1.9. Wie komme ich zum Christus?

Dieses Kapitel ist in erster Linie  für Außenstehende gedacht,die bis hier hin interessiert gelesen haben und nun angespornt sind ihren Glauben zu vertiefen.

Laßt uns hier grundlegend anfangen.

Was ist nun mit Gott ?

Niemand sieht ihn.

Niemand hört ihn.

Was sieht man ?

Materie .

Man sieht sie nicht einfach so . Sie ist in Bewegung.

OHNE CHAOS

Dies funktioniert nach genauen mathematischen Gesetzen. Gesetze, die funktionieren erfordern Inteligenz.

Materie ist Energie. Der Ur-Knall kommt nicht aus dem Nichts, denn er ist Energie. Energie kann nicht erzeugt werden.

Ein Gott, der Materie erzeugt, MUSS von Materie unabhängig sein. Er muß aus Energie bestehen.

Er ist folglich unsichtbar .

Er kann nicht nur mächtig, er MUSS allmächtig sein, sonst ist er nicht Herr der Energie, bzw. der Materie.

Es kommt zum Bewußtsein :

Materie ist da .

Erst durch Materie entsteht der Raum und die Zeit. Würde alle Materie zu Energie, bliebe die Zeit stehen, da die Zeit nach Zerfall und Bewegung gerechnet wird. Auch der Raum ist demnach Materie und Entfernung, bzw. dessen Bewegung.

Da das Wesen Gottes Energie ist, ist Gott demnach ohne Anfang und ohne Ende und ohne Raum. Doch Gott besteht aus mehr. Betrachten wir die Erde. Wir sehen – im Unterschied zum Mond – weit mehr als Materie und Gesetze. In jedem Bereich sehen wir eine Vielfalt von Lebensformen,die eigentlich nicht nötig wären. In den höheren Lebensformen kommt Fürsorge im Miteinander zum Ausdruck. Auch besteht eine Vielfalt an Formen und Farben. Desweiteren ist alles im ökologischen Gleichgewicht.

Gott besteht also aus mehr als Macht , Energie und Intelligenz . Seine Eigenschaften sind : Macht oder Energie, Intelligenz und Weisheit, Liebe und Gerechtigkeit.

STOPP !

Hier stimmt was nicht .

Liebe und Gerechtigkeit ??!

Wenn Gott da ist, warum spüre ich ihn nicht ? Warum sind Haß und Streit auf der Welt ? Warum läßt er das zu ?

Wenn man die letzte Frage stellt akzeptiert man, daß das Böse nicht von IHM kommen kann. Man ist richtigerweise überzeugt, daß Gott gut ist. Dies kann auch nicht anders sein, denn sonst könnte er ein so gewaltiges Universum nicht aufrechterhalten. Das Böse, daß Gott dann in sich hätte würde Chaos und Ruin erzeugen.

In der Tat ! Das Böse, das vorhanden ist bewirkt dies auch .

Es kann nicht von Gott kommen .

Folglich gibt es böse geistige Mächte, die dadurch entstanden sind, daß auch ein geistiger Bereich von Lebewesen von Gott erschaffen wurde. In diesem herrschte Entscheidungsfreiheit.

Der Mensch nun wurde gemäß der Bibel „im Bilde Gottes“ erschaffen. Dies beinhaltete, daß der Mensch – im Gegensatz zum Tier – Vernunftschlüsse in Voll-endung ziehen konnte.

Er hatte – um dies zu verwirklichen – Entscheidungsfreiheit

Um diesen Punkt ging es nun auch in Eden. Bei dem Baum, von dem sie nicht essen durften ging es um „den Baum des Guten und des Bösen“. Es ging – aufgrund der Ergebnisse – darum, sich entweder dem Machtblock Gottes oder dem im geistigen Bereich entstandenen Machtblock des Bösen zu unterstellen.

Wenn Entscheidungsfreiheit, warum dann das Verbot ?

Gott schuf dem Menschen eine Möglichkeit seine Entscheidungsfähigkeit zu gebrauchen ; seine Loyalität zum Guten zu beweisen, denn alles was Gott geschaffen hatte war gut. Der Mensch mußte sich nicht u n t e r o r d n e n . Dies war damals so und so ist es auch heute :

Der Mensch hat freien Willen .

