2.17. persönlicher Beistand

Inaltsverzeichnis :

1. Das „Ich“ – Empfinden im Strome der Gesellschaft, der Zeit und der Familie

2. Satans Denkblockade

3. Das Geheimnis des Seins.

4. Die „Normal“ – Menschlichkeit

5. Das WTG – „Ich“ und das eigene Vorkommen nach der Distanz zur WTG.

6. Das Lösegeld und die Nähe Gottes

7. Ehetrennung wegen Glaubenstreue und Heiraten „im Herrn“.

Das „Ich“ – Empfinden
im Strome der Gesellschaft
der Zeit
und der Familie

In den Glaubensgemeinschaften wird das „Ich“ – Empfinden wie bei Außenstehenden aus der Summe von „Wir“ für sich empfunden. Dieses „Ich“ wird durch diejenigen gesteuert, die die angebliche AUTORITÄT bei den Glaubensbrüdern haben.

Durch diese Organisationsstruktur entstehen jedoch die gleichen Nachteile wie sie sich in der Gesellschaft ohne die Verbindung zu Gott ergeben. Dies ist so, weil die christlichen Grundsätze durch die angemaßte Autorität von Menschen verfärbt sind und auch hier tatsächlich für den Einzelnen nicht zu Gott führen.

Ein Mensch, der sich auf diese Weise mit Menschen verbindet, gehört nicht sich selbst. Er gehört der Gruppe. Ein Mensch, der sich mit Christus verbindet, gehört sich selbst. Er hat eine Persönlichkeitsstruktur, die einzig und allein der Macht und dem Ergebnis des Lösegeldes und der Existenzgemeinschaft mit Christus entspringt, 1.Kor. 11 : 3. Nur wenn ich mir selbst gehöre kann ich für Gott und Christus etwas tun. Sonst bin ich immer Sklave von Menschen. Wenn diese Menschen das gleiche tun wie ich, sind sie für meine Persönlichkeit überflüssig. Deshalb hat Paulus gerade dies verurteilt. 1. Korinther 7 : 23 =

„Ihr seid um einen Preis erkauft worden; werdet nicht mehr Sklaven der Menschen.“

Der Sinn einer Glaubensgemeinschaft ist die Notwendigkeit menschlicher Abhängig-keit. So treibt das „Ich“ – wie bei Außenstehenden – im Strome der Zeit der Menschheit und richtet sich nach der momentanen Psycho – Struktur derjenigen, die die MACHT ( Autorität ) in den Zusammenkünften haben. Diese beruht in der Regel auf Sonderschulungen, Leistung, Image und der Hilflosigkeit der Restgläubigen.. Es sind allesamt menschliche Maßstäbe.

Unter diesen Umständen hat man keinen richtigen Einfluß auf sein „Ich“, weil es sich nach menschlichem Einfluß ausrichtet. Hier sind in der Regel gleich mehrere menschliche „Häupter“ vorhanden und man wird orientierungslos.

Das gravierende ist : Man merkt es kaum !!

Auch besteht die Möglichkeit, sich das für sich passende auszusuchen. Auf diese Weise betrügt man sich aber selbst.

Im ersten Jahrhundert war dies bei den ersten Christen anders.

Warum ?

1. waren diese Ältesten aufgrund der Wunderkraft Gottes in der Lage ihr Amt aus-
zuführen.

2. waren diese Ältesten nicht das „Haupt“, sondern ihre Aufgabe bestand darin,
allen klar zu machen, daß der CHRISTUS das alleinige Haupt ist.

Sich von Menschen in der Sache Gottes durch eine angebliche „Autorität“ leiten zu lassen, ist für den einen, als auch für den anderen tragisch .

Warum ?

Der Mensch bezieht seine Kraft im Allgemeinen aus der Erfahrung des Lebens, auf der Grundlage der Rechtschaffenheit, die ihm die Familie oder Bekannte in der Kindheit und Jugend gegeben haben. So wird Substanz weitervererbt. Es entscheidet über die Höhe in der menschlichen Gesellschaft und den „Erfolg“ des Lebens.

Auf dieser psychologischen Basis kann man auch seinen „Erfolg“ in der Organi- sation einer religiösen Gruppe aufbauen. Man wird „Erfolg“ haben und eventuell „oben“ sein.

Doch ist es ein Selbstbetrug .

Dann gibt es Menschen, die nicht die Möglichkeit hatten durch Rechtschaffenheit und Zusammenhalt in der Familieder Eltern psychologische Kraft zu erlangen.Solche Personen sind erst dann in der Lage die Lebenskraft und Rechtschaffenheit zu entfachen, wenn sie dies von Personen in ihrer Gegenwart vorgemacht bekommen. Also erst wenn andere M e n s c h e n dies ausstrahlen, sind auch sie in der Lage diese Kraft zu entwickeln. Sie brauchen diese als Vorgabe. So sind solche stets auf andere angewiesen.

Die Ersteren vertrauen auf sich selbst. Solche meinen vieleicht – durch ihre „Autorität“ in der Gruppe begünstigt – durch IHRE fleischliche Persönlichkeit den Christus, bzw. Gott repräsentieren zu können.

B e i d e Personengruppen werden zusammenbrechen wenn es darauf ankommt, und sie elementar belastet werden.

Warum ?

Sowohl beim sozial Schwachen, als auch beim sozial Starken kommt die Kraft nicht aus der von Gott befreiten „neuen Persönlichkeit“ mit Christus = Römer 6 : 6 ;
Epheser 4 : 20 – 24. Ihre Persönlichkeit ist nicht die Existenzgemeinschaft mit Christus und die Durchführungskraft des Lösegeldes. Es ist fleischliche Leistung.

Man verherrlicht sich selbst . B e i d e stehen dann auch alleine da.

In diesem Fall ist man vollständig von Bezugsgewalt und Suggestion der „führenden“ Personen abhängig, die den stets wandelnden Zeitgeist der Ortsversammlung beeinflussen.

Für einen echten Christen sind „alte Dinge vergangen und neue Dinge ins Dasein gekommen, Epheser4 : 20 – 24.

Seine Persönlichkeit ist nur von den gleichbleibenden Werten der Grundsätze des Lebensweges Gottes abhängig, so wie er allein in der Bibel steht. Da der „Gesetzes-bund Mose“ mit dessen menschlicher Organisation, von Gott nur deswegen war, um die Sünde kenntlich zu machen und das Opfer Christie vorzuschatten, und dies durch Christus erfüllt wurde, kann heute ein Schaf Christie keinen menschlichen Gesetzen unterstellt sein, Johannes 10 : 26 – 29

Ihre Persönlichkeit ist deswegen

niemals von irgendwelchen MENSCHEN abhängig .

Das „Ich“ – Empfinden eines mit der Durchführungskraft des Lösegeldes Christie verbundenen Christen muß also niemals mit einer menschlichen Gesellschaft einer religiösen Organisation verbunden sein, um zu Gott kommen zu können.  Wenn solche wirklichen Christen auf freier Basis zusammenkommen, erzeugt dieses Miteinander, oder „Wir“ daher eine stabilisierende Wirkung der Person des auferstandenen und gegenwärtigen Christus.

DIESEM möchte ein echter Christ gefallen.

Alle Informationen Gottes sind bereits vollständig in der Bibel vorhanden.Zusätzliche Informationen von Gott werden nicht mehr gegeben, die eine „Versammlung“ Gottes nötig machen würden, 1. Korinther 12 : 11, 13 : 8; Offenbarung 22 : 18, 19.

Nur auf d i e s e Weise
kommt ein zu Gott zurück wollender Mensch
zur inneren Ruhe.

Eine künstliche, menschliche, „christliche“ Autoritäts – Gemeinschaft ruft nur Eifersucht und Streit hervor. Dies war selbst bei den ersten Christen der Fall, die den Wundergeist Gottes h a t t e n .  Dies zeigen die ersten drei Kapitel des 1. Korintherbriefes.

Ein Repräsentant des Allmächtigen wird 24 Stunden lang, b e w u ß t die Gegenwart  Christie, in sich tragen :
Johanner 14 : 23 .

Nicht : ICH bin für den Allmächtigen da,
sondern :
Der Allmächtige, bzw. sein Mittler Christus ist durch mich da.

Durch Christus habe ich 24 Stunden am Tag die Rechtschaffenheit meines Daseins. Meine unvollkommenen Anstrengungen bewirken dies nicht.

Es ist die Gnade Gottes. Diese kann man sich eben NICHT verdienen . Der Drang zu Gott zu gehören ist allein ausschlaggebend. Solange ich „wach“ bin ( Offb. 16 : 15 ), kann Satan sie nicht entfernen : 1.Joh. 5 : 18 .

Diese Kraft habe ich also OHNE Menschen gegenüber Vorleistungen erbringen zu müssen. Nicht die Ruhe aufgrund von erbrachter Leistung, sondern die innere Treue zu Gott ,bewirken durch die Gnade Gottes, ein erfaßbares Empfindungsverhältnis zu ihm.

Da Christus den „Gesetzesbund“ erfüllt hat, besteht keine psychologische Notwendigkeit von Repräsentanten einer religiösen „Organisation“ abhängig zu sein.

Wir haben CHRISTUS als Mittler !
und sprechen auch in vertrauter Weise mit ihm.
Echte Christen haben ihr Ur – Ich durch Christus
in eigenen Händen.

Wenn du diesen Weg jetzt erst beginnst, wird sich die Kraft des Christus wahrscheinlich immer wieder vernebeln. Dies ist keineswegs deswegen, weil du den angeblichen Schutz Gottes verläßt. Auf klaren, rein biblischen Zusammenhängen weißt du genau, was richtig und was falsch ist. Du kannst es dir selbst beweisen.

Das, was hier dein Sein mit Christus vernebelt, ist die psychologische Einwirkung falscher Autorität, denen du in der Vergangenheit unterstanden hast. Diese Kräfte sind nicht ohne weiteres aus dem Sein zu entfernen.
Das Existenzempfinden mit Christus ist eine fortschreitende Angelegenheit. Dies war schon die Erfahrung der ersten Christen.

In einer menschlichen religiösen Organisation wird das normal – menschliche religiöse Gefühl mit dem religiösen Empfinden der Gruppe verbunden. Dadurch kann in Verbindung mit teilweise weitergegebenen biblischem Wissen nur ein PSEUDO – GOTT – EMPFINDEN entstehen. In dessen Folge ist es möglich nichtzustehende Autorität auszuüben. Ebenfalls erklärt es die Schwierigkeiten mit dem Erhören von Gebeten.

Das Opfer Jesu Christie l ö s t uns von psychologischer Belastung ( Löse – geld ). Das Vorhandensein von Dienern einer religiösen Organisation ist dabei nicht nötig .

Alle Menschen sind gleichsündig .
Die persönliche Verbindung zum Allmächtigen
bei völliger Ausschaltung und Distanz zu Dienern einer religiösen Organisation
ist also Wirklichkeit.

Das echte „Ich“ – Empfinden
ist kraftvoll mit Christus in Takt .

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Satans Denkblockade

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Nun kommen wir zu einem weiteren Hindernis, das sich in den Weg eines Christen stellt, der begriffen hat w i e er handeln muß .Jedes Schaf Christie hat einen gemeinsamen Feind . Dies geht aus Epheser 6 : 12,13 hervor . Gemäß der Übersetzung „Die Gute Nachricht“ heißt es dort :

„Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen. Wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister die diese finstere Welt beherrschen. Darum greift zu den Waffen Gottes ! Wenn dann der schlimme Tag kommt, könnt ihr Widerstand leisten, jeden Feind niederkämpfen und siegreich das Feld behaupten.“

Es ist also klar, worum es geht : Satan will verhindern, daß der neue Lebensweg zu einem funktionierenden Erfolg wird. Er versucht eine Denkblokade zu errichten .

Aufgrund der Zusammenhänge der Bibel möchtest du die Gemeinsamkeit mit Christus in deinem Innern durchempfinden. Es ist dir bewußt, daß falsche Empfinden bei dir vorhanden sind, die das Verhältnis zum Allmächtigen stören. Sie kommen von deinen Unvollkommenheiten und von deiner Umgebung.

