .
Johannes 4 : 23

Auf diese Weise ist man ein „Christ“.

Durch die Taufe ist man CHRISTUS übereignet

KEINER „Organisation“ .

 

Christus drückt es folgendermaßen aus :

Johannes 10 . 27 – 29 :

“ Meine Schafe hören auf mich. Ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen das ewige Leben , und sie werden niemals umkommen. Niemand kann sie mir aus den Händen reißen, weil niemand sie aus den Händen meines Vaters reißen kann. Er  schützt die, die er mir gegeben hat ; denn er ist mächtiger als alle.“
Die „Gute Nachricht“ – Bibel
So auch 1. Johannes 5 : 18

 

 Dies ist der Ort der Sicherheit .

Es gibt vor Gott also nur EINE Gruppe aus E i n z e l p e r s o n e n , die zu Christus gehört ; solche, die allein aus Glauben handeln . Sie handeln NICHT wegen der Gruppenpsychose einer „Organisation“ .

 Alle Schafe die errettet werden sind also in der Hand Gottes und Christie .
Es gibt KEINE „Organisation“ , die Gott beauftragt hätte
in der „Obhut“ IHRER Autorität
in “ Sicherheit“ zu sein !

Sie gehören A L L E ausschließlich dem Christus !
Jegliche „Organisation“ als Weg der Rettung ist
gegenstandslos .

Dies habe ich in meinem ersten Teil „Gefangen bei Zeugen Jehovas …“ ausführlich  bewiesen.

 Zum „Samen Abrahams“ zu gehören bedeutet also der

„ORT“ DER SICHERHEIT

und damit auch der Gemeinschaft mit Gott.

Solche Personen haben eine Menschenwürde erzeugende Existenzgemeinschaft mit  Christus erlangt, weil sie sich seiner befreienden Autorität unterstellt haben, und mit  seiner Lösegeldkraft leben. Sie sind wirklich seine Schafe und mit Christus zusammen der „Same Abrahams“.  Dies ist die Gruppe der Schafe, die in Lukas 12 : 42 als „Dienerschaft“, und in  Matthäus 24 : 45 als „Hausknechte“ , bzw. in Matthäus 24 : 49 als „Mitsklaven“     positiv auf der Seite Christie und Gottes steht.

 Soweit die Gedanken über den Ort der Sicherheit !

 Nun kommen wir zu der zweiten gestellten Frage :

 

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