Gott besteht aber weiterhin ausschließlich aus dem Guten. Da das Böse Chaos verursacht, zeigt Paulus : “ Macht euch nichts vor ! Gott läßt keinen Spott mit sich treiben. Jeder Mensch wird ernten, was er gesät hat. Wer auf den Boden der menschlichen Selbstsucht sät, wird von ihr den Tod ernten. Wer auf den Boden von Gottes Geist sät, wird von ihm ewiges Leben ernten.“ Galater 6 : 7. Dies ist das, was wir seit einigen Jahrtausenden sehen. Der Mensch hat sich offensichtlich falsch entschieden.

Er HATTE jedenfalls von Gott das Gute. Er nutzte seinen freien Willen. Es war die A b k e h r von Gott. Dieser Baum war nicht vergiftet. Doch wenn sie davon essen würden, hätten sie sich für ein Leben O H N E Gott entschieden. Der Mensch war von nun an nicht mehr in der Lage, sich trotz angestrengter Konzentration ausschließlich für das Gute zu entscheiden, bzw. durchzuführen. Daher würde er sterben, da ohne Gott nur das Böse und der Tod herrscht. So steht klar in Gottes Wort, daß auch alle geistigen Wesen, die sich gegen das Gute entschieden haben von Gott aus dem Dasein gelöscht werden.

Die Schriftstellen sind :

Matthäus 8 : 29; Judas 6; 1.Kor. 6 : 3; 2.Petrus 2 : 4; Markus 1 : 24; Jakobus 2 : 19; Offenbarung 20 : 1.

Die Kraft des Bösen ist gegensätzlich zum Guten Gottes und mußte zum Tod führen. Dies war den Menschen durch die Informationen Gottes bekannt. 1.Mose 2 : 15-17 . Haß und Todschlag machte sich sofort bei ihren Söhnen bemerkbar. Dies geschah interessaanterweise bei ihrem Rückkehrversuch zu Gott.

Es ist eine feststehende Tatsache, daß das Böse nun schon seit Jahrtau-senden von Jahren regiert. Es wird nur durch den Gedankengang gemildert, daß kein Mensch längere Zeit gelebt hat, sodaß er nicht all die Ungemach der vergangenen Zeit selbst durchlebt hat.

Das aufrichtig Gute tut allen Beteiligten gut. Es ist erbauend. Es formt die Emotion des Menschen auf bestimmte Weise. ALLES Gute kommt und führt , solange man es tut, zu Gott. Die Frage, die den Einzelnen angeht ist :

In wieweit spricht diese Tatsache mein Verhältnis zu Gott an ?

Wie weit geht meine Konsequenz die ich daraus ziehe ?

Sehe ich darin den Trieb Gott zu suchen ?

Die Rechtschaffenheit des Einzelnen sucht nach Maßstäben um zu erfassen, was Rechtschaffenheit letztlich ist. Die wahrnehmbare Umwelt macht einem solchen klar, daß irgendwo Grenzen sind. Die Rechtschaffenheit treibt das Innere des Menschen zum Guten. Dies ist die Möglichkeit auf den Weg zu Gott zu kommen.

Warum ?

Weil alles rechtschaffen Gute, was ein Mensch tut, zu Gott führt. Bewußt oder unbewußt sucht man ihn. Der Sinn der Bibel ist es nun, IHN auch zu finden.

Wieso kann ich nicht Gott dadurch vertreten, daß ich bereits ein guter Mensch bin und dadurch ebenfalls mein eigenes “ Sein“ – Empfinden besitze ?

Der Mensch hat sich von Gott entfernt . Die Jahrtausende zeigen, daß er degeneriert ist. Sein Körper ist trotz rein menschlicher Anstrengung nicht fähig, von sich aus etwas göttliches zu tun. Die „Normal – Menschlich-keit“ hat eigentlich wenig mit der echten Göttlichkeit zu tun. Selbst wenn ich durch die Bibel Gott kennen lerne bleibt mein Körper – mein „Ich selbst“ – unvollkommen. Die Normal-Menschlichkeit zieht mich von Gott weg . Ich begreife, daß alles, was ich aus eigener Kraft tue, nur mich selbst verherrlicht, und mich auf die Normal-Menschlichkeit derer zurückzieht, die Gott nicht kennen gelernt haben, oder nicht wollen.