Doch du machst folgende Erfahrung : So sehr du dich auch anstrengst, du bekommst das Empfinden eines Mitarbeiters Christie nicht zusammen.

Dies hat folgende Gründe :

Zum einen liegt es daran, daß die Dämonen eine Blockade aufbauen, die sowohl das Denken, als auch das Empfinden in die richtige Richtung verhindert. Dies wird durch deine Unvollkomenheit und die Menschen möglich, die dir in deinem Fortschritt schaden wollen. Diese Blockade bewirkt vieleicht zusätzlich, daß du ein aufgewühltes seelisches „Brennen“ in deinem Innern empfindest.

Diese Blockade ist zum anderen dadurch möglich,daß die notwendigen richtigen Empfindungen bei dir noch nicht in vollem Maße entwickelt sind.

Diese Dinge sind wie eine Mauer und lenken jegliches Bemühen konzentriert in belangloses Denken ab. Dies wird meistens nicht bemerkt, da es anscheinend nicht „gefährlich“ ist. Dadurch scheint das Ziel zu erreichen unmöglich, da man die Zeit unbewußt gedanklich mit „Unfug“ verbringt, obwohl man sich anstrengt.

Die Folge ist, daß man sich abends, oder in Belastungssituationen völlig leer und ermüdet sieht : Man empfindet – trotz allem – nur das, was auf einen eindringt.Es ist meist das Gegenteil von dem, was man als Mitarbeiter Christie wollte.

In dieser Konfrontations – Belastungssituation umgeben sich viele mit der Atmos – phäre von Freunden. Dies hilft vieleicht die Leere zu überbrücken, führt aber nicht zu dem, was man wollte : Eine Persönlichkeit in Gemeinschaft mit Christus.

Es führt statt dessen ebenfalls zur Abhängigkeit von Menschen.

Aus dieser Situation hilft uns folgender Gedanke :

Gott hat eine KRAFT vorgesehen, die diese Umklammerung los wird !
Es ist die Durchführungskraft des Lösegeldes Christie.

Es ist eine klar erfaßbare   Ausgangsposition .
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Meine starke innere Hinwendung zu Gott und die absolute Konzentrierung auf die KRAFT des Christus als Mittler, halte ich durch, bis das „Sein“ – Empfinden als sein Diener, in dieser Situation auch erreicht ist.
Aufgrund von fundamentierten biblischem Wissen  ist es mir völlig klar :

Gott WILL daß ich das schaffe ! !

Ich w i l l die Gemeinschaft mit Christus !

Diese, meine Triebkraft, packt die Durchführungskraft des Lösegeldes Christie ins eigene Sein, und ab gehts in Richtung Gott – durch die Mauer der Denk – und Empfindungsblockade.
Wenn man dies mit der nötigen Ausdauer angeht – selbst wenn das Ergebnis Tage dauert – bilden sich die Empfindungen die als Mitarbeiter Christie nötig sind.

So wird Wissen zur Empfindung.
Die Gemeinsamkeit mit Christus entsteht.

Eines ist bei der Sache a b s o l u t notwendig :
Keine Gemeinsamkeiten mit dem, was man loswerden möchte !

Im Innern muß der Wille zur absoluten Klarheit vorhanden sein.
Dies ist ein KAMPF !!
Entsprechend ist das Ergebnis.

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Das Hin und Her im Innern ist kein Grund zur Beunruhigung.
Wenn ich mich Gott nahe ,
kann ich bei ihm nicht in einem verurteilten Zustand sein .

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Bei der entsprechenden Ausdauer komme ich dem Ziel immer näher.

Wir wissen, daß Christus g e g e n w ä r t i g ist.
Für j e d e n .
Hier erweist sich die Macht oder Kraft des Glaubens
von Dingen, die man nicht sieht. Hebr.11 : 1

Glauben ist somit das Empfinden geistiger Mächte.
Glauben ist ein Ergebnis.

Diese Kraft, oder Glauben bewirkt, daß man die „Welt besiegt h a t .“ 1.Joh. 5 : 4.

Das Geheimnis des Seins

Nun kommen wir zu einem weiteren Punkt, der sich hier anschließt.

Um all dies erreichen zu können, muß ich wissen,
wo die „Mitte“ des eigenen „Seins“ ist.

Durch das Studium der Bibel erkennt man, daß nur Gott und Christus eine Autorität auf das Innenleben eines Menschen haben. Das Zentrum meiner Kraft, meiner Autorität, der Triebkraft des Gehorsams, der Ausgangspunkt zwischenmenschlicher Beziehungen, liegt bei erwachsenen Menschen nicht bei den Eltern, oder der Familie, auch nicht bei der „Versammlung“, bzw. „Ältesten“ einer religiösen „Organisation“.

Ein Christ hat das Zentrum seines Seins beim
Allmächtigen und seinem Sohn.
Er ist zu Gott zurückgekehrt.

Nur dann habe ich in meinem Leben echten Seelenfrieden .

Ein emotionaler Verlust in meinem Innenleben
ist durch eine Konfrontation nicht möglich.
Auch wird dadurch ein zwingender innerer Druck vermieden,
der durch erwartete „Leistungs“- Beweise des Glaubens entsteht.

Bei einem Menschen, der die wirklichen Wege der Bibel zurück zu Gott geht, ist die Autorität, der zentrale Angelpunkt des Gehorsams und der emotionalen Zugehörigkeit – und damit auch der Quell des psychologischen Lebens – nicht die Glieder der Familie, oder „Autoritäts“ – Personen einer religiösen Organisation, sondern ausschließlich

der Allmächtige und sein Sohn.

Matthäus 10 : 32 – 39

So können sich Eltern niemals einbilden, sie wären im Recht, wegen der familiären Empfindungen der Kinder, oder Bruderschaftsempfindungen, Druck auf sie auszuüben, in der Weise, daß seelische „Befreiung“ erst bei Gehorsam gegenüber M e n s c h e n kommt. Es sei denn, die Kinder wären minderjährig.

Ein erwachsener Mitgläubiger ist in jedem Fall nicht minderjährig. Selbst dann nicht, wenn es sich bei der psychologisch, hierarchischischen, Druck durch ein Amt ausübenden Person, um einen „Ältesten“ handelt.

Von Christus kommt durch seinen Geist jedoch unüberwindliche Eigenstabilität.
Es ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen,
diese in sich a u f r e c h t zu erhalten.

Wird dies entschlossen durchgeführt,
enttarnt sich das religiöse Umfeld von selbst .
Durch das genaue Wissen der biblischen Zusammenhänge,
wird einem dann klar, wer im Umfeld zu Christus gehört.

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Durch das Festhalten am Geist des Christus, den ein echter Christ als Hilfe bekommt, hat der Mann die persönliche Freiheit anderen gegenüber, und die Autorität über sich selbst in der Anbetung .

Diese beiden Dinge kann dadurch keiner mit Intellekt zerstören.  Ein Mensch kann noch so hilflos und unwissend sein – gehört er zu Christus, ist er emotional nicht überwindbar..

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Befindet sich ein solcher noch innerhalb einer religiösen Glaubensgemeinsschaft, gerät er in den Verdacht ein so genannter „Abtrünniger“ zu sein. Das Festhalten an der Autorität und Kraft des Christus, wirkt für diese jedoch absolut belastend.

Doch es ist FREIHEIT für die,
die dem CHRISTUS angehören !

H I E R ist das Zentrum des Seins ! !

Die dadurch entstehenden Spannungen innerhalb einer Glaubensgemeinschaft führen auf Dauer zu einer Entscheidung. In der Familie, oder in der Gruppe. So zeigt sich, wer wirklich zu Christus, und damit zum Allmächtigen gehört.

Matthäus 10 : 32 – 39 zeigt, daß dies eine grundlegende Entwicklung ist.

Der wirkliche Weg zu Gott bleibt o f f e n ,
weil er von C h r i s t u s
abhängig ist.
Römer 8 . 32, 34, 35, 37.
Das eigene Sein stabilisiert sich mit Christus.

Diese menschlichen Kräfte sind ausschließlich nur mit der Durchführungskraft des Lösegeldes Christie abzublocken, was mit der zugesagten Hilfe Gottes und der eigenen Anstrengung auch gelingt. Die Richtung der Aufmerksamkeit im eigenen Innenleben ist völlig auf den Christus als Mittler gerichtet.

Die Durchführungskraft des Lösegeldes bleibt dadurch erhalten.
Alle Belastungen werden dadurch aussortiert.

Würde man ins Schwanken geraten, wird sofort die Kraft die vom Christus kommt blockiert. Dies ist so, weil die Kraft Satans sofort nachrückt .   Hier gibt es kein Erbarmen. Jakobus 1 : 6 – 8.

Dies zeigt eindeutig das Beispiel des Petrus : Solange er die Kraft des Glaubens hatte, konnte er beim Sturm auf dem See von Genezareth auf dem Wasser laufen. Doch sackte er sofort ein, als sie weg war.

Hat der Mann eine Familie, gilt 1. Korinther 11 : 3 =
„Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt ; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christie Haupt.“ Luther

Gerade weil der Christus das Haupt des Mannes ist, hat der Mann die alleinige Autorität in seiner Familie und über sich selbst auf dem Weg zu Gott. Niemand steht also zwischen dem „Mann“ und dem Christus. Der Mann ist Haupt seiner Frau, weil Gleichberechtigung nicht zu Frieden führt, der Mann aber für den gesamten Frieden in seiner Familie verantwortlich ist. So haben auch alle Familienangehörige ihre Autorität über sich selbst. Sie gehorchen dem Vater, weil sie Christus gehorchen wollen.

Ist ein Mensch, der von anderen bei Gott vertreten wird, weil er angeblich keine „Reife“ hat, und sich nur deswegen als Teil der betreffenden Glaubensgemeinschaft bei Außenstehenden vorkommt, weil er von menschlichen „Hirten“ beschützt wird, wirklich ein CHRIST ?

Eigentlich ist ein solcher
GARNICHTS !

Ist ein Mensch durch seine harte Arbeit mit sich selbst
tatsächlich mit Christus verbunden, begreift er, daß alles von IHM kommt.

Er ist entlastet,

Und zwar ungeachtet von erwarteter „Leistung“.
In einem solchen geschieht folgendes :

„Dürfen“ und „Wollen“

werden durch Christus eine Einheit .
Sie ergeben eine Triebkraft des Handelns :
Das Loskaufsopfer des Christus von der Erbsünde,
ist die Basis der direkten Einheit
durch Christus mit Gott.

Ich darf, ja ich s o l l es sogar .

Ich darf direkt mit Jehova, bzw. Christus
eine Einheit bilden.

Ja, ich soll es sogar .

„Reife“, Ergebenheit, Anerkennung oder Ernennungen innerhalb einer menschlichen religiösen Organisation, sind hier völlig gegenstandslos. Ist das Sein – Empfinden eines Menschen bewu?t aus DIESEN Kriterien entstanden, um ein Diener Gottes zu sein, wäre es völlig chancenlos. Die Kraft, die solche Menschen dadurch haben kann nicht von Gott kommen.

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Die mathematisch biblisch exakte, nicht widerlegbare
Sicherheit der persönlichen Gemeinschaft
mit CHRISTUS zum Allmächtigen,
setzt die Substanz eines Dieners Christie
und die Durchführungskraft des Lösegeldes frei.

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Ungeachtet von „Einsatz“, „Reife“, „Ergebenheit“ und Fähigkeiten,die in einer religiösen Gemeinschaft vorrausgesetzt werden mögen.

Das Loskaufsopfer besagt kurz und bündig :

Die Chance liegt nicht darin, viel zu können, sondern

seine eigene Kraft mit Christus zu verbinden .

Bin ich motiviert, k a n n ich .

Was ich kann r e i c h t .

Der innere Frieden und die Sicherheit,  ein persönliches Verhältnis zum Allmächtigen zu haben   ist durch das Opfer Christie garantiert.