Zweitens geht es darum, wieder auf der Seite G o t t e s STELLUNG zu beziehen.

Ein Mensch, der für sich Anstrengungen unternimmt sich Gott zu nahen, hat bereits im Unterbewußtsein begonnen die „Normal-Menschlichkeit zu verlassen. Er wird gemerkt haben, daß dies nicht einfach ist.

Christus sagt deshalb folgendes :

„Wenn jemand mir nachfolgen will,
so verleugne er sich selbst
und nehme 
seinen  Marterpfahl auf
und folge 
m i r  b e s t ä n d i g .
Markus 8 : 34

Matthäus 10 : 36 – 38 zeigt, daß dieser „Marterpfahl“
bis in die Familie hineinreichen kann.
Warum das Nahen zu Gott so schwierig ist, erkläre ich gleich.
Auf jeden Fall braucht mein Ur – Ich offensichtlich eine helfende Kraft.

Es muß sich a n d e r s empfinden,
und t r o t z d e m „sich selbst“ bleiben.

Dies geht nur direkt mit Christus.

Ich empfehle jedem zu versuchen dies nachzuempfinden.

Jedem dem etwas an Gott liegt, wird die Erfahrung machen, daß er einen Kampf führen muß um dies aufrecht zu erhalten. Gerade hier wird die Notwendigkeit der helfenden göttlichen Kraft ersichtlich.

Dies zeigt das Beispiel der Juden und dem „Gesetzesbund“. Selbst der König Nebukatnezar aus Babylon mußte erkennen, daß es wirklich einen WAHREN Gott gibt : Daniel 4 : 34, 35.

Muß ich heute Gott g e s e h e n haben,
oder ein übernatürliches Zeichen sehen,
um zu glauben daß
es einen Gott gibt ?

Gott erscheint heute keinem mehr. Läßt er deswegen Menschen die an ihm und seinen Wegen interessiert sind im Stich ?

Mein Studium der Bibel und meine Erfahrung ergibt :

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Es geht heute um die Auseinanderhaltung innerer Kräfte .

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In dem Maße wie ich die Zusammenhänge mit Christus in der Bibel kennengelernt und verinnerlicht habe , steigt die Verbindung zu Gott und es erhöht sich die Kraft Gottes in mir. Es gibt Kräfte, die zu Gott gegensätzlich sind . Diese verhindern die emotionale Verbindung zu Gott, bzw. vernebeln diese.

Die Konzentration eines echten Christen
wird aber nicht nachlassen .

Lasse ich andere Kräfte größer werden
sinkt die Kraft Gottes in mir ab.

Dies ist vielen nicht bewußt.

Die Frage ist :

In wieweit kenne ich den Weg zu Gott ?

Was ist er mir wert ?

Welchen Wert hat meine Rechtschaffenheit vor Gott ?

Was kann Gottes Kraft in mir bewirken ?

Der Weg zu Gott ist nicht leicht. Matthäus 7 : 13 – 15.

Dies wird selbst der feststellen, der nichts genaues über Gott kennengelernt hat, aber mit ihm zusammen sein will.
Die Verbindung zu Gott erfolgt über die Befolgung des Weges, der in der Bibel – und besonders in dem Schriftverkehr der ersten Christen – erhalten geblieben ist.

Die Bibel ist der Schriftverkehr von Menschen, mit denen Gott gesprochen hat. Sie haben jeweils eine Botschaft Gottes aufgeschrieben, die sowohl in der Vergangenheit, aber gerade heute für jeden Einzelnen bei aufrichtiger Anwendung jeweils funktioniert hat und funktioniert .

Die Frage um die es geht ist nicht :

Ist sie inspiriert , oder nicht ?, sondern :

Was passiert wenn ich das Empfohlende tue ?
Bei anderen psychologischen Büchern fragt man auch nicht, ob sie von Gott sind. Man probiert einfach aus, was da steht.

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An dem was passiert – in einem selbst – wenn man es konsequenterweise tut, beweist es sich, daß die Bibel von Gott ist. Allein die Unvollkommenheit des Menschen macht die Probleme.

Man braucht überhaupt keine komplizierten Studien über die Inspiration anzustellen. Man muß nur zu Gott wollen.

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Diesen Inhalt der Bibel möchte ich jedem nahebringen.

Was bewirkt die Bibel ?

Der Weg der Bibel führt bei gottgefälliger Anwendung der in der Bibel erklärten Zusammenhänge zur Nähe Gottes und damit zu den Kräften des Loskaufsopfers Christie.

Hier existiert ein Manko bei den meisten Menschen .

Gemäß der Bibel existiert nicht nur Gott, sondern auch Christus als Geistwesen. Diesen empfindet man aber in der Regel nicht. Es ist aber nötig, um die Verbindung zu Gott herzustellen.

Doch wieso kommt dieses Manko ?

Man weiß die Aufgabe, bzw. Funktion des Christus nicht. Christus ist für die meisten Theorie.
Doch die Empfindung zu Christus ist wichtig !

Durch die Bibel erfährt man nicht nur, daß Gott existiert, sondern, daß der Mensch außerhalb von Gott steht. Dies hat der Mensch selbst gewollt. Nun hat Gott Jesus Christus alles das machen lassen, was Menschen machen würden, wenn sie zu Gott wollen und innerhalb des Bereiches Gottes wären. Deshalb ist es nicht nur nötig Gott zu nahen, sondern man muß begreifen, daß dies – wegen dem stellvertretenden Weg Christie – NUR durch diesen Christus geht.

Der Mensch empfindet aber von sich aus nur das Empfinden zu Gott. Doch der Trieb zu Gott bewirkt, daß der Mensch durch die Bibel auch die Dinge über Christus erfährt.

Da viele dies nicht wissen, sollte es niemanden befremden, daß man im allgemeinen keine Empfindung zu C h r i s t u s hat. Der Mensch hat aber von sich aus ein natürliches Gottempfinden. Doch erreicht er ihn meistens nicht. Der Trieb eines rechtschaffenen Menschen zu Gott bewirkt, daß der Mensch durch die Bibel auch die Dinge über Christus erfährt.

Der Mensch kennt Christus also als erstes nicht, d.h. er hat dazu keine Empfindung. Je mehr jedoch der Trieb zu Gott bewirkt, daß er sich mit der Rolle des Christus und der eigenen Situation befaßt, d.h. er in die Tat umsetzt, was über den Menschen und Gott in der Bibel steht, bewirkt der damit entstehende Wandel des Innenlebens eines Menschen, daß auch Christus in der Empfindung des Menschen entsteht.

Dadurch steigen die Kräfte Gottes im eigenen Innern.

Man erkennt, daß es einen Gott gibt.
Wieso ist das so ?

Christus ist als ebenfalls vorhandene Geistperson
gemäß der Bibel
ein Hirte .

Christus befaßt sich also mit einem solchen Menschen.

Ganz ohne jede religiöse Organisation merkt ein solcher also, daß diese Kräfte in Richtung Gott wirksam werden. ER hat Initiative ergriffen um sich Gott zu nahen.

So lernt ein zu Gott wollender Mensch durch die Informationen der Bibel und sein eigenes Bemühen sich Christus zu unterstellen, diesen in der Kraftempfindung auch kennen.

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Auf diese Weise wächst das Fundament des Glaubens eines Menschen.

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Er ist durch die Informationen der Bibel
und seine eigenen inneren Taten
mit Gott verbunden .

So b e w e i s t sich, daß es einen Gott gibt
und ein Christus da ist,
der die Kraft des Handelns unterstützt.

Die Kraft und die Informationen der Bibel,
zusammen mit dem natürlichen Gottempfinden
sind das F u n d a m e n t des Glaubens.

Nur wer diese Dinge t u t , kann dies erfahren.

Von selbst geht hier nichts .

Der Mensch steht außerhalb von Gott
nicht umgekehrt .

Einen Gipfelblick kann ich nur genießen, wenn ich hinaufklettere.

Je mehr man sich in die Gedanken der Bibel über das Verhältnis mit Christus hinein-arbeitet und es auch im Innern wirklich will, bzw. umsetzt, nähert man sich Gott und es stärkt einen und es füllt einen mit Zuversicht zusammen mit Gott den Lebensweg zu gehen. Ein solcher weiß dann, daß er mit GOTTES Kräften lebt und nicht mit den Kräften einer menschlichen Gruppe.