Dies ist ein so befreiender und beflügelnder Gedanke, daß er alles an „Qualitäts“-Belastung für eine Rangordnung zur Rettung der Seele durch eine religiöse „Organisation“, überwinden läßt.

Das Sein – Empfinden ist bei Christus.

Das durch ein seelisches Vakuum entstehende „sich getrieben fühlen“ durch den erwarteten persönlichen Leistungsbeweis, um angeblich zu Gott gelangen zu können, ist ein Verstoß gegen das Loskaufsopfer, denn dies besagt :

Werke aus menschlicher Kraft, wie beim Gesetzesbund
sind durch das Opfer Christie
nicht mehr nötig.

Allein das Sein mit Christus ist die Triebkraft absolut persönlichen Handelns.
OHNE Rechenschaft vor Menschen .
Wegen meiner Unvollkommenheit oder Fehler
gibt es überhaupt keine U n s i c h e r h e i t
was meine Zukunft oder die Gunst Gottes betrifft !!

Dies muß man sich in Herz und Geist „auf der Zunge zergehen lassen“, wenn man ein Zeuge Jehovas ist, oder war. Kein noch so fetter Pharisäer kann sich in das persönliche Verhältnis zu Gott, mit psychologischer Überlegenheit durch ein Amt dazwischen drängen, indem er „Priester Gottes“ spielt.

Die dadurch entstehende seelische Not, ist durch einen psychologisch kriminellen Akt entstanden.

Der Eigenwert zu Gott besteht .

In jedem Falle.

Besonders wenn man sich – biblisch beweisbar –
auf dem r i c h t i g e n Weg Gott naht.
Es besteht kein Problem die Gunst Gottes n i c h t schaffen zu können,

denn was ich kann tue ich,
und was ich tun muß kann ich .

Egal in welcher Situation.
Mein „Sein“ – Empfinden

ist bei  CHRISTUS .

HIER entsteht meine Initiative .

Ist das nicht eine
E N T L A S T U N G ? !

Durch den Zustand der „neuen Schöpfung“, „neue Geburt“, oder „aus Gott geboren“, d.h. die Existenzgemeinschaft mit Christus, die ich erreicht habe, bekomme ich den von Gott zugesagten Geist Christie ( Römer 8 : 9 – 11 ), der durch das Lösegeld von der Sünde möglich ist. Dieser macht jeden s o f o r t und dauerhaft dynamisch – egal, was an „Leistung“ dabei herauskommt !

Dies ist nur durch die Existenzgemeinschaft mit dem gegenwärtigen Christus gemeinsam durchführbar. Bleibt man nicht „wach“, geht diese Verbindung verloren.  Doch dies ist das Ziel eines jeden echten Dieners Gottes, bzw. Schafs Christie. Auf IHM gründen sich alle Aktivitäten eines echten „Christen“. Unzulänglichkeiten werden durch das Loskaufsopfer verziehen .

G ar a n t i e r t .

Ist das nicht großartig !

Dies ist das Geheimnis des Seins .

NIEMANDEM bin ich dabei Rechenschaft schuldig. Außer in bestimmten Fällen den Familienangehörigen.
Wenn ich tue was ich kann, bin ich in Gottes Augen 100 % ig ein Diener Gottes.
Niemand kann zweitrangig werden !

Was soll ich ?

Eine Existenzgemeinschaft mit Christus bilden. Erst dieser Glaube treibt zu Taten, die Gott gefallen. Wie Menschen mich beurteilen ist völlig gegenstandslos.   Ich kann mich höchstens selbst entwerten .

Dies ist der einzig richtige Gesichtspunkt des Miteinanders.
Nur Gott und Christus allein sind in der Lage den Einzelnen zu beurteilen.

Durch die Existenzgemeinschaft mit Christus ist es jedem aufrichtigen Menschen möglich, seine „Seele“ – sein persönliches Innenleben, sein „Ich“ –

BEI SICH

aufrecht zu erhalten .
Es ist nicht mehr das Ergebnis der Gruppe.
Dazu hat jeder aufrichtige Mensch das Recht, ja seine Pflicht .

Es geschieht durch das Lösegeld des Christus
Nicht durch die Mitkönighoffnung mit Christus.

Das ist das Geheimnis des Seins.

Nur wenn man sich persönlich „hat“, u n d die Energie Gottes, durch seinen Christus spürt, kann man sich für Gott „selbstverleugnen“, indem die Kraft Gottes, statt die eigene in einem wirkt. Entsprechend sind auch die Werke.

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Mit dieser Verbindung ist es erst möglich auf Dauer Menschen gegenüber in  sittlicher Lauterkeit, d.h. in einer in sich gefestigten gefühlsmäßigen Substanz ,  anderen zum Nutzen gegenüber zu treten, obwohl man Begierde oder Provokation ausgesetzt ist.
Verunsicherung entsteht hier nur wegen der Destruktion durch die religiöse Gruppe.

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Es besteht die Schwierigkeit, dies dauerhaft aufrecht zu erhalten.  Deshalb kommt man in macher Lebenssituation oftmals „zu spät“ : Es gibt immer und überall Personen, die dies regoros ausspielen. Ihre Devise ist :

Dieser neggative Zustand, in den man kommen kann,
muß dauerhaft a u f r e c h t erhalten werden !
Man setzt alles daran, die Kräfte Christie nicht mehr finden zu können..

Bei diesen Personen spielen Cleverness und mitunter auch okulte Kräfte eine Rolle.

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Das starke, mathematisch fundierte, biblische Fundament der Rolle des Christus für den Einzelnen, bewirkt die Triebkraft nur mit Christus sein Leben zu formen.
Ohne jede „Religion“ .
Mein konsequenter Wille, n u r  d i e s e Daseinssubstanz mit der Durchführungs-kraft des Lösegeldes des Christus in meinem Sein zu haben, schafft den Sieg.

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Das biblische Fundament,
mein konsequenter Wille
und der Geist Christie .

Nicht die hierarchischen Kräfte einer religiösen Gemeinschaft.

Selbst wenn sich dies eingebildet wird.
Man darf sich dabei allerdings nicht rechts und links kümmern.

Durch meine harte Arbeit mit mir selbst bekomme ich durch den Christus s o f o r t ein direktes, persönliches Verhältnis zu ihm und dem Allmächtigen.  OHNE sich durch einen Wust von Leuten durchzuarbeiten, um „würdig“ zu sein.

Dies war beim Eunuchen des Philippus so ; ebenfalls beim Gefängnisaufseher mit Paulus.

Es ist für sich alleine durchführbar,
die Geistigkeit Gottes auszustrahlen,
wenn man die Zusammenhänge begriffen,
und in seinem Innern für sich allein
Klarheit geschaffen hat.

Solange ich von Menschen a b h ä n g i g bin,
komme ich nicht zur Existenzgemeinschaft mit Christus.
Dies betrifft auch Einzelpersonen.

Ich brauche die Information,
doch zu Christus komme ich nur ganz allein.
Christus ist ja auch für mich persönlich gestorben .
ER hilft mir .
Johannes 10:11

Nur mit ihm gibt es das Sein – Empfinden,
das wirklich zu Gott führt .

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Die Gefahr besteht, sein inneres Volumen aufs neue vom Zusammenspiel mit Menschen abhängig zu machen, dessen Kräfte mein Sein von Gott ablenken.

Mit dem Allmächtige und seinem Christus
habe ich eine Aufgabe.
Deshalb sind sie der Mittelpunkt des Seins.

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In dem Maße wie ich es geschafft habe; mich durch die Kraft des Christus von der Belastung durch Menschen loszureißen, kann ich die Geistigkeit Christie und des Allmächtigen, bzw. die Durchführungskraft des Lösegeldes vollständig empfinden und ausstrahlen. Besonders bei Familienangehörigen kann dies jedoch schwierig werden. Dies zeigt sogar Jesus Christus in Matthäus 10 : 32 – 39.

Doch das, was ich weitergebe, ist das Volumen und die Stabilität Gottes, die für jeden eine Stabilisierung des menschlichen Seins sein können.
Ein Zeuge Jehovas, der schon länger in dieser Glaubensgemeinschaft war, und jetzt zur Existenzgemeinschaft mit Christus gelangt ist, bzw. auf dem Weg dahin ist, hat
alle Begeisterung wegen „Wahrheit“ , die er früher in „Organisation“ hatte, JETZT dort wo sie hingehört :

Beim CHRISTUS und dem Allmächtigen .

N i c h t s geht ihm verloren !
Die ganze Fülle des Seins
ist erst JETZT erreicht.

Es darf nicht vergessen werden :
Es ist die a l l e i n i g e Rettung.
Matthäus 13 : 43

Ein echter Christ spürt die persönliche Verbindung zu Gott und Christus. Daher spürt er auch die Botschaft der Bibel als persönliche Substanz. Bei allem, was früher war, war die Aussage der Bibel jedoch nicht sein Eigentum.

Die Ordination kommt nun vom Allmächtigen. Dies ist zu spüren. Er ist ein selbstständiger Repräsentant Gottes. Er weiß jedoch, daß er selbst ein Nichts ist.

Was ist er ?

Gemäß Johannes 10 : 27 – 29 ist er ein Schaf Christie.
Er untersteht ausschließlich CHRISTUS als Hirten. Johanner 10 : 9 – 11.

Selbst in der Familie empfindet ein echter Christ zuerst CHRISTUS. Mit Christus empfindet er den Ehepartner. Egal ob dieser sich auch Christus unterstellt oder nicht. Von i h m kann auf diese Weise nur wirklicher Frieden kommen, auch wenn dieser, gemäß Matthäus 10 : 32 – 39, nicht so empfunden wird.

So liebe ich Gott über alles. Jeder andere Friede entspricht nicht den Tatsachen des Universums.

Dies ist möglich, weil er das Geheimnis des Seins kennt.

Den Seelenfrieden habe ich nun mit und durch Gott. Er ist weder von der Gunst, noch vom Zwang von Menschen abhängig. Weil es auch die Entlastung von der Erbsünde, der völligen Sperre zu Gott, durch den „neuen Bund“ ist, ist es eine „herrliche Freiheit der Kinder Gottes“, Römer 8 : 21.  Das Herrumreiten auf Fehlern und Schwächen von „untergebenen“ Mitgläubigen ist völlig gegenstandslos.

Gegenseitige Hilfe in Gemeinschaftsexistens mit Christus findet stets auf der gleichen Stufe statt. Sie ist lediglich Information. Es findet keine neggative Konsequenz statt.  Es sei denn, jemand verläßt durch seinen Lebenswandel den Christus.

Alles geschieht, um die persönliche Freiheit mit Christus zu erhalten.  Diese Gemeinschaft kommt durch mein eigenes Tun in meinem Innern zustande.   Sie ist durch den Willen des Allmächtigen rechtskräftig.   Sie steht deshalb über jedes Machtgebaren von Menschen.Auch in einer religiösen Organisation .

Es ist die „herrliche Freiheit der Kinder Gottes“, Römer 8 : 21.

Forscht ein Mensch ehrlich in der Bibel und kommt so zu Schlüssen, die ihn eine religiöse Gemeinschaft verlassen lassen, so weiß er aus eigener Arbeit, warum es anders ist. Ein Zwiespalt kann nicht aufkommen. Ein solcher wird in zunehmenden Maße aus der Bibel erkennen, daß es schon immer der Christus war, der das Verständnis der Bibel gegeben hat – egal welche Organisation Teile davon bereits veröffentlicht hat.

Diese „Speise“ ist Christie Eigentum .
Lukas 12 : 26, 27; 1.Petrus 2 : 5, 9, 1. Korinther 10 : 4

Was ist der Sinn des Erreichten ?

Diesen befreiten Sein – Zustand mit Christus kann man nicht mit Nicht – Glaubenden im täglichen Leben normal-menschlich teilen, da sie ihn nicht haben  Er läßt sich so nicht aufrechterhalten . Er versickert, bzw. löst sich wieder auf.