DADURCH

beweist sich, daß es sowohl einen Gott gibt,
als auch, daß die Bibel von Gott ist.

Dies können nur Menschen erfahren, die auch zu Gott w o l l e n .

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Niemand braucht Gott also deswegen gesehen oder gehört zu haben, um glauben zu können, daß die Bibel von Gott ist. Allein die entstehende Verbindung und die Durchführungskraft beweisen dies.

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Dies geht nicht durch das Nachfolgen der Gesetze einer religiösen Organisation.

Die Botschaft von Gott in der Bibel wirkt für jeden Einzelnen , ist also keineswegs an eine Gruppe von Menschen gebunden, da Christus für jeden Einzelnen gestorben ist, und erst dadurch Kräfte entstehen, die Handlungen hervorbringen, die auf den Kräften Christie beruhen und nicht auf den eigenen.

Dieses muß man wiederum durchempfinden.

Der Gegenspieler im geistigen Bereich tut alles, um sowohl das Finden, als auch das Durchführen unmöglich zu machen.

Die Textstelle aus 2. Korinther 11 : 12 – 15 zeigt dies überdeutlich :

„Was ich jetzt tue will ich stets tun, damit ich denen den Vorwand abschneide, die einen Vorwand dafür haben wollen, in dem Amt dessen sie sich rühmen, ebenso erfunden zu werden wie wir. Denn solche Menschen sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christie annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an. Es ist daher nichts großes, wenn auch seine Diener immer wieder die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen. Ihr Ende wird aber gemäß ihren Werken sein.“

Dies führte zur Bildung mehrerer religiöser christlicher Organisationen.

So führt selbst der in der Bibel erkannte Weg zu Gott bei Zeugen Jehovas

zu Gefangenschaft bei – und unter Menschen. Dies ist vorrausgesagt.
Beweis :
Matth. 7:15; Apg.20:29; Gal.2.4; Judas 12,13; Luk.12:45; Joh. 10:1, 5, 8, 12, um nur einige zu nennen.

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Da aber Christus in Johannes 10 : 27 -29 zeigt, daß  s e i n e  Schafe  sicher  bei IHM aufgehoben sind, MUSS es für alle diese eine Möglichkeit geben, auch in diesen Zustand zu gelangen, bzw. dort hin zu kommen und auch zu bleiben .

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Der Text lautet gemäß der NW-Ü :

„Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir. Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden keinesfalls je vernichtet werden, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Was mein Vater mir gegeben hat ist größer als alles andere, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.“

Gemäß der „Gute Nachricht Bibel“ – Übersetzung heißt es :

“ . . . Niemand kann sie mir aus den Händen reißen, weil niemand sie aus den Händen meines Vaters reißen kann. Er schützt die, die er mir gegeben hat.; denn er ist mächtiger als alle .“

Im Trachten nach dem Guten wird einem die eigene Unvollkommenheit bewußt. Durch das klare Erkennen dieser Situation versteht man Gottes Weg des Lösegeldes Christie . Dadurch wird einem bewußt, daß einem viele Informationen fehlen. Dies ist die Möglichkeit des Beginns der Führung Christie. Dies wurde bei der WTG der Zeugen Jehovas in den Anfängen begonnen .

Wenn man sich nun mit den Zusammenhängen der Bibel beschäftigt,
hat dies überhaupt nichts mit ZEUGEN JEHOVAS zu tun.
Die Zusammenhänge gehen aus der Bibel hervor .
Durch die Bildung einer religiösen MACHT – Organisation
mit dem unbiblischen Sonderstatus besonderer „Gesalbter“
ist die „Speise“ des Christus, Luk.12 : 37, völlig verwässert worden .

Doch diese ist keinesfalls Eigentum der ZEUGEN JEHOVAS .

DAS VERSTÄNDNIS DER BIBEL

IST EIGENTUM DES GEGENWÄRTIGEN CHRISTUS

Dies ist ein befreiender Gedanke !

Christus war und ist es, der Menschen biblische Einsicht verleiht. Beweis :

Matth. 24 : 48; Luk.12:37; Gal.1:12; Röm.6:25,26; Offb.1:1, 10; Matth.7:7, 8; Johannes 10 : 9

Wie komme ich also zu Christus ?

Die Abkehr von Gott ist Sünde, da man sich mit Bösem verbündet. Dies ist nicht krankhafte Eifersucht Gottes, sondern ein Stück Ruin seines Universums. Dadurch entsteht Unvollkommenheit. Man paßt nicht mehr in des perfekte Universum.

Der erste von Gott erschaffene Mensch paßte ins Universum. Er war vollkommen. Durch seine Abkehr von Gott konnte keiner seiner Nachkommen beweisen, daß ein vollkommener Mensch sich auch als Gott treu erweisen kann. Deshalb hatte Jesus sein Leben von Gott. Daher war Jesus als einziger Mensch außer Adam vollkommen. Auch Jesus paßte ins Universum. Christus bewies die vollständige Standhaftigkeit gegen das Böse. Sogar sein Tod als übelster Verbrecher konnte ihn nicht erschüttern. Sein Blut ist die Grundlage für einen Bund Gottes mit der Menschheit, der die Sündhaftigkeit , die die Abkehr von Gott verursachte, ausgleicht

um wieder zu Gott kommen zu können, Hebräer 9 : 15. In diesen „neuen Bund“ kann J E D E R Mensch allein und nur durch die Taufe, die ihn mit Christus verbindet, gelangen, Galater 3 : 26, 27.

Gerade DIES wird mit der Lehre der WTG der Zeugen Jehovas
von der ALLEIN – Mittlerschaft ihrer besonderen „Gesalbten“

den Menschen NICHT VERMITTELT !

In welcher Glaubensgemeinschaft wird der Gedanke vermittelt,
JEDER Mensch kann als Einzelner aufgrund des Opfers Christie
zu Gott gelangen ?

In jeder braucht man die Hilfe von Personen,
sonst gäbe es ja diese Gemeinschaften nicht .

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Den „neuen Bund“ — so wie er in der Bibel steht
gibt es bei der WTG offensichtlich garnicht .

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Nun folgen die biblischen Zusammenhänge .

Dadurch, daß jemand aus der Bibel erfaßt, daß Christus heute für jeden Menschen die Möglichkeit eröffnet etwas von seiner seelischen Kraft zu erlangen um zu Gott zu kommen, hat er durch die Taufe – im Bewußtsein der Zusammenhänge – die Möglichkeit sich unter die befreiende Autorität Christie zu stellen, 2. Korinther 3 : 17

Er wird durch diese konsequente Handlung bei Gott von der seelischen Sperre zu Gott befreit. Diese entsteht durch die verurteilende Kraft der Sündhaftigkeit., Römer 3 : 24

Eine gründliche Information und Erfassung der biblischen Zusammenhänge und die konsequente Bereitschaft diese umzusetzen um zu Gott zu kommen, ist Vorraussetzung. Dies zeigt die Begebenheit mit Philippus und dem Eunuchen, und Paulus mit dem Gefängnisaufseher. Sie sind dann in der Lage sich direkt, – ohne Menschen als Mittler – durch Christus an Gott zu wenden. Apostelgeschichte 8 : 26 – 39; 16 : 23 – 33.

Philippus wurde nicht von Menschen, sondern von einem Engel über seine Aufgabe informiert. Desgleichen war bei Paulus ein übernatürliches Erdbeben der Auslöser für die Gesinnung des Gefängnisaufsehers.

Heute sind diese Dinge nicht mehr nötig, da alle diese damals neuen Berichte schriftlich in der nun vollendeten Bibel, die heute einzig und allein inspiriert ist enthalten sind.

Beim Gesetzesbund war der Weg zu Gott anders, weil Christus, bzw. der Messias noch nicht gekommen war. So konnte man sich nur durch das Befolgen konkreter Gesetze und einen damit verbundenen Tempeldienst Gott nahen.

Durch Christus hat sich dieser materielle Dienst
e r f ü l l t , bzw. e r l e d i g t .

Christus selbst übernimmt alles.

Deshalb ist heute  k e i n e  Organisation wie bei den Israeliten mehr nötig ! ! !