Dieses Sein – Empfinden kann ich anderen nur dann vermitteln, wenn ich es durch meinen Lebensstil selbst habe. Es ist daher nicht mit einem anderen Lebensstil mischbar. Ich muß ihn aufrechterhalten, da auch andere d i e s e n Zustand erreichen müssen, um Gott zu gefallen.

Man ist also mit der Freiheit und der Kraft Christie im Innern erfüllt. Die daraus resultierende Freude führt also nicht zur seelischen Verbindung zu Mitmenschen.

Durch den Geist des Christus hat ein echter Christ die Drangrichtung seiner menschlichen Natur gewechselt. Es ist die daraus resultierende Ordination von und für Christus, die die Verbindung zu den Mitmenschen herstellt :

Ich weiß wer ich mit Christus bin und wo ich hingehöre. Je mehr ich dies hinkriege, kann ich mich völlig normal anderen gegenüber bewegen. Nichtglaubende werden dies als unnormal empfinden und sich distanzieren.
Für mich bleibt keine Verunsicherung wegen der Lebensdimension die ich vorher hatte, oder die meine Nächsten auf mich ausüben.  In dieser Grundposition kann ich denen, die zu Gott zurück wollen, entgegentreten und ihnen die nötigen biblischen Informationen übermitteln. So lebe ich mit Christus.

Die Zusammenhänge der Bibel,
auf die sich mein Innerstes stützt sind

mein persönlicher Besitz.

Sie sind nicht von einer Glaubensgemeinschaft „ausgeliehen“.
Höchste Aufmerksamkeit ist hier geboten !

Sehr leicht können die Kräfte einer Glaubensgemeinschaft oder anderer Personen wieder ins Unterbewußtsein einsickern .
Es hat die g l e i c h e n Auswirkungen !

Die Existenzgemeinschaft mit Christus ist ein Kampf. Einerseits wegen unserer Unvollkommenheit, andererseits wegen Satan und seinen Dämonen. Diese harte Arbeit läßt einen echten Christen mitunter insichgekehrt und agressiv aussehen. Es entsteht aber keine Feindschaft, sondern man weiß wer man ist.

Allein durch das, was man mit Christus in sich trägt, vermittelt man diese starke Lebenskraft der Erfüllung mit Christus und dem Allmächtigen anderen weiter.  Die mathematischen Zusammenhänge der Bibel zeigen klar : Es gibt keine Sicherheit zu Gott durch eine menschliche Organisation, oder Gemeinschaft.

Es ist allein das Opfer und die Person des Christus.  Wegen der Sünde.

Durch dieses biblisch gesicherte Bewußtsein, kann der „Christus“ völlig frei und menschlich ungebunden an jeden Menschen der will, weitergegeben werden.

Sie b l e i b e n selbstständige Menschen.
Sie sind dadurch wirklich mit GOTT verbunden.

Christus ALLEIN ist Hoher Priester
für die ganze Menschheit.

Für die menschliche „Autorität“
einer religiösen Organisation
ist kein Platz.
So entstandene Normen sind gegenstandslos.

Diese innere freudige Stabilität mit Christus, statt mit Menschen, die offensichtlich nicht aus der Gemeinschaft der Mitmenschen stammt, übt einen Sog gegenüber rechtschaffenen Menschen aus. Es macht einen Mitarbeiter Christie positiv umgänglich, ohne sich in die „angenehmen“ Seiten weltlichen Lebens , oder die Aroganz der „Erkenntnis“ von Dienern einer religiösen „Organisation“ hineinziehen zu lassen.

Jedoch jeder noch so kleine „Restschaden“, z. B. wegen dem Unterwürfigkeitsstatus der Gläubigen bei Jehovas Zeugen, verursacht eine Möglichkeit, dieser falschen Autorität die Kraft zu geben, diesen positiven Zustand mit Christus zu verhindern, bzw. zu erschweren.

Solche „Restschäden“, an denen man arbeitet, erlauben es, unrechtschaffenen Personen o h n e Gott, in den selben Keil zu stoßen. Ergebnis : Man empfindet sowohl den einen, als auch den anderen Zustand.
Der Halt den man hatte wird in einem solchen Fall wegsuggestiert.

So wird die positive Umgänglichkeit verhindert.
Die Umgänglichkeit die dann entsteht verursacht A u f l ö s u n g .
Es gilt diese Situation sofort zu erfassen !

Durch die so bei einem echten Christen entstehende harte Arbeit an sich selbst, kann der Eindruck einer Agression entstehen, statt der positiven Umgänglichkeit. Dies schafft durchaus Verwirrung im Umfeld. Doch gibt es hier keine tatsächliche Unklarheit bei sich selbst .

Ich habe den Weg zu Gott über den Christus
durch die Zusammenhänge der Bibel erkannt und möchte ihn gehen.

ER zieht die Personen zu sich.

Es ist der harte Kampf des Glaubens
die richtigen Dimensionen aufrecht zu erhalten.

Mit „Versagen“ gegenüber Gott hat dies n i c h t s zu tun.
Die harte Arbeit an sich selbst ist ja etwas positives .

Die vieleicht falsche Wahrnehmung der eigenen inneren Arbeit durch das Umfeld darf einen nicht irritieren. Bei GOTT  bin ich „würdig“.   „Rechts“ und „Links“ darf einen nicht kümmern.

Die Gemeinschaft mit Christus ist das Geheimnis des Seins.

CHRISTUS ist der Hirte.
Für einen selbst und im Zusammenspiel mit mir, auch für andere .

Die Normal – Menschlichkeit

Wieso kann ich nicht Gott dadurch vertreten, daß ich bereits ein guter Mensch bin und dadurch ebenfalls mein eigenes „Sein“ – Empfinden besitze ?
Natürlich ist ein Mensch, der sich anstrengt ein rechtschaffenes Leben zu führen nicht schlecht. Aber er kann vor Gott nicht wirklich „gut“ werden, da der Mensch die Sünde bereits durch Geburt geerbt hat und er sie so nicht abwerfen kann.

Der Mensch hat sich nach seiner Erschaffung von Gott entfernt. Er schafft es nicht ohne Gott in die Gesetze des Universums zu passen. Dies zeigt die gesamte Vergangenheit des Menschen. Menschen, die außerhalb von Gott leben sind deshalb ein Stück Ruin des Universums.

Selbst wenn ich durch die Bibel Gott kennenlerne, bleibt mein Körper – mein „Ich selbst“- unvollkommen. Die Normal – Menschlichkeit zieht mich von Gott weg . Ich begreife, daß alles, was ich aus eigener Kraft tue, nur mich selbst verherrlicht, und mich auf die Normal – Menschlichkeit derer zurückzieht, die Gott nicht kennengelernt haben, oder nicht wollen.

Jeder, der sagt : “ Gott muß mich wegen meiner Anstrengungen anerkennen“, verleugnet eigentlich die Notwendigkeit Gottes. Warum sollte Gott einen solchen Menschen „gut“ finden ?

Das, was einen Menschen bei Gott „gut“ macht ist, wenn er zu Gott zurück möchte, wenn er erfaßt hat, daß die eigenen Kräfte tatsächlich nicht reichen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Jahrtausende zeigen, daß er degeneriert ist. Sein Körper ist nicht fähig, von sich aus etwas göttliches zu tun. Die „Normal – Menschlichkeit“ hat eigentlich wenig mit der echten Göttlichkeit zu tun.
Von Gott anerkannt wird nur ein Mensch, wenn er mit Gott leben möchte. Wenn man erfaßt hat, daß einem das Gute Gottes fehlt. Ein demütiger Mensch wird also anerkennen, daß er nicht wirklich „gut“ werden kann, daß er trotz aller Anstreng-ungen nicht gut genug für die Perfektion Gottes ist. Gerade in dieser Perfektion hat Gott den Menschen erschaffen. Dies ist durch die Abkehr des Menschen von Gott, v e r l o r e n gegangen. Die heute empfundene „Normal – Menschlichkeit“ kann die Norm Gottes nicht erreichen.

Der Mensch benötigt daher den Geist Gottes, um die Drangrichtung seiner menschlichen Natur w e c h s e l n zu können.

Dies ist durch den Opfertod des Christus möglich.

Christus sagt deshalb folgendes :

„Wenn jemand mir nachfolgen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf, und folge mir b e s t ä n d i g .“ Markus 8 : 34 .

Mein Ur – Ich braucht also eine helfende Kraft .
Es muß sich a n d e r s empfinden,
und t r o t z d e m „sich selbst“ bleiben .
Dies geht nur direkt mit Christus .

Gerade durch den Kampf den ein echter Christ führen muß, um seine Zugehörigkeit zu Christus für sich und andere unter Beweis zu stellen, zeigt es sich, daß die eigene durchaus rechtschaffene Kraft nicht in der Lage ist, auf Dauer ,Werke außerhalb der allgemeinen menschlichen Lebensweise zu vollbringen. Dies zeigt Paulus in Römer 8 : 9, 10 =

„Ihr aber seid nicht mehr von eurer eigenen Natur bestimmt, sondern vom Geist. Es will doch etwas besagen, daß der Geist Gottes in euch Wohnung genommen hat! Wer diesen Geist – den Geist von Christus – nicht hat, gehört auch nicht zu ihm.“

Dieser „Geist des Christus“ ist für a l l e Menschen gedacht, denn er wird wegen der Sündhaftigkeit des Menschen gegeben :

Vers 10 = „Wenn nun also Christus durch den Geist in euch lebt, dann bedeutet das : Euer Leib ist zwar wegen der Sünde dem Tod verfallen, aber der Geist erfüllt euch mit Leben, weil Christus die Sünde besiegt hat und ihr deshalb bei Gott angenommen seid.“

Wie kommt man zu diesem Geist des Christus ?

Johannes 14 : 23 =    „Wer mich liebt, wird sich nach meinem Wort richten; dann wird ihn mein Vater lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“

Ein zu Gott zurück wollender Mensch wird also alles in der Bibel erforschen, was mit Christus zu tun hat. Die Textstelle zeigt, daß keine weiteren Personen vorgesehen sind. Dies geht genauso klar auch aus 1. Korinther 11 : 3 hervor.

ALLE Menschen sind unvollkommen .

Der Christus muß a l l e i n empfunden werden !
Sonst kommt die Persönlichkeit mit Christus nicht zustande .

Diese Notwendigkeit vergißt man aber leicht.
Erst durch DIESES „Sein“ – Empfinden kann ich z.B.
meinem Ehepartner die richtigen Empfindungen erweisen,
denn alles Gute kommt von Gott.

Der Christus beherrscht das ganze Weltall. Hier folgt alles nach soliden, elementaren Gesetzen. Habe ich mich also für Christus, statt Menschen entschieden, bewirkt sein Geist, die für unvollkommene Menschen größte „Normalität“.  Dafür brauche ich k e i n e n Menschen

Jeder, der hier irgendwie „abgehoben“ ist, kann nicht mit Christus Gemeinschaft haben.

Die Kraft des Christus ist jedoch größer als die der Menschen. Die Verbindung zu Gott ist wieder hergestellt, 1. Johannes 3 : 9. Es ist die Durchführungskraft meines Seins. Meine Normal – Menschlichkeit würde dies verhindern. Dies merke ich dann, wenn ich durch meine Unvollkommenheit außerhalb des Geistes Christie bin. 1. Korinther 3 : 3, 4.  Deshalb spricht Christus bei diesem Weg von einem „Marterpfahl“, bzw. „Kreuz“.   Jeder, der den Weg mit Christus gehen will, wird merken, daß dazu die absolute Entschlossenheit und Konsequenz im täglichen Leben nötig ist.   Das es möglich ist Gott und Christus zu erreichen, zeigen die Erfahrungen, die totkranke gläubige Menschen, die im Begriff waren zu sterben, hatten :

Alle Konzentration lenkt sich für solche auf das Wesentliche :
Es ist der Allmächtige. Sie k ö n n e n ihn plötzlich empfinden.

Durch eine ähnliche Konzentration ist es für einen echten Christen auch im täglichen Leben möglich, die Verbindung zu Christus zu empfinden und aufrechtzuerhalten.  Dies ist der Glaube . Es ist das Empfinden einer geistigen Macht.   Hier hat man jedoch durch eine mathematisch exakte und durchführbare biblische Informationsgrundlage, eine Lebensführung. Das Ergebnis wird möglich, weil ich psychologisch eben keinen Menschen als A u t o r i t ä t meines Innenlebens zulasse.

Dadurch bleibt das tägliche Leben nicht nur normal, sondern durch die Entlastung durch den aktiven Glauben wird das produzierte Gute auch bewußt.

Sich selbst verleugnen bedeutet also nicht,  seine eigenen Fähigkeiten, bzw. seine Normal – Menschlichkeit   in den Dienst Gottes zu stellen ,statt für sich selbst einzusetzen.

Selbst innerhalb einer Glaubensgemeinschaft.

Gerade d i e s sündige „Selbst“ gilt es zu verleugnen.

Man stellt in diesem Fall weiterhin sich selbst in den Vordergrund.

Ich fühle mich so weiterhin mit der Umgebung identisch. Ein Christ fühlt sich aber mit Christus identisch. Besonders, wenn einem solchen Feindschaft entgegengebracht wird. Feindschaft entsteht nur durch die geistigen Mächte. Ein Christ möchte seinen guten Zustand mit Christus jedem Menschen vermitteln.

Es geht nicht um das Übermitteln von Wissen.   Er weiß, daß die Welt in zwei geistige Kräftelager gespalten ist. Er möchte zum Kräftelager Gottes gehören und anderen den Weg dazu zeigen.

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Auf jeden Fall ist das positive das von mir kommt,
nicht die Produktion meiner eigenen Fähigkeiten.

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Dies ist für mich ein Schutz,
denn die Substanz Gottes ist größer als meine eigene und die des Gegenübers.
Ich verleugne mich selbst.
Es geht nicht mit Menschen.

Gerade deswegen ist es ein Kampf.

Indem ich mich selbst verleugne,
überwinde ich die „Normal – Menschlichkeit“.
Die Kraft des Lösegeldes zieht mich zu Gott
weil ICH mich für ihn entschlossen habe.

Nicht meine, sondern Gottes Kraft bewirkt mein Handeln.

Durch die Freiheit von Menschen
entsteht das Recht auf sich selbst.

Erst wenn ich dies habe, kann ich es zugunsten Gottes verleugnen.

Alles geschieht durch die Gnade Gottes
und nicht, weil ich „Leistung“ gebracht habe.

Wenn ich einen Fehler in der Umgebung gemacht habe, so ändert es nichts daran, daß ich mich weiterhin mit Christus empfinde. Gerade deshalb komme ich mit dieser Demut verlangenden Situation zurecht.
Durch die Flucht aus einer religiösen Organisation ( „Jerusalem“ ), ist ein wahrer Diener Gottes von jeder „Reife“ – Belastung und oder „Ergebenheits“ – Forderung einer „Organisation“ aus Menschen, b e f r e i t . Durch diese Befreiung entsteht eine Ordination die von Gott herstammt. Sie kommt aus der Gnade Gottes.

Erst in d i e s e m Zustand kann ich G o t t „mit ganzer Seele“ dienen.

Ich tue es, weil Gott es will, egal ob i c h mir das zutraue . Der Geist des Christus , Römer 8 : 9, 10, und die Sein – Empfindung mit ihm, lassen mich handeln.  Diese Partnerschaft blockt Emotion die von Gott entfremdet, ab. Wer dies mit großer menschlicher Fähigkeit, bzw. Entschlossenheit zu erreichen versucht, kann keine Verbindung zu Gott h a b e n. Auch in einer religiösen Organisation nicht. Ein solcher verherrlicht sich selbst.

Die Gemeinschaft mit CHRISTUS ist es, die die Welt besiegt HAT : 1. Johannes .5 : 1-7. Dies ist der Glaube.

Nicht der Glaube an die Führenden einer Glaubensgemeinschaft !

Die Liebe zur Rechtschaffenheit und damit zum Christus treibt sie rechtschaffen und unvoreingenommen

die WIRKLICHKEIT

aus der Bibel zu erarbeiten. Auf diese Weise werden treue Christen zu geistigen „Tempelsteinen“. Sie sind durch die Wege mit Christus sorgfältig und gerade auf Maß gehauen. Ohne irgendeinen „Mörtel“ lassen sie sich durch den Geist Christie zum großen Tempel Gottes auf Erden zusammenfügen. 1. Korinther 3 : 8, 9, 16, 17.

Die Menschheit lebt ohne Gott.
Dies ist die Erbsünde.

Jede so entstandene Religion ist daher o h n e Gott.

Jeder Mensch,
der sich davon trennt und zurück zu Gott will
bildet trotz Unvollkommenheit die Basis für die Interessen und das Dasein Gottes.
Dies zeigt Matthäus 13 : 37 – 43 und Johannes 14 : 23.
Sie sind der Tempel Gottes auf Erden.

Sie gehören nicht mehr zu dieser Menschenwelt, Johannes 17 : 14. Sie haben die „Normal – Menschlichkeit“, die Menschen ohne Gott haben, verlassen.

In der Bibel kann es nur e i n e Wahrheit der Aussage geben. Da echte Christen von C h r i s t u s geführt werden, können diese nur zum gleichen Ergebnis kommen. Es entspricht der Wirklichkeit. Es braucht von keinem Menschen beurteilt werden.

Sie haben ihr „Haus“, nach dem Gleichnis Jesu, auf den Felsen gebaut.

1. Korinther 10 : 4 zeigt, wer der Fels ist :
„Sie tranken ja aus dem geistlichen Felsen, der mit ihnen ging, und dieser Fels war Christus.“

1. Petrus 2 : 4, 5 =
„Kommt zu ihm! Er ist der lebendige Stein, den die Menschen als unbrauchbar weggeworfen haben; aber bei Gott ist er ausgesucht und wertvoll. Laßt euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Haus erbauen, zu einer Priesterschaft, die Gott geweiht ist und die ihm, vermittelt durch Jesus Christus, Opfer darbringt, Opfer geistiger Art, an denen er Gefallen hat, nämlich den Opferdienst des ganzen Lebens.“

1. Korinther 3 : 11, 12, 16, 17, 18 =
„Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. So aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, edle Steine, Holz, Heu, Stoppeln, so wird eines jeden Werk offenbar werden : der Tag wirds klar machen. denn es wird durchs Feuer offenbar werden; und welcherlei eines jeglichen Werk sei, wird das Feuer bewähren. . . . Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, – der seid ihr. Niemand betrüge sich selbst. Welcher sich unter euch dünkt weise zu sein, der werde ein Narr in dieser Welt, daß er möge weise sein. “ Luther.

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Wer durch die Durchführungskraft des Lösegeldes Christie zum Allmächtigen findet, braucht nicht auf die Anerkennung von Menschen zu warten, um Gott o p t i m a l dienen zu können.

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Feuer ist gleichzusetzen mit dem Haß derjenigen, die die Kraft Christie nicht ertragen können. Deshalb sagt Jesus :

„Wer mir nachfolgen will, nehme s e i n e n Marterpfahl auf, verleugne sich selbst und folge m i r beständig.“

Christus wurde von seinen eigenen Leuten angegriffen. Nicht von Außenstehenden.   Pilatus sagte : „Ich finde keine Schuld an ihm.“ Obwohl es ihm politisch genützt hätte. So kann man auch heute in den Glaubensgemeinschaften nichts anderes erwarten.

Jesus Christus sagt nun : „Schmal und eingeengt ist der Weg der zum Leben führt, und wenige werden ihn finden.“, oder : „Geht ein durch die enge Türe, denn viele werden hineinzukommen versuchen, werden es aber nicht vermögen.“ Matth. 7 : 13, 14.

Diese Unsicherheit liegt an der mangelnden Ehrlichkeit und der Habsucht falscher Christen. Von Gott haben wir eine sichere Zusicherung in Römer 8 : 31 – 39 =

„Was bleibt zu all dem noch zu sagen? Gott selbst ist für uns, wer will sich dann gegen uns stellen? Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle in den Tod gegeben. Wenn er uns aber den Sohn geschenkt hat, wird er uns dann noch irgend etwas vorenthalten ? Wer kann die Menschen anklagen, die Gott erwählt hat? Gott selbst spricht sie frei. Wer kann sie verurteilen ? Christus ist für sie gestorben, ja noch mehr : Er ist vom Tod erweckt worden. Er hat seinen Platz an Gottes rechter Seite. Dort tritt er für uns ein.

Kann uns noch irgend etwas von Christus und seiner Liebe trennen ? Etwa Leiden, Angst und Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahren für Leib und Leben oder gar Hinrichtung ? Es ergeht uns wirklich so, wie es in den Heiligen Schriften steht : „Weil wir zu dir, Herr, gehören, sind wir ständig in Todesgefahr. Wir werden angesehen wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.  Aber mitten in all dem triumphieren wir als Sieger mit Hilfe dessen, der uns so sehr geliebt hat. Ich bin ganz sicher, daß nichts uns von seiner Liebe trennen kann : Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, noch andere gottfeindliche Mächte, weder Gegenwärtiges, noch Zukünftiges, weder Himmel noch Hölle. Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.“
In der Fußnote sagt die „Gute Nachricht Bibel“ zu „Hölle“ : „Wörtlich : „weder Höhe noch Tiefe“. Wahrscheinlich sind kosmische Mächte gemeint, die man mit den Gestirnen bzw. Planeten verbunden sah. Für die gnadenlose Verurteilung durch das Gesetz Mose gab es nur den Tod.

Römer 8 : 1 =

„Daher gibt es für die, welche mit Christus Jesus in Gemeinschaft sind, keine Verurteilung. Denn das Gesetz des Geistes, der in Gemeinschaft mit Christus Jesus Leben gibt, hat dich vom Gesetz der Sünde und des Todes frei gemacht.“

Es ist also in der Bibel eine klare Sache, daß für einen Menschen, der zurück zu Gott will, die absolute Zusicherung besteht, daß der gegenwärtige Christus, für den er sich entschieden hat auch für ihn DA ist, wenn er ihn braucht. Es gibt absoluten Frieden in der Seele, zu wissen, daß wir mit Christus den Sieg erringen.   Egal, was uns begegnet.

Der schmale Weg des Christus ist mit dem breiten Weg der menschlichen Sicherheit von „christlichen“ religiösen Organisationen nicht vereinbar.

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Gott verzeiht mir durch Christus meine Unvollkommenheit
um diesen Weg gehen zu können.

Er hat mich dadurch
von aller Belastung durch andere befreit .

Ich kann ihm in seiner Stärke dienen.
Dies muß ich mir nur erarbeiten .

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Ich bin nicht auf meine Fähigkeiten, d.h.
auf meine „Normal – Menschlichkeit“ angewiesen.

Doch wieso habe ich manchmal das Gefühl, mir geht es j e t z t , wo ich alles erfaßt habe und in die Tat umsetze,

s c h l e c h t e r
als vorher ?

 

Das „Normal – Menschlichkeits -„Ich“
und das eigene Vorkommen
direkt nach der Abkehr vom sozialen Umfeld
und einer Glaubensgemeinschaft HIN ZU Christus

Daß es einem nach der Wende zu Christus anfangs schlecht geht, hat mit dem „Ich“ zu tun, welches der Einzelne in seinem sozialen Umfeld als Basis des Seins aus der Summe von „Wir“ herangebildet hat. Zu diesem sozialen Umfeld gehört durchaus auch die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft.  Die Basis des Rechts auf sein Ur – Ich, das für jeden allein durch das Lösegeld des Christus möglich ist, existiert sowohl im sozialen Umfeld nicht, als auch in einer  Glaubensgemeinschaft nicht, die von der Zugehörigkeit zu ihr, das Überleben des Endgerichts Gottes abhängig macht. Warum ?