Die harte Arbeit von echten Christen mit sich selbst und für andere auf den Wegen Christie, wird bei Gott nun dauerhaft anerkannt. Zusammen mit dem Verdienst des Opfers Christie wird diese Arbeit bei Gott so gesehen, als wäre sie vollkommen. Durch die alleinige Unterstellung unter die Macht der Autorität Christie, 1. Korinther11 : 3 ( also, daß man sich in der Anbetung völlig unabhängig von Menschen macht ) und der Taufe zur Übereignung an Christus, Galater 3 : 26, 27, spielen die eigenen Unvollkommenheiten keine Rolle mehr im Verhältnis zu Gott.
Treue bis in den Tod ergibt deshalb die Auferstehung. Alles, was ein Mensch in seinen eigenen Kräften in der Lage ist zu tun, ist auf diese Weise bei Gott AUSREICHEND . Deshalb erfreut einen echten Christen sein Tun. Dies ist bei jedem anders. Er hat es nicht nötig seine Freude über seine eigene Leistung von der Beurteilung anderer abhängig zu machen. Dies steht in Galater 6 : 4, Römer 14 : 4.

„Ergebenheit“ Menschen gegenüber, um zu Gott zu kommen
war noch nicht einmal beim „Gesetzesbund“ nötig .

Leistungsmaßstäbe, wie sie bei der WTG in irgendeiner Weise gebraucht werden, die eine Beurteilung durch andere ermöglichen, was zu seelischen Erschöpfungstaten führt, gehören der Vergangenheit an,

weil es sowieso nicht ausreichen würde.
Titus 3 : 4,5 =

„Als jedoch die Güte und Liebe zum Menschen aufseiten unseres Retters, Gottes, offenbar wurde, rettet er uns, nicht zufolge von Werken, die wir in Gerechtigkeit vollbracht hätten, sondern gemäß seiner Barmherzigkeit durch das Bad, das uns zum Leben brachte, und durch unsere Erneuerung durch heiligen Geist.“

Dieses „Bad“, oder die Taufe, ist die Unterstellung
unter die befreiende Autorität CHRISTIE .
2. Korinther 3 : 17
Die Übereignung des eigenen Seins zu Christus ist also die Rettung.

Gott handelt seit dem Tod Christie und der Vollendung der Bibel nicht mehr durch übernatürliche Eingriffe in den Bereich des Menschen. Seit dieser Zeit ist alles vorhanden was ein rechtschaffener Mensch braucht, um zu Gott zu kommen. Da sich der Mensch von ihm entfernt hat, zeigt die Bibel dem Menschen den Weg zu Gott.

Durch Gottes Wort wird ihm klar, daß ER, nämlich der Mensch, in der Beziehung zu Gott in ein Defizit geraten ist. Es zeigt ihm, daß er aus eigener Kraft Gott nicht vollständig wohlgefällig werden kann. Jeder, der sich aufrichtig dahingehend bemührt, wird dies bestätigen.

Nur selbstgefällige Menschen sind ihn ihren Augen völlig gut .

Nicht Gott hat sich entfernt, sondern der Mensch hat sich von ihm entfernt .

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Durch die Sündhaftigkeit des Menschen werden also bestimmte Anforderungen Gottes an den Menschen nötig, die ihm von Nutzen sind, um seine Nähe und Energie spüren zu können. Durch das Forschen in der Bibel begreift man, daß der Mensch aus eigener Kraft Gott nicht wohlgefällig werden kann.

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Da Gott die Menschen nicht im Stich läßt, weil er aus Liebe besteht, und weiß, daß Menschen da sein werden und sind, die in ihrer Rechtschaffenheit auf die richtige, nämlich die w i r k l i c h biblische Weise zu Gott zurück wollen, hat er eine Möglichkeit geschaffen mit diesen durch Christus geschaffenen Weg diese zusätzliche Kraft die hierfür benötigt wird, ohne jeden menschlichen Mittler , den Menschen zu geben.

Information ist etwas anderes. Dazu ist ein Christ gemäß Jesu eigenen Worten verpflichtet.
Dies ist eine begeisternde Sache , da die tatsächliche Wahrheit aus der Bibel zur Freiheit mit Gott als sein Diener führt .

J e d e r Mensch wird – bzw. bleibt – ein eigenständiger,
von der Kraft des Geistes Christie durchdrungener Mensch.

Er bekommt durch harte Arbeit an sich selbst eine Existenzgemeinschaft mit Christus.

Wie kommt man da hin ?

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