Sowohl im sozialen Umfeld, als auch in einer Glaubensgemeinschaft ist das „Ich“ die Summe von „Wir“. Religiös ist es sogar von diesem „wir“ abhängig. Dadurch, daß es sich in diesem Fall vom sozialen Umfeld unterscheidet, wird es fremdgewebeartig.

In jedem Fall besteht es aus der Psychose von Menschen.

Fremdgewebeartig ist dieses „Ich“ deshalb, weil es nicht zum sozialen Umfeld gehören darf. Ein solcher meint, er hätte j e t z t sein wirkliches „Ich“. Verläßt er die Glaubensgemeinschaft, so meint dieser auch Gott zu verlassen. Vieleicht ist dies auch bei dir der Fall ( gewesen ). Dieses „Ich“ ist aber genauso menschlich wie das des sozialen Umfeldes.  Da das „Ich“, das ich in diesem Fall habe, nicht das Ur – Ich meiner Substanz ist, laufe ich immer noch mit einem f a l s c h e n „Ich“ herum. Dieses ist völlig intakt, solange ich konform mit der Gesellschaft bin, in der ich lebe.

Geht man aber, aufgrund der biblischen Erkenntnis über die wirkliche Rolle des Christus, gegenüber der Gemeinschaft auf Distanz, lebt man aber innerlich mit dem „Wir – Ich“ u n b e w u ß t weiter, weil bisher nichts anderes in der bewußten Wahrnehmung zur Verfügung steht.   Doch d i e s e s „Ich“ steht plötzlich, wegen der Distanz, energiemäßig nicht mehr zur Verfügung. Wegen diesem „Ungehorsam“, wird die Energie dieses „Ich“ von der Gruppe entzogen. Dies ist möglich, weil es lediglich die Summe des Gesellschafts – Gruppenempfinden ist. Es ist wie bei einer Aktie, dessen Kurs dadurch fällt, daß die Anleger das Kapital entziehen.

Was passiert ?

Man läuft plötzlich – ohne es zu merken – o h n e die Kraft, bzw. ein „Ich“ durch die Gegend. Warum ? Das wirkliche „Ur-Ich“ mit Christus ist im Unterbewußt-sein noch nicht erwacht.

Resultat :

Obwohl man reales biblisches Wissen zusätzlich erlangt hat, befindet man sich in

IDENTITÄTS – Schierigkeiten !

Die menschliche Kraft der Gemeinschaft wird entzogen, obwohl man überhaupt nicht neggativ denkt. Da man Aggression, und Argwohn ausgesetzt ist, wird man merken, daß diese Negativ – Kräfte in einem wie Pech und Schwefel kleben. Es wirkt auf der Suche nach dem Ur-Ich mit Christus verhindernd :  Das „Wir-Ich“ bricht innerlich zusammen.  Es geht einem wider Erwarten schlecht .

Dies ist nur möglich, weil man mit einem falschen „Ich“ gelebt hat und noch lebt .

Der entstandene „Leer“ – Raum ist noch nicht genügend mit der Kraft Christie gefüllt. Es ist der Beweis, daß das soziale Umfeld und die religiöse Gemeinschaft diese Kraft nicht vermittelt.   Es kann passieren, daß diese Zusammenhänge und ihr Ergebnis im Unterbewußtsein nicht analysiert werden können. In diesem Fall läuft man – trotz Wissen – in einem sehr schlechten Zustand herum. Dieser ist also nicht mit der bloßen Erkenntnis der Zusammenhänge beseitigt.

Die Komunikation mit anderen setzt eine innere Substanz vorraus. Diese ist in der Regel gleichartig mit anderen. Wenn nicht , besteht die Möglichkeit der Anpassung über seine Substanz hinaus : verstehen .

Doch wieso ist die Situation zum Gegenüber in diesem Fall elend und hilflos ?

Ich stehe am Anfang mit Christus. Sobald ich in Komunikation stehe, und die Gegenkräfte mich treffen, öffnet sich dieser entstandene „Leer“- Raum. Diese Gegenkräfte können die Emotion mit Christus verhindern, da die Emotion mit Christus noch klein ist, und Wissen allein nicht reicht.

In einer religiösen Gemeinschaft kann es sein, daß dieser „Leer“ – Raum durch Hackordnung bereits vorher schon vorhanden war. Dieser wird jetzt doppelt bewußt.

Wird man also angesprochen, können absolute Identitätsprobleme entstehen :

Es ist der Substanz des anderen
nichts entgegen zu setzen .

Man hat das Gefühl, daß durch den „Leer“ – Zustand nur eine Komunikation im „Idioten“ – Bereich möglich. Eines ist jedoch klar : Ich nähere mich dem rechtmäßigen Christus. Es kann eine Strafe Gottes nicht sein . Schau ich an mir herunter, habe ich trotzdem das Gefühl, ohne Würde zu sein. Obwohl ich zusätzliches, den Tatsachen entsprechendes biblisches Wissen erlangt habe.

Durch harte Arbeit in Richtung Christus ist dieser Zustand jedoch nur vorrübergehend

Wieso kommt man im Miteinander in diesen Zustand ?

Die Autorität des Gegenübers ergreift Besitz vom größten Teil dieser „Leere“. Will ein solcher in diesem Augenblick seine Würde haben, muß er das Resultat der jeweiligen Gesellschaft werden, oder was diese für ihn zuläßt.  Er muß also zurück zu seinem vorherigen „Wir-Ich“ seiner engeren Gemeinschaft, oder er muß ein seelenloser Teil des „sozialen Umfeldes“ werden.

Will er ein echter Diener Gottes, bzw. Mitarbeiter Christie werden, muß er b e i d e  Autoritäten gegen die des CHRISTUS   e r s e t z t   halten. Zielgerichtete harte Arbeit in sich selbst und die befreiende Durchführungskraft des Lösegeldes, auf die er vertraut, werden diese „Leere“ füllen..

Jesus : „. . . doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden.“ Matthäus 7 : 14.

Die Wurzeln der entstandenen „Leere“ müssen also klar vor einem stehen.  Die neggative Ausstrahlung dieser Personen von denen diese Lähmung kommt, muß durch den Geist von Christus ersetzt werden , 2. Korinther 5 : 14 – 17. Es ist ein Akt des Glaubens. Man muß sich im Klaren sein, daß das „Ur – Ich“ NUR mit CHRISTUS gebildet wird.
Nichts darf die Existenzgemeinschaft mit Christus verdrängen.

Dieses Grundempfinden regeln auch die Zugehörigkeit.  In diesem, sich in Gemeinschaft mit Christus erarbeiteten inneren „Raum“ entsteht Platz für die Energie Christie.

Erst jetzt, oder in diesem Falle
kann Christus in Gemeinschaft mit mir zusammen handeln.
Allmählich empfindet man sein ureigenes körperlich verbundenes „Ich“.
Jemand, der eine Glaubensgemeinschaft verlassen hat wird feststellen :

Das Tolle ist : Man hat dabei Gott  garnicht    v e r l o r e n !

Erst dann, wenn ich das Bewußtsein meiner selbst vollständig erhalte,
kann mein „Ich“ wirklich etwas für GOTT tun.
Dies geht nur OHNE eine Verbindung
zu einer angeblich nicht verzichtbaren Glaubensgemeinschaft ,
bzw. die psychologische Abhängigkeit zu
irgendwelchen Einzelpersonen.

Man ist ein Diener Gottes auf einer völlig anderen – der wirklichen Basis.  Die „Seele“ oder das Ur – Ich eines solchen bleibt sowohl von dieser Organisation, als auch von Nichtgläubigen innerlich getrennt.
„Wir wissen, daß wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist.“ 1.Johannes 5 : 19 ; Johannes 17 : 14, 16

Dies ist der wirkliche Zustand von „getrennt von der Welt“. Man steht trotz allem mitten im Leben.   Mit „Aha, jetzt weiß ichs !“ ist es also somit nicht getan. Denn die Dämonen sind in der Lage – und sie tun es – daß man an das Gedankliche nicht mehr heran kommt.  Soll man wirklich Nutzen aus der Erkenntnis ziehen, ist alle Kraft und Konzentration nötig um durch Umsetzung der Erfassung wirklich mit Gott durch Christus eine persönliche Einheit zu werden . Meine persönliche Erfahrung ist so :

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1. Geistige Befreiung durch die Erkenntnis biblischer Zusammenhänge.

2. Der innere Umbau der Persönlichkeit zur Existenzgemeinschaft mit Christus und  Gott.

3. Das Erlangen des „Ur“ – Ichs

4. Das daraus erwachsene Verantwortungsbewußtsein für, von und mit Gott dem  Allmächtigen

5. Man hat das Empfinden, daß die Gesamtsubstanz der Bibel das persönliche  E i g e n t u m und die Grundlage der eigenen Person ist.

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Auf diese Weise befindet man sich schließlich völlig unter dem Schutz Christie 1.Johohannes 5 : 18. Attaken Satans – in welcher Weise auch immer – die eine damit einhergehende gedankliche und gefühlsmäßige Vernebelung bewirken, sind im Verein mit den eben genannten persönlichen Anstrengungen um mit Gott beisammen zu bleiben, nur vorrübergenend. Römer 8 : 31 – 39.

Das „Ich“, daß durch eine Glaubensgemeinschaft entsteht, bringt zwar ein völlig anderes Bewußtsein, aber nicht die biblische „neue Persönlichkeit“ mit Christus zustande : christliche Gesetze werden nur „übergestülpt“. So ist es zu erklären, daß Menschen, die von einer Glaubensgemeinschaft wieder „los“- kommen, diese Gemeinschaft mit samt der Religion wegwerfen, weil sie von dieser ernied-rigenden BEHERRSCHUNGSGEWALT wieder WEG kommen wollen.   Sie verbieten sich so SELBST , a l l e i n zu Gott zu kommen.   Dabei kann man erst ohne eine über einem stehende menschliche „Autorität“ w i r k l i c h etwas für Gott tun. Alle Menschen sind gleichsündig.
Das wirkliche Ur – Ich empfindet in Verbindung mit der erfaßten Erkenntnis eine Verantwortung für Gott . Deswegen bin ich davon überzeugt, daß solche Menschen alles daransetzen auf dem Weg zu Gott, eine „neue Schöpfung“ mit Christus zu werden

Dadurch wird erreicht, daß der Lebensweg, den Gott seit Jahrtausenden in der Bibel  bewahrt hat, und der heute durch den Christus wieder erkennbar wird,

für  a l l e  ZUGÄNGLICH   ist.

Es ist herrlich zu wissen,
aufgrund der klaren biblischen Erkenntnis,

O H N E

eine erstickende religiöse Beherrschungsorganisation
die wirkliche „Wahrheit“ besitzen und
zu Gott kommen zu können –
sein eigener, klarer , selbstständiger Mensch mit Christus zu sein.

Nun sind die meisten Menschen auch dann nicht „allein“ auf der Welt. Sie stehen weiterhin in Beziehung zu Familienangehörigen, Freunden und Arbeitskameraden. Auch dieses schafft Spannungen im täglichen Leben.

Das Lösegeld

und die Nähe Gottes.

Jeder Mensch wird mit psychologischen Zwängen konfrontiert, für die er die unter schiedlichsten Verantwortlichkeiten hat. Alle haben eins gemeinsam :

Sie lenken von der Verbindung mit Christus ab.
Trotzdem muß man ihnen in der von Gott zugewiesenen Weise nachkommen.

Wie schaffe ich diese Balance ?

Hier schälen sich vier hauptsächliche Punkte oder Empfindungen heraus :

1. Gottes allmächtige Gegenwart bzw. Christus als Mittler und Hirte.  Er ist immer augenblickliche Realität als Schutz und Kraft Apg. 17 : 27, 28; Spr. 18 : 10

2. Das Wort Gottes wird als persönlicher Besitz oder Vermächtnis Gottes  empfunden. Ps. 119 : 105.

3. Rechtschaffenen Menschen, die Gott suchen, werden a l l e Sünden  vergeben . Joh. 3 : 16   Dies ist eine befreiende Situation.

4. Alles, was man nicht bewältigt bekommt, kann wegen der Befreiung durch Gott, auf ihn geworfen werden. Ps. 55 : 22.

Wenn man diese vier Punkte der Reihe nach zusammen empfindet, erkennt man, daß ein echter Christ die Nähe Gottes trotz vieler Probleme erreicht . Die psychologische Befreiung aufgrund der Mächte Gottes, ist positiv auf die betreffende Person gerichtet. Die Befreiung geschieht nicht aufgrund der menschlichen Triebe von Abneigung.

Nichts bleibt übrig, das einen hindern könnte, sich in Gemeinschaft mit Gott
für andere einzusetzen ! Egal wo

Der Allmächtige ist in seiner ganzen Realität durch den Christus direkt neben mir zu spüren, „als sähe ich den Unsichtbaren“Hebr. 11 : 27. Nur die Tatsache, daß er nichts sagt, macht ihn nicht erkennbar. Er ist für Rechtschaffene kein Feind, sondern ein Beschützer und Hirte. Dies Bewußtsein verleiht mir die Kraft, alles was ich gelernt habe auch persönlich zu tun.  Alle Empfinden im Innern bekommen dadurch die gottgefällige Struktur. Alles was durch die Umwelt verwirrt worden ist, bekommt durch das persönliche Empfinden des Christus und Gottes, im eigenen Sein wieder die richtige Gesamtrichtung. Meine Persönlichkeit als Mitarbeiter Christie und Dieners Gottes bleibt erhalten. Durch diese Existenzgemeinschaft in Verbindung mit dem persönlichen Eigentum des Inhalts der Bibel durchströmt die Kraft Gottes die eigene Substanz.

Nicht die Kraft der Anerkennung von Menschen .

Mit der Kraft Gottes bin ich in der Lage andere dynamisch zu erbauen.
Dies ist die Grundlage für Gemeinschaft.

Das Vermögen des Handelns ist nicht mehr die eigene Kraft. Die Selbstverleugnung bewirkt die Durchführungskraft des Lösegeldes Christie. DADURCH wird das eigene Wollen Wirklichkeit.  Habe ich Vertrauen zu Gott, kann kein noch so wichtiger Mensch mein Sein mit Christus verhindern : Die direkte Verbindung zu Christus, dem Allmächtigen und seinen Gesetzen, bzw. Zusagen , die jeder Mensch persönlich für sich beanspruchen darf, machen einen Menschen zu seinem Diener. Ein solcher hat in sich dynamische Kraft zum Nutzen anderer, ungeachtet ob es jemand gibt, der das will oder nicht will.
Deshalb brauche ich mich nicht wichtig vorzukommen.
Nur durch eigenes Forschen in der Bibel wird der Inhalt das persönliche Eigentum.  Auftretende Unvollkommenheiten und Schwächen anderer werden durch das Loskaufsopfer belanglos, denn auch ich bekomme vergeben. Da wir geradlinig den richtigen Weg gehen wollen, belasten uns die eigenen Fehler im Verhältnis zu Gott nicht, noch können wir durch unsere Schwächen, für den Dienst Gottes von anderen als untauglich oder wertmindernd betrachtet werden. Unsere Kraft kommt vom Christus , der neben uns ist.

Es sei denn, wir machen uns von Personen abhängig .

Nächstenliebe bewirkt, daß wir unser eigenes Fehlverhalten korrigieren. Nur so können wir Gott dem Allmächtigen gefallen.

Nachdem alles Erkennbare getan wurde, werfen wir alle verbleibenden Sorgen auf den Allmächtigen,
indem wir uns n i c h t m e h r damit befassen,
in dem Bewußtsein, daß ER es viel besser kann und weiß .

Es b e l a s t e t uns dann nicht weiter, sodaß wir uns nicht

in nicht endender nagender Sorge
jeglicher Kraft berauben .

Nur so kommt Entlastung !

Denn alle Sünden werden vergeben.
Da ich alles getan habe, ist es nicht Verantwortungslosigkeit.

Dies schafft – mit der dazugehörigen Konsequenz gegen sich selbst – eine dynamische Persönlichkeitsstruktur, die unabhängig von der Beurteilung irgendwelcher Menschen ist. Die Gemeinschaft mit Christus ist zu spüren. Sie ist gegenüber jedem Menschen von auferbauender Wirkung.      Da ein echter Christ sich selbst verleugnet hat, handelt sein „Sein“ mit der Triebkraft Christie. So bringt ein solcher durch diese Verbindung „Früchte des Geistes“ hervor, Galater 5 : 22, 23. Die Persönlichkeitsstruktur ist von der Last eigener Fehler befreit.

Bei unrechtschaffenen Menschen bewirkt dies Gewissenlosigkeit.

Die eigene Leistung ist es, Geist und Herz in den gottgefälligen Zustand zu bringen, damit Gottes Geist durchdringen kann. Auch diese Arbeit kann nur mit dem Schutz Gottes durch Christus getan werden. Alle Ehre gebührt deshalb ausschließlich dem Allmächtigen.

N i e m a n d ist aufgrund von „Leistung“ etwas besonderes. Mat.7:21-23;Tit.3:4,5

Beim Aufarbeiten unserer Probleme und Belastungen erkennen wir was zu lösen ist, und was nicht. Unlösbare Probleme sind solche, bei denen all meine Bemühungen keine Erleichterung bewirken.

Diese Hauptbelastungen sind :

1. Entmündigung

2. Angriffe durch Unsittlichkeit

3. Dünkel in jeder Art.

4. Streitsucht – ob laut oder lautlos

Meine Bemühungen würden bei allen diesen Belastungen keine Erleichterung bewirken. Da sie also unabwendbar sind, würden sie DAUERHAFT sämtliche
Kraft und Besinnung verschlingen.

Ergebnis :

Die Verbindung zum Allmächtigen Gott
v e r s u m p f t .

Die Erfahrung ist : Stürzt durch Unvorsicht e i n s dieser Belastungen erfolgreich in die Kräfte zu Gott ein, so machen auch alle anderen einem wieder etwas aus.

Man muß sich entscheiden  :

Möchte ich den Sumpf unlösbarer Probleme mit mir herumschleppen,
oder
die Verbindung zu Christus und dem Allmächtigen spüren
und meinen Glauben stark halten ?

Das Volumen ALLER dieser Belastungen wird durch das Empfinden der Gegenwart und Existenzgemeinschaft mit Christus als Mittler zu Gott ERSETZT . Dies ist möglich, weil nichts gemischt wird, und alle unlösbaren Sorgen auf Gott geworfen werden können.

Denn :

ALLE Sünden die mir hier passieren können, werden vergeben !
So bin ich beim Christus .

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Die Konzentration eines Christen kann so zum eigenen Nutzen und den anderer, auf die biblischen Zusammenhänge des christlichen Lebenweges gerichtet werden, statt wirkungslos an unlösbaren Belastungen zu verpuffen.

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Auf diese Weise bin ich in der Lage mein persönliches Umfeld in der richtigen Weise auf mich wirken zu lassen, bzw das Verhältnis zu Gott aufrecht zu erhalten. Dadurch bin ich in der Lage, trotz meiner Belastungen, Gottes Gesetze als persönlichen Besitz  anderen zu vermitteln. Kolosser 1 : 12, 13. Es gibt so nichts, was mich dadurch zurückhalten könnte, eine Persönlichkeit zum Nutzen anderer zu haben.

Dies gelingt mir, weil ich mit Christus lebe, weil mir alle Sünden vergeben werden, Gottes Rat der Bibel mir persönlich gehört und ich alle unlösbaren Sorgen auf den Allmächtigen werfen kann.

 

 

Ehe – Trennung, wegen Glaubenstreue

Heiraten „Im Herrn“

 

Jetzt möchte ich mich noch einer Problematik widmen, die entsteht, wenn einem Zeugen Jehovas klar ist, daß „Organisation“ vor Gott nicht existent ist.

Die Frage die ich hier behandeln möchte lautet :

Wie ist es nun mit dem Gedanken
„nur im Herrn“zu heiraten,
wenn man doch von der Überzeugung ausgegangen ist
daß
dies bedeutet einen Zeugen Jehovas zu heiraten ?

Eine weitere Frage entsteht in diesem Zusammenhang, wenn sich der ungläubige Ehepartner von der Ehe trennt..

Ist eine solche Trennung auch eine von Gott gewollte Scheidung der Ehe ?

Meine biblischen Recherchen in dieser Sache sind folgende :

Beide Fragen hängen zusammen, da ein echter Christ der vom ungläubigen Partner verlassen wurde eventuell wieder im Einklang mit Gott heiraten möchte.  Der biblische Zusammenhang führt uns zuerst zur „Scheidung“.

Hier sind es gemäß den Querverweisen der NW – Übersetzung folgende Schriftstellen :

Matthäus 5 : 32
Matthäus 19 : 9
Markus 7 : 21
Makus 10 : 5 – 12
Johannes 14 : 15; Apg. 4 : 19; Apg. 5 : 29
Römer 7 : 3
1.Korinther 7 : 10, 13
Hebräer 13 : 4

Desweiteren ist die Schriftstelle aus Matthäus 10 : 32 – 39 hier in Betracht zu ziehen.
In Markus 10 : 5 – 12 zeigt Jesus, daß Gott durch die Ehe die Partner zusammenge-jocht hat. Sie halten sich also die Treue, weil sie GOTT gefallen wollen und wissen, daß der Segen und die Kraft des Lebens in der Ehe aus diesem Segen und diesem Gehorsam kommt.

Gemeinsam schaffen sie so die Probleme des Lebens.

Alle gezeigten Folgetexte zeigen ebenfalls, daß durch den Bruch dieser Gemeinschaft mit einem anderen Lebenspartner dieser Segen zerstört ist. Man wird zu einem Ehebrecher.   Jesus zeigt, daß dieses Gesetz auf den mosaischen Anforderungen beruht. Zur Zeit Jesu waren nur diese in Kraft und bis zu seinem Tod der Segen auch nur durch dieses Gesetz zu erlangen. Christus zeigt indes, daß mit seinem Erscheinen und der damit verbundenen Einführung der Unterstellung unter SEINE Autorität, ein „Schwert“ durch die Familie gehen würde.  Man lese unbedingt Matthäus 10 : 32 – 38.
Weil man CHRISTUS bekennen würde, würde die Familie auseinander gehen. Nicht wegen Befolgen der Gesetze irgendeiner „Organisation“.

Dies bedeutet :

Die Treue des einen Ehepartners zu Christus ( Geistperson ), bewegt den anderen Teil zum Verlassen des Ehebündnisses.

Paulus hatte nun Offenbarungen und Botschaften von Christus bekommen. So auch wie in diesem Fall zu verfahren ist. Nun zeigt Paulus in 1. Korinther 7 : 10 – 16 , daß Ehepartner in einer solchen Lage sich aussöhnen sollen. Es zeigt, daß der Ungläubige in keinem Fall überzeugt werden muß. Der Gläubige sollte sich nicht vom Ungläubigen trennen, denn er könnte diesen – solange Frieden herrscht – vieleicht gewinnen. Dies gilt offensichtlich auch, wenn Ärger herrscht.

Doch wie ist es andersherum ?

Wenn der Ungläubige Partner sich unter allen Umständen trennen will, und das Zusammenleben wegen der Treue des anderen zu Christus unmöglich macht ?

In 1. Korinther 7 : 10 zeigt Paulus, daß er in dieser Sache eine neue Anweisung von Jesus Christus bekommen hat. Wie es in einem solchen Fall zu gelten hat zeigt er in Vers 15 : Wenn er weg geht mag er weggehen . Die NW – Übersetzung sagt hier sogar : „Ein Bruder oder eine Schwester ist unter solchen Umständen nicht sklavisch gebunden , sondern Gott hat euch zum Frieden berufen.“ Fett, kursiv und unterstrichen von mir.  Hier zeigt sich, daß die Autorität des Christus tatsächlich ein „Schwert“ ist. Ein Schwert schlägt endgültig auseinander, oder beendet es.

Warum wird das Eheverhältnis vor Gott hier beendet ?

GOTT ist es, der den Segen der Ehe gibt. Der ungläubige Ehepartner, der Gott ersetzen möchte, kann diesen Segen nicht geben. Er ist es jedoch der den Segen Gottes zerstört. Er läßt ihn nicht aufkommen. Dies ist gemäß dem Zusammenhang ebenfalls ein Bruch der Gemeinschaft.
Hier wird der ungläubige Ehepartner, der keinen Frieden hält, zum Konkurent Gottes, bzw. der Autorität Christie. Nicht wegen irgendeiner Eifersucht Gottes, sondern ,der agressive ungläubige Ehepartner macht das Leben des treuen Christen unmöglich.

Das Ende der Ehe wird ausschließlich
durch das Weggehen des ungläubigen Ehepartners bewirkt .

Der Zweck der Ehe – gemeinsame Stabilität durch die Kräfte Gottes – ist nicht durchzuführen. Gott und die Autorität Christie werden verachtet. Es gibt nur ein „entweder, oder“ für Gemeinsamkeiten. Entweder Gott, oder nicht. Ein Christ hat sich für Gott, bzw. Christus entschieden. Nur dieser Frieden zählt für ihn.  Hier werden die Grundsätze aus Johannes 14 : 15; Apg. 4 : 19; Apg. 5 : 29 anwendbar. Da der Segen Gottes zerstört wird und kein Frieden möglich ist, ist der Sinn der Ehe, den Gott gegeben hat, nicht durchführbar : Ein friedvolles, geeintes Leben für und mit Gott . G o t t beendet die Ehe, indem der Ungläubige den Gläubigen verläßt = Schwert.

Eine vorrübergehende „Trennung“, von beiden Partnern bewirkt, wie von Paulus in Vers 11 erwogen, würde hier kein Ende der psychologischen Bindung und damit auch der Qual bedeuten, sie ist kein Ende der Seelengemeinschaft. Dies kann jeder bestätigen, der unter solchen Bedingungen in „Trennung“ leben muß.  Doch hier ist j e d e Verbindung gegen Gott und die menschliche Substanz. Gott ist aber über a l l e s zu lieben. Er möchte, daß ein ihm ergebener Diener die nötige Freiheit und den Frieden erhält, notfalls allein das mit Gott zu erreichen, was in der Ehe gemeinsam gegangen wäre.

Dies ist nur mit einer Scheidung möglich. Sonst wäre es kein „Schwert“. Doch gerade DIES zeigt Jesus in Matthäus 10 ganz deutlich :

Das ENDE kommt wegen der Treue zu CHRISTUS.

Genau dies bringt Paulus auch in 1. Korinther 7 : 15 zum Ausdruck. So ist es auch in anderen Übersetzungen zu lesen.

„Die Gute Nachricht“ – Bibel : „Wenn aber der ungläubige Teil auf Trennung besteht, dann gebt ihn frei . In diesem Fall ist der christliche Teil, Mann oder Frau, nicht an die Ehe gebunden . Gott hat euch zu einem Leben in Frieden berufen.“ Unterstreichung von mir.

„Luther“ : „Es ist der Bruder oder die Schwester nicht gefangen in solchen Fällen.“ Unterstreichung von mir.

„Elberfelder“ Bibel : „Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden .“ Unterstreichung von mir. Dies wäre aber der Fall, wenn es sich nur um eine „Trennung“ handeln würde.

Weniger wegen der Wiederverheiratungsmöglichkeit,
sondern wegen diesem FRIEDEN eben,
den man nur mit Gott und Gleichgesinnten hat.

Dies gilt nur, wenn der Ungläubige sich verabschieden will.

Solange er nicht will, ist offensichtlich die Lage bei Christus noch nicht entschieden. Ein Christ hat in solchen Fällen angemessen zugänglich zu sein.

Kommt es nun unter diesen Bedingungen zur Scheidung, so ist der gläubige Partner vor Gott wieder frei , denn die Bindung ist vor Gott beendet.

Auf diese Weise war dies unter dem mosaischen Gesetz nicht möglich. Sie standen in jedem Fall seit ihrer Geburt bis zu ihrem Tode, durch ein Gesetz in einem Bundesverhältnis mit Gott. Das Verhältnis zu Gott b l i e b deshalb. Daher war nur der Tod, bzw. Ehebruch ein Scheidungsgrund. Bei einem „Christ“ geht es gerade um d i e s e s Bundesverhältnis zu Gott, daß nun durch Christus bewirkt wird. Es ist nicht von Geburt an. Durch die Autorität des Christus – dem alle auf dem Weg zu Gott unterstehen – ist die Stellung zu Gott daher zur elementaren Streitfrage geworden. Der Christ hat also sein Verhältnis zu Gott durch seinen Glauben zu und mit Christus. Deshalb heißt er ja „Christ“ – ob er verheiratet ist, oder nicht. Mit Menschen , die dies nicht haben, läßt sich dies Verhältnis nicht mischen.

Die Reaktion des ungläubigen Ehepartners beendet also die Ehe.

Nur eine Eheverbindung auf der Basis der Glaubensverbindung zu Christus, ist das, was Gott letztlich will. ER stellt die Verbindung zu Gott her, weil er durch seinen Tod der alleinige Mittler zu Gott ist.

OHNE diesen Glauben gehört er daher jetzt nicht mehr zu Gott.   Man beachte, daß Gott die Ehen, die die Israeliten nach der Gefangenschaft mit Nichtgläubigen schlossen, wieder beenden ließ. So ist auch das gemeinsame Verhältnis zu Gott bei einem Christen auf diese Weise nicht möglich.

In solch entschiedener Weise geht dies A l l e i n in einer E h e nicht. Da die Ehe von und mit und vor allem FÜR GOTT , auf der Basis der Glaubens – Verbindung zu Christus, also „im Herrn“ geschlossen ist, ist dies wie Ehebruch.

Die Entscheidung führt der CHRISTUS herbei,
indem der UNGL
ÄUBIGE
die Ehe verlä
ßt.

Zur Lebzeit Jesu Christie auf Erden war der Gesetzesbund Mose noch gültig. Jesus  Christus konnte daher nur die Situation des „Gesetzes“ erklären. Paulus zeigt nun, daß durch den Glauben an Christus eine neue Grundsituation entstanden ist. Es geht bei der Scheidung eines Christen um das Verhältnis zu Gott. Ein Christ, der mit einem Christus-Gläubigen verheiratet ist, hat vor Gott kein Recht sich zu scheiden. Dies zeigt Paulus in 1. Korinther 7 : 39

Nun zeigt Paulus in 1. Korinther 7 : 25 daß er keinen Befehl wegen „Jungfräulichkeit“ von Christus habe. Dies zeigt, daß sich niemand neggative Gedanken zu machen braucht, wenn er wieder heiraten möchte. In Vers 39 zeigt er jedoch, daß dies daher „nur im Hern“ geschehen sollte. 2. Korinther 6 : 14 zeigt, daß alles andere wieder ein „ungleiches Joch“ sein würde.

Warum ?

Es geht ausschließlich darum gemeinsam den Segen und die Verbindung Gottes für das Gelingen der Ehe zu erlangen. Die Problematik des Scheiterns wäre schon vorprogrammiert.

Fazit :

1. Korinther 7 : 10 – 16, 39.

Eine Trennung – ohne neue Ehe – ist möglich. Ziel ist die Aussöhnung.   Wenn Unglaube beim Ehepartner vorliegt, er aber bereit ist zur Ehe, bleibt alles beim alten. Wenn aber der U n g l ä u b i g e geht , gibt es keine Gelegenheit zur Aussöhnung. Daher ist die Ehe vor Gott beendet.

Vers 16 : „Denn wie weißt du, Frau, daß du deinen Mann nicht retten wirst ? Oder wie weißt du, Mann, daß du deine Frau nicht retten wirst ?“, kann also nur eine Zusammenfassung der positiven Situation sein, die Paulus einige Verse zuvor gerade erklärt hat. Dies zeigt auch der anschließende Themenwechsel.
Dann nimmt Paulus das Thema Ehe erneut auf. Er behandelt nun das Thema generell bezüglich der Bereitschaft mit Christus.

Der N o r m a l – F a l l  lautet gemäß Vers 39 : Ehe bis zum Tod. Wegen dem gemeinsamen Verhältnis zu Christus. Hier ist Trennung möglich. Einzige Möglichkeit : Aussöhnung, oder Partnerlosigkeit ( Vers 11 ).   Ein Ungläubiger ist, wenn er die Ehe mit einem zu Christus gläubigen verläßt, nicht mehr geheiligt. Die Ehe ist also beendet, weil keine Möglichkeit der Aussöhnung besteht. Gemäß Jesus Christus im Matthäus 10 : 32 – 39 ist dies dann entgültig. Christus ist derjenige, der bewirkt, daß der Ungläubige geht.

Wenn der Ungläubige die Ehe verläßt, ist a l l e s wieder heilig und die Kinder sind in jedem Fall dann heilig.

Was heißt es nun „im Herrn“ zu heiraten ?

Der „Herr“ ist hier einwandfrei der Christus.

Aus dem gesamten Zusammenhang der Anbetung und dem Weg zu Gott, den ich anhand der Bibel in meiner Website ausführlich beschrieben habe geht hervor, daß man dann „Im Hern“ ist, wenn man selbst durch entsprechende innere Arbeit mit Christus im Innern eine gemeinsame Persönlichkeit erarbeitet hat, dessen Kraft dazu beiträgt, das eigene Sein bei Gott mit ihm und keinesfalls mit und durch Menschen aufrecht zu erhalten. Jegliche Vermischung mit der psychologischen Kraft von Menschen auf dem Weg zu Gott zerstört die Gemeinschaft mit Christus. Ich gehöre also als erstes zu Christus, wenn ich meinen Ehepartner lieb habe.

Mein glückliches „Sein“ – Empfinden ist also nicht vom Ehepartner abhängig, sondern schon v o r h e r mit Christus vorhanden.

Nur auf  d i e s e r   Basis ist das Glück des Miteinanders
mit einem anderen Menschen
„im Herrn“.

Beim Kennenlernen eines Partners kommt, oder bleibt das Glück des „Sein“ – Empfindens weiterhin ausschließlich durch oder bei Christus.  Es ändert sich nicht. Es ist die Grundlage des gemeinsamen seelischen, menschlichen Glücks.

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„Im Hern“ zu heiraten bedeutet, daß beide Ehepartner VOR der Eheschließung – völlig unabhängig von einander – ihr glückliches „Sein“ – Empfinden  d u r c h   d e n   C h r i s t u s und Gott erleben.

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Der Gleichklang wird doppelt .

Auf diese Weise empfinden beide ein vereintes Glück mit Christus und Gott und kommen auf d i e s e r Grundlage zur körperlichen, glücklichen Einheit.  Das Glück kommt also nicht aus einer körperlichen Reaktion. Die körperliche Reaktion aus Sympatie kommt so zur Vollendung. Das Glück des Seins mit Gott ist der Rahmen in dem erst das körperliche Glück entsteht. So ist es dann auch mit dem Rest des gemeinsamen Lebens.
Der Ehepartner muß also auf beweisbarer biblischer Grundlage die gleiche Überzeugung haben mit dem auch sein Leben identisch ist.

Nun ist solch ein Glück kein Selbstzweck. Dies zeigt Paulus in klarer Weise in 1. Korinther 7 : 29 – 34. Aus diesen Versen geht klar hervor, das die Gemeinschaft nur glücklich ist und wird, wenn sie auch für „den Hern“ im täglichen Leben da ist und nicht sich selbst gefällt.

„Fortan seien die, die Ehefrauen haben, so als ob sie keine hätten“, hat also keineswegs mit Vernachlässigung zu tun, sondern man setzt die durch Christus erlangte gemeinsame Kraft auch für ihn ein. Dadurch erhält sich das gemeinsame Glück.